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Hier findet Ihr alle Neuigkeiten, ausführlichen Berichte und Interviews rund um die Themen Transfer, Gründung und Innovation.
Die Universität bündelt ihre Aktivitäten im Bereich Gründungs-Forschung und -Lehre im neuen Institut für Entrepreneurship an der Landwirtschaftlichen Fakultät. Die neue dort angesiedelte Professur für Entrepreneurial Behaviour hat Prof. Denise Fischer-Kreer zum Start des Wintersemesters angenommen. Als zweiter Lehrstuhl am neuen Institut wird der Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovationsmanagement im Agribusiness Anfang kommenden Jahres neu besetzt.
Ende November hat das erste „Cozy Meetup“ für die weibliche Gründungsszene in Bonn stattgefunden. Die gemeinsame Veranstaltung vom Digitalhub Bonn, Ask-a-Woman und dem Transfer Center enaCom bot neben wertvollen Einblicken von Gründerinnen eine hervorragende Gelegenheit, neue Netzwerke zu bilden.
Der erste Cybersecurity Hackathon in Bonn, eine Initiative des Transfer Centers enaCom zusammen mit dem Start-up L3montree, dem DIGITALHUB Bonn, KPMG und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, hat neue Maßstäbe in der Welt der Cybersecurity gesetzt. Mit 32 engagierten Teilnehmenden aus Fachgebieten, von Informatik über Neurowissenschaften hin zu Geophysik und Elektrotechnik, bewies der Hackathon, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit der Schlüssel zu innovativen Lösungen in der Cybersecurity ist.
Dermatologe Prof. Jörg Wenzel vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und der Universität Bonn hat zusammen mit Incyte, ein weltweit tätiges biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in den USA, eine Strategie für die Behandlung von Patienten mit starkem Juckreiz (Prurigo nodularis) mit Ruxolitinib Creme entwickelt. Die Universität Bonn und Incyte haben jetzt eine Vereinbarung geschlossen, wonach Incyte die Rechte an einer gemeinsamen Patentanmeldung von Bonn erwirbt.
Innovationen aus den KI-gestützten Sozialwissenschaften, der nachhaltigen Landwirtschaft und der Medizin werden in der 3. Runde der Prototypisierungsgrants vom Transfer Center enaCom der Uni Bonn gefördert. Ob eine KI-Lösung zum besseren Verständnis der Nutzer*innengruppen von Forschungsinfrastrukturen, ein Roboter, der Unkraut je nach Art unterschiedlich behandelt, oder ein vorbeugend schützendes Nasenspray – Wissenschaftler*innen aus der Universität Bonn und dem Universitätsklinikum Bonn entwickeln innovative Prototypen für praktische Herausforderungen unserer Zeit. Die Erkenntnisse aus der Forschung werden mit den Prototypisierungsgrants für eine geplante Vermarktung vorbereitet. Die Grants mit einer Fördersumme von bis zu 50.000 € werden regelmäßig vom Transfer Center ausgeschrieben.
16 Teilnehmerinnen sind in das erste EXIST Women Programm der Universität Bonn gestartet. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) begleitet das Transfer Center enaCom die Frauen aus vier Fakultäten (Mat.-Nat., Philosophische, Medizinische und Landwirtschaftliche) mit einem einjährigen Programm mit Workshops, Mentoring und Netzwerken auf ihrem Weg zur Gründung. Zehn der Teilnehmerinnen erhalten ein Stipendium in Höhe von bis zu insgesamt 9.000 Euro für drei Monate sowie eine Sachkostenpauschale von 2.000 Euro, um die Gründungsidee voran zu treiben. Die Universität Bonn ist eine der ersten Hochschulen in Deutschland, die mit dem EXIST Women Programm startet.
Wie lassen sich in der Tierhaltung künftig die Minderung des Treibhausgas-Ausstoßes, effizienter Energieeinsatz und Tierwohl noch besser vereinen? Dieser Frage gingen Autorinnen und Autoren um Prof. Dr. Wolfgang Büscher und Dr. Inga Tiemann von der Abteilung Tierhaltungstechnik am Institut für Landtechnik der Universität Bonn nach. Die Beiträge sind nun mit vielen weiteren Forschenden in der VDI-Roadmap „Agriculture Technology 2030“ erschienen.
Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr haben das Universitätsklinikum Bonn (UKB), die Medizinische Fakultät der Universität Bonn sowie das Kompetenzzentrum Medical Imaging Center Bonn (MIB) am UKB Forscherinnen und Forscher sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Start-Ups zum MIB Future Panel eingeladen. Rund 200 Gäste fieberten am 16. November mit den Pitch-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern mit und ließen sich in vier Sessions über die neuesten Entwicklungen im Bereich der medizinischen Bildgebung informieren.
Das Qualitätsmanagementsystem der Stabsstelle Medizinisch-Wissenschaftliche Technologieentwicklung und -koordination (MWTek) am Universitätsklinikum Bonn (UKB) erhielt jetzt die Zertifizierung nach EN ISO 13485 für die Entwicklung von Software als Medizinprodukt. Dies ermöglicht die sichere Weiterentwicklung und Markteinführung streng regulierter, patientensicherheitskritischer Software. Das Projekt, initiiert durch das UKB, die Medizinische Fakultät und das Transfercenter enaCom der Universität Bonn, wird vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) mit rund 1,8 Millionen Euro unterstützt.
Wissenschaftlich fundiertes Wissen ist von zunehmender Bedeutung, um die großen Fragen unserer Zeit zu beantworten. Wissenschaftler*innen bieten Evidenzgrundlagen, zur Entwicklung von nachhaltigen, wirksamen und effizienten Lösungen. Forschende werden zu Politikberater*innen und bewegen sich plötzlich in einer Welt von Fachausschüssen, Interessenskonflikten und politischen Gemengelagen. An der Universität Bonn gibt es eine Vielzahl prominenter Wissenschaftler*innen – wie etwa Prof. Hendrik Streeck – die in der Politikberatung aktiv sind.
Aber wie funktioniert der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik genau? Welche Chancen und Risiken birgt diese Zusammenarbeit? Beim diesjährigen Postdoc Day 2023 wurde Politikberatung als Schwerpunktthema groß diskutiert. Jetzt folgen verschiedene Veranstaltungen, die junge sowie etablierte Wissenschaftler*innen dabei unterstützen, ihr Wissen mit der Politik zu teilen.
Aus ihrem ganz persönlichen Erfahrungsschatz berichteten vier Unternehmer*innen aus der Region bei der Veranstaltung „Meet a Boss – Triff auf echte Unternehmer*innen!“. Nach Impulsvorträgen der vier Gäste Dr. Ines Knauber-Daubenbüchel (Carl Knauber Holding GmbH & Co. KG), Christian Hündgen (Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG), Sebastian Ahrens (Mannstaedt GmbH), und Felix Kuhne (Kuhne Group) hatten die Student*innen Gelegenheit, den Praxisexperten all ihre Geheimnisse, Tipps und Tricks zu entlocken.
Die Universität Bonn tritt dem Kooperationsverbund des Femtec Netzwerks bei und wird das langjährige Netzwerk mit weiblichen MINT-Talenten bereichern. Die Uni Bonn ist damit die zehnte Partneruniversität in diesem deutschlandweiten Verbund führender Universitäten sowie international tätiger Partnerunternehmen. Das studienbegleitende Programm von Femtec bereitet technikbegeisterte Studentinnen auf ihren Berufseinstieg vor und bietet ihnen ein starkes Netzwerk. Studentinnen der Uni Bonn aus MINT-Studiengängen am Anfang des Masterstudiums können sich bis 5. November für das studienbegleitende Programm bei Femtec bewerben.
Zum Wintersemester veröffentlicht das Transfer Center enaCom ein volles Veranstaltungsprogramm für Gründungsinteressierte, Studierende und Forschende. Die Workshops drehen sich z.B. um die Entwicklung eigener Ideen oder nachhaltiges Gründen. Auf den Netzwerkveranstaltungen triffst Du auf Unternehmer*innen und Gründer*innen, die praxisnahe Tipps aus ihren Erfahrungen teilen. Zudem können alle Universitäts-Angehörigen bis 5.11. am Ideenwettbewerb "Auf jetzt" teilnehmen. Am 6.12. lädt enaCom zur Prämierungsfeier in den Digital Hub ein, auf der Du die besten Pitches sehen kannst.
Das Start-up Projekt „PANsight Health“ aus der Universität Bonn erhält eine „Start-up Transfer.NRW“-Förderung in Höhe von rund 270.000 €. Das Projekt ist damit eines von 14 Start-ups aus Hochschulen, welches in der ersten Wettbewerbsrunde des Förderprogramms vom Land NRW und der EU gefördert wird.
Wie kann das vielfältige und innovative Wissen aus der Universität Bonn in kreative und innovative Ideen verwandelt werden? Der Ideenwettbewerb des Transfer Centers enaCom der Uni Bonn bietet eine großartige Möglichkeit, solche Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, und dazu die Chance auf Preise von bis zu 1.000 Euro. Bewerbungsschluss für die Einreichung der Ideenskizzen ist der 5. November 2023.
Mehr als 80 Vertreter*innen haben am Technological and Societal Innovation Summit von NeurotechEU, der European University of Brain and Technology teilgenommen. Prof. Can Yücesoy und sein Team von der Boğaziçi Üniversitesi haben den Summit zum Ende von Phase I von NeurotechEU in Bodrum, Türkei organisiert und durch die Veranstaltung geführt. Neben der Etablierung neuer Kooperationsformen in Bildung und Forschung soll auch der Technologietransfer in dem Europäischen Hochschulnetzwerk gestärkt werden.
Dr. Petra Ditsche hat einen bionischen Saugnapf erfunden, der - anders als herkömmliche Saugnäpfe - auf rauen, strukturierten und unebenen Oberflächen haftet. Die Inspiration bekam die Wissenschaftlerin von einem kleinen Fisch im Pazifik, dem Northern Clingfish. Dieser ist dementsprechend auch der Namenspate für diese Saugnäpfe mit dem Clingfish-Effekt®. Dass sie heute eine erfolgreiche Unternehmerin ist, hätte sich die Bonner Forscherin anfangs nicht träumen lassen. Nach der Patentanmeldung gründete sie 2021 ihr eigenes Start-up ClingTechBionics. Im Interview mit enaCom berichtet sie über ihren Weg dahin, den Perspektivwechsel von Wissenschaftler*in zu Entrepreneur*in und gibt Tipps für junge Gründer*innen.
Die Nacht der Technik Bonn/Rhein-Sieg geht in ihre dritte Ausgabe und die Universität Bonn ist zum ersten Mal mit einer eigenen Station vertreten, um Einblicke in verschiedene Forschungsbereiche zu geben. Am Freitag, 20. Oktober 2023, von 18 bis 24 Uhr öffnet die Universität als einer von 49 Orten in der Region ihre Türen und zeigt technische Innovationen anhand interaktiver Experimente aus der Robotik, Geodäsie und Geoinformation sowie der Astronomie. Alle Aktionen der Universität Bonn finden im Informatik-Zentrum, Friedrich-Hirzebruch-Allee 8, statt.
Eines der Ziele der Start-up-Strategie der Bundesregierung ist die Stärkung von Start-up-Gründerinnen und Diversität. So hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die neue Initiative „EXIST Women“ ins Leben gerufen, die Frauen auf dem Weg zur Gründung unterstützt. Die Universität Bonn bietet damit bis zu 10 Frauen ein Programm mit spezifischen Qualifikationen, individuellem Coaching, Austausch mit Mentorinnen und Zugang zu einem exklusiven Netzwerk. Dazu gibt es für 3 Monate ein Stipendium in Gesamthöhe von bis zu 9.000 Euro sowie eine Sachkostenpauschale von 2.000 Euro, um das Vorhaben voran zu treiben. Interessierte können sich bis zum 15. Oktober beim Transfer Center enaCom bewerben.
Forschende der Universität Bonn entwickeln gemeinsam mit dem Biotech-Startup Ningaloo Biosystems GmbH eine neuartige Technologien zur Herstellung von Biopharmazeutika. Dazu erhalten die beiden Kooperationspartner bis Ende 2025 eine Förderung des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz in Höhe von ingesamt 440.000 Euro.
Das Uni Bonn Start-up DR. VIVIEN KARL hat erfolgreich bei der Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ gepitcht und die Investor*innen auf ganzer Linie überzeugt: Zwei Angebote in der Höhe von 200.000 und 300.000 Euro erhielt das junge Unternehmen nach einem mitreißendem Pitch. Die Gründerin Dr. Vivien Karl studierte an der Universität Bonn Pharmazie und machte sich 2021 mit ihrem eigenen Unternehmen für Intimpflegeprodukte selbstständig.
Für seine Forschung zu Fragen der Solidarität und Gerechtigkeit, der Verwundbarkeit und der politischen Ethik ist Prof. Dr. Matthias Braun mit dem Falling Walls Preis im Bereich „SOCIAL SCIENCES & HUMANITIES ausgezeichnet worden.
Eine intensive Woche des Lernens, Austauschs und der Inspiration hat Anfang August 2023 bei der Start-up Summer School 2023 stattgefunden. Der Fokus lag bei dieser Ausgabe auf Social Entrepreneurship. Die Veranstaltung, organisiert vom Transfer Center enaCom der Universität Bonn und der Start-up-Manufaktur der H-BRS, bot aufstrebenden Unternehmerinnen und Unternehmern eine Plattform, um tiefgreifende Einblicke in die Welt des sozialen Unternehmertums zu gewinnen.
Schwarze Löcher geben noch immer viele Rätsel auf und beflügeln die Kreativität der Wissenschaft, Philosophie und Literatur. Aber nicht nur unter Fachleuten ist das Interesse groß: Über 100 Zuschauer*innen kamen zu der öffentlichen Diskussionsrunde „Dialog an Deck: Schwarze Löcher und die Grenzen von Raum und Zeit“, bei der Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen Fragen zum Wesen von Raum und Zeit und den Grenzen unseres Wissens diskutierten. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 „Unser Universum“ auf dem Ausstellungsschiff MS Wissenschaft statt und wurde von einem transdisziplinären Team der Universität Bonn organisiert.
Um die Entstehung neuer innovativer Entwicklungen, Denkweisen und Prozesse zu initiieren und bei der Umsetzung zu unterstützen arbeiten vier Innovation Scouts vom Transfer Center enaCom eng mit den Wissenschaftler*innen der Universität Bonn zusammen. Dabei vermitteln sie auch Methoden und Werkzeuge des Innovationmanagements, die auch für Wissenschaftler*innen einfach und praktisch anzuwenden sind. Zwei dieser Workshops, einer zur Ideenfindung und einer zu praktischen Management-Tools, finden im September statt.
Die neue Förderrichtlinie DATIpilot des BMBF unterstützt mit ihren „Innovationssprints“ dabei, originelle Lösungen und Innovationen schneller zu den Menschen und auf den Markt zu bringen. Und zwar nicht nur technologische, sondern auch Soziale Innovationen und neue Geschäftsmodelle. Bis 31. August 2023 kann man sich mit einer Kurzskizze bewerben.
Die Bonner Cybersecurity-Ausgründung Identeco GmbH & Co. KG schützt Benutzer-Accounts vor betrügerischen Aktivitäten wie Account-Übernahmen. Entstanden ist dieses Start-up aus Forschungsergebnissen aus der Uni Bonn in IT-Security. Diese waren so vielversprechend, dass Probanden angeregt haben, über das Projekt hinaus diese sehr guten Ergebnisse als Dienstleistung zu etablieren. In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Meier, Professor für IT-Sicherheit an der Universität Bonn und Leiter der Abteilung Cyber Security bei Fraunhofer FKIE, gründete im Jahr 2020 Dr. Matthias Wübbeling, Akademischer Rat am Institut für Informatik 4 der Universität Bonn, das Unternehmen, das heute mehr als 100 Millionen Benutzer-Accounts gegen kriminelle Übernahmen schützt. Im Interview mit dem Transfer Center enaCom der Uni Bonn berichten die Gründer unter anderem, wie man aus der Forschung zur Gründung kommt, warum das Thema Cyber Security so wichtig ist und was Bonn damit zu tun hat.
Bis zu 50.000 € können Wissenschaftler*innen der Universität Bonn erhalten, um wissenschaftsbasierte und innovative Gründungsideen weiter zu entwickeln. Dazu schreibt das Transfer Center enaCom Prototypisierungsgrants aus, mit denen Gründungsvorhaben aus der Forschung für eine Vermarktung vorbereitet werden sollen. Der Bewerbungsschluss für den aktuellen Call ist der 25. August 2023.
Zucker, der nicht dick macht – wer träumt nicht davon? Das Bonner Gründungsteam van Sweethoven arbeitet daran, diesen Traum wahr werden zu lassen: Es entwickelt einen süß-schmeckenden Ballaststoff, der als alternatives Süßungsmittel konsumiert werden kann. Die jungen Wissenschaftler aus den Bereichen Biotechnologie, Informatik und Tierwissenschaften nutzen für die Validierung ihres neuen Produktes voll ausgestattete Co-Working-Labore auf dem Campus Endenich. Damit am Ende auch der Schritt aus dem Labor in den Markt klappt, ist eine BWL-Expertin mit im Team.
Die Co-Working-Labore können von allen Wissenschaftler*innen der Universität genutzt werden, die aus ihrer Forschung in die Produktentwicklung gehen möchten. Sie sind vom Transfer Center enaCom eingerichtet und gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.
Wissenschaftlich fundiertes Wissen ist von zunehmender Bedeutung, um die großen Fragen unserer Zeit zu beantworten. Doch wie funktioniert der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik? Beim Postdoc Day der Universität Bonn zum Thema „Creating Impact! Contributions, Challenges and Limits of Science in Policy Advice“ am 21. Juni im Universitätsclub Bonn wurden zentrale Fragen rund um das Zusammenspiel von Wissenschaft und Politik diskutiert, für das es eine Vielzahl von prominenten Beispielen an der Uni Bonn gibt.
Die Universität Bonn ist mit an Bord, wenn die MS Wissenschaft von Donnerstag bis Sonntag, 3. bis 6. August, in der Bundesstadt halt macht. Für dieses Ausstellungsschiff hat ein Team der Uni passend zum diesjährigen Thema des Wissenschaftsjahres - Unser Universum ein Exponat entwickelt und gebaut. Begleitend dazu laden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur öffentlichen Podiumsdiskussion „Dialog an Deck: Schwarze Löcher und die Grenzen von Raum und Zeit“ ein, die am Freitag, 4. August, auf dem Schiff stattfindet und um 18 Uhr beginnt.
In einem Jahr aus der Promotion in die Gründung. Diesen Schnelldurchlauf hat Jakob Vanhoefer erfolgreich hinter sich gebracht. Nachdem er 2021 bei der Start-up Summer School und dem Ideenwettbewerb vom Transfer Center enaCom der Universität Bonn sehr erfolgreich teilgenommen hatte, stand für ihn fest: Er wird Gründer! Mit viel Energie und Leidenschaft eignete er sich das nötige Knowhow an und gründete bereits ein Jahr später sein eigenes Unternehmen LightningPose.
„Wissenschaftler und Unternehmer sein ergänzt sich sehr gut in beide Richtungen,“ sagt Vanhoefer, der als Promovend der Mathematik beide Seiten kennt. Was die beiden Rollen unterscheidet, wie das Transfer Center enaCom ihn auf seinem Weg begleitet und welche Tipps er für angehende Gründer*innen hat, erzählt er in unserer Start-up Story.
Gibt es eine gesunde Alternative zu Zucker? Wie messe ich Veränderungen der Denkleistung? Und wie kann die Krebsvorsorge noch zuverlässiger werden? Diese Fragen stehen im Zentrum der drei innovativen Validierungsprojekte „Sweeternative“, „Trackognize“ und „HPV & Cervix all-in-one Test“, die in Ausschreibungsrunde #2 der Prototypisierungsgrant vom Transfer Center enaCom gefördert werden. Die Wissenschaftler*innen-Teams der Universität und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhalten jeweils einen Prototypisierungsgrant, um ihre innovativen Forschungsergebnisse für geplante Vermarktungen zu entwickeln. Die Grants mit einer Fördersumme von bis zu 50.000 € werden regelmäßig vom Transfer Center ausgeschrieben.
Das Start-up DR. VIVIEN KARL hat erfolgreich 1,5 Millionen Euro eingeworben. Als Finanzierer konnte es die Kapitalanleger*innen Dieter von Holtzbrinck Ventures, Tina Müller und better ventures für sich gewinnen. Gründerin Vivien Karl hat an der Universität Bonn Pharmazie studiert und sich 2021 mit ihrem eigenen Unternehmen selbstständig gemacht.
Gemeinsam mit dem DIGITALHUB.DE, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und den Stadtwerken Bonn hat das Transfer Center enaCom der Universität Bonn Mitte Mai den ersten GreenBonn Hackathon mit der Fragestellung „Wie lösen wir den Fachkräftemangel in Klimaberufen?“ veranstaltet.
Die Universität Bonn ist mit an Bord, wenn heute in Berlin die „MS Wissenschaft“ startet. Für dieses Ausstellungsschiff hat ein Team der Universität passend zum diesjährigen Thema des Wissenschaftsjahres „Unser Universum“ ein Exponat entwickelt und gebaut: Unter dem Motto „Dem Universum auf der Spur“ können Besuchende, insbesondere Schülerinnen und Schüler, verschiedene Forschungsbereiche und Methoden rund ums Universum interaktiv erkunden.
Zwei Wissenschaftler der Universität Bonn erhalten einen „Proof of Concept Grant“ des Europäischen Forschungsrats (ERC). Dieses Programm soll Forschende dabei unterstützen, ihre Ideen aus vorherigen ERC-Projekten in kommerzielle Anwendungen zu bringen. Der Biologe Prof. Dr. Bernardo S. Franklin (Universitätsklinikum Bonn) und der Physiker Prof. Dr. Simon Stellmer erhalten für rund ein Jahr dafür jeweils 150.000 Euro.
Das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn und das International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) der Universität Bonn bauen ihre bisherigen Kooperationen im Bereich der Komparativen Theologie weiter aus. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) fördert ein Verbundprojekt zum Aufbau einer Kooperationsplattform für den gesellschaftlichen Transfer mit knapp zwei Millionen Euro. Nun hat Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den Förderbescheid an die Projektverantwortlichen übergeben.
Zum Sommersemester veröffentlicht das Transfer Center enaCom ein volles Veranstaltungsprogramm. Die Workshops, Vorträge und Netzwerkveranstaltungen drehen sich z.B. um die Entwicklung und Ausarbeitung eigener Ideen, um Female Entrepreneurship oder nachhaltiges Gründen. Für alle ist etwas dabei: Für Ideenhaber*innen, Gründungsinteressierte, Netzwerker*innen, Forschende.
Die relios.vision GmbH, ein aus der Universität Bonn heraus gegründetes Start-up, das die SmartContrast-Software entwickelt hat, erhält eine Förderung im WomenTechEU-Programm des European Innovation Council (EIC). Beteiligt sind Fachleute aus der Medizin und der Mathematik. SmartContrast beruht auf Künstlicher Intelligenz und soll dafür eingesetzt werden, Kontrastmittel in der Magnetresonanztomographie des Schädels einzusparen, um die Kosten der Untersuchung und ihr potentielles Risiko für Patient*innen sowie für die Umwelt zu senken.
Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist eine der Hauptursachen für Erblindung im hören Alter in den entwickelten Ländern. Millionen Menschen weltweit sind hiervon betroffen. Ein neuartiger Ansatz zur Erkennung von frühen AMD-Veränderungen am Augenhintergrund könnte die Diagnostik einer AMD um Jahre nach vorne schieben – und somit auch eine frühzeitige Therapie ermöglichen. Das Projekt der Universitäts-Augenklinik Bonn wurde nun vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
„Die Welt ein bisschen besser verlassen, als man sie vorgefunden hat.“ „Die Gesellschaft voranbringen.“ „Menschen durch Technik helfen.“ All das sind Ziele der Teilnehmer*innen der Start-up Spring School vom Transfer Center enaCom. Auch Unabhängigkeit und eine Alternative zur klassischen Angestelltentätigkeit wurden genannt. Die Reflexion der eigenen Ziele, des eigenen „Purpose“, war ein wichtiger Teil und der Start in die intensive Arbeitswoche im März der jährlich stattfindenden Start-up School.
WeGrow, ein Spin-Off der Universität Bonn, hat vor zwölf Jahren die ersten Plantagen mit dem
schnell wachsenden Kiribaum in Deutschland angelegt. Jetzt beginnt die Holzernte. Das
Interesse der deutschen Holzindustrie an diesem extrem leichten, dauerhaften und gut
dämmenden Holz sei sehr groß, teilt das Unternehmen mit. Ein Ingenieurholzbau-Unternehmen mit Sitz am Niederrhein will das Kiriholz etwa für den Bau eines nachhaltigen Bürogebäudes verwenden.
Die Gründungsszene steckt nicht nur voller neuer Ideen, innovativer Technologien und Erfindungsgeist, sie ist auch stark von Männern dominiert. Mit nur 20 Prozent der Gründungen ist der Anteil von Frauen im Start-up-Ökosystem immer noch sehr gering (Female Founders Monitor 2022) und auch im Bereich der Ausgründungen aus der Wissenschaft bleiben Frauen unterrepräsentiert. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags am heutigen 8. März legen wir deshalb den Fokus auf die Situation von Gründerinnen und gründungsinteressierten Frauen. Wie helfen wir weiblichen Start-ups? Welche spezifischen Unterstützungen und Förderungen gibt es?
Ölverschmutzungen auf Binnengewässern gefährden weltweit wichtige Ökosysteme und die Süßwasserversorgung. Rettung verspricht eine Idee der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn: Textilien mit einer dem Schwimmfarn ähnlichen Oberfläche, die Öl vom Wasser trennen und in einen Sammelbehälter leiten. Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit rund 365.000 Euro gefördert.
Madeleine Heuts treibt mit ihrem Start-up RAKETENSTART die Digitalisierung der Rechtsbranche voran. Im Februar war sie zu Gast beim Gründungsstammtisch der Universität Bonn und stellte ihre Geschäftsidee und ihr politisches Engagement vor.
„Wir demokratisieren den Zugang zu Recht!“ ist die Vision der jungen Gründerin, die 2021 aus ihrem Jura-Studium an der Uni Bonn heraus ihr eigenes Unternehmen gründete. Sie bietet eine digitale Plattform für Rechtsthemen an und macht diese so einem breiten Publikum – vor allem Start-ups und KMUs – zugänglich. Seit März 2022 ist Heuts zudem Vorstandsvorsitzende des Vereins NRWalley, der sich für eine attraktive Start-up Szene in NRW einsetzt. Welche Herausforderungen sie bei ihrer Gründung aus dem Jura-Studium hatte, wie der Bereich „Legal Tech“ die Rechtsbranche verändert, und wo die Start-up Szene in NRW momentan steht, erzählt sie in unserem Gespräch.
Wie findet man die richtige Arbeitsform, die zu einem passt? Einen guten Einstieg und Überblick über die Möglichkeiten der Arbeit als Selbstständige*r hat dafür die Veranstaltung „Der alternative Karriereweg: selbstständig vs. angestellt“ vom Transfer Center enaCom der Universität Bonn geboten.
Welche Herausforderungen sie bei ihrer Gründung aus dem Jura-Studium hatte, wie der Bereich „Legal Tech“ die Digitalisierung der Rechtsbranche vorantreibt, und wo die Start-up Szene in NRW momentan steht, wird Madeleine Heuts von RAKETENSTART beim nächsten Gründungsstammtisch berichten. Am 8.2.2023 laden die Universität Bonn, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und DIGITALHUB.DE wieder ein: Gründer*innen und Gründungsinteressierte treffen sich im Bonner Hub, Am Hauptbahnhof 6, um 17 Uhr.
Unter dem Titel "Bonner Alumni-Gründung: Gründung nach längerer Angestelltentätigkeit" berichteten Dr. Christof Schares und Boris Mayer von Innovative Robot Delivery GmbH über ihre Gründungsgeschichte. Ihr Unternehmen belegte kurz vor Weihnachten den mit 10.000 € dotierten 1. Platz beim Accelerator-Programm von „HIGH-TECH.NRW“, einem Netzwerk für High-Tech und Deep-Tech Wirtschaft in NRW.
Die Start-up School vom Transfer Center enaCom startet in 2023 schon im Frühling. Zusammen mit der Start-up-Manufaktur, dem Gründungszentrum der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, entwickeln die Teilnehmenden vom 13.- 17. März 2023 im Team mit Hilfe der Coaches eigene Ideen bis zum Pitch.
Zur Therapie der seltenen und tödlich verlaufenden Nervenerkrankung metachromatische Leukodystrophie (MLD) haben die Wissenschaftler der Universität Bonn Prof. Volkmar Gieselmann und Dr. Ulrich Matzner ein Enzym mit einer gesteigerten Aktivität und Stabilität entwickelt. Dies soll das defekte oder mit geringer Aktivität arbeitende Enzym – die Ursache für die Stoffwechselkrankheit – ersetzen und die Zerstörung der Nerven verhindern. Möglich ist dies innerhalb einer so genannten Enzymersatztherapie oder als Gentherapie. Im Interview mit dem Uni Bonn Partner PROvendis berichtet Dr. Matzner über seine Forschung und erklärt, warum unter anderem Mausmodelle so bedeutend für die klinische Umsetzung des Projekts sind.
Wissenschaftler*innen für die Gründung eines eigenen Unternehmens sensibilisieren und ihre unternehmerischen Kompetenzen wecken und stärken: Dafür ist die Universität Bonn 2022 mit dem Zertifikat „Young Entrepreneurs in Science Campus“ ausgezeichnet worden. Die Initiative YES (Young Entrepreneurs in Science) der Falling Falls Foundation setzt sich für mehr Gründungsgeist in der Wissenschaft ein und zertifiziert akademische Partnerinstitution, welche dieses Programm und das Thema Gründen nachhaltig unterstützen. Das Prädikat „Young Entrepreneurs in Science Campus“ zeichnet dabei Hochschulen aus, welche sich besonders um Gründungssensibilisierung ihrer Promovierenden bemühen.
So kommt das Wissen der Uni Bonn in die Praxis: Mit exzellenten Ideen voller Innovationskraft. Dies hat der Ideenwettbewerb vom Transfer Center enaCom auch in diesem Jahr eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Acht Projekte hatten es bis ins Finale am 13. Dezember geschafft und wurden vor Jury und Publikum im Digitalhub am Bonner Hauptbahnhof gepitcht. Vier überzeugten die hochkarätig besetzte Jury: „BeReWrapped“, „Sweeternative“ und „Raspberry Pi Reflector“ gewannen jeweils 1.000 Euro gestiftet von der Universitätsstiftung Bonn, dem Bonner Forum Biomedizin und der Comma Soft AG. Die Idee „Narraflix“ gewann den Digital Startup Preis vom DIGITALHUB.DE.
Was haben eine promovierende Immunologin, eine Sprachforscherin und eine Politik-Studentin gemeinsam? Sie alle haben bei einem Workshop zum Thema Female Entrepreneurship vom Transfer Center enaCom und dem Gleichstellungsbüro der Uni Bonn Ende November ihren Unternehmerinnengeist gesucht. Und den Ergebnissen der intensiven Gruppenarbeit nach auch definitiv gefunden.
Die Bonner Studierenden Dustin Lang und Nils Stausberg haben 2020 gemeinsam mit ihrem Freund Fabian Kittel das Start-Up kiresult gegründet. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz bieten sie eine Lösung für bessere Datenanalyse und Kostenoptimierung - speziell für den Einkauf von großen und mittelständischen Unternehmen. Heute sitzen Dustin Lang, der parallel seinen Abschluss in Rechtswissenschaften macht, und Nils Stausberg, der zeitgleich in Physik promoviert, als Geschäftsführer des Unternehmens im Co-Working-Büro des Transfer Centers enaCom. Mit ihrer Plattform wollen sie zum führenden Anbieter werden, wenn es um Digitalisierung im Einkauf geht. Das NRW-Gründerstipendium und die Teilnahme am Telekom TechBoost Accelerator haben sie für ihr Vorhaben schon erhalten. Mit enaCom sprechen sie über ihre Anfänge, über die Rolle und Akzeptanz von KI in Unternehmen und ihre Bindung zur Universität Bonn.
Alexander von Pidoll unterstützt seit Herbst das Team der Gründungsberatung beim Transfer Center enaCom.
Unter dem Motto „Transforming the Economy!“ soll der Nachhaltigkeits-Hub die Wirtschaftsregion Bonn auf dem Weg in die Klimaneutralität und bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele voranbringen. Bei der Kick-Off Veranstaltung im November in Bonn haben Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn, und die Bonner Wirtschaftsförderung den Startschuss für die Initiative vor mehr als 160 interessierten Vertreter*innen aus Unternehmen, Start-ups, wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen gegeben. Sandra Speer vertrat das Transfer Center enaCom in der Diskussion mit weiteren Vertreter*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft über die Visionen und Ziele eines erfolgreichen Hubs.
Mit Gold des „Innovation Awards EuroTier 2022“ wurde das Melksoftware-Modul „AutoDry“ ausgezeichnet. Forschende der Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn hatten die Idee dazu und waren auch an der Entwicklung beteiligt. Das Modul reduziert automatisch und tierindividuell die Milchmenge in den letzten Tagen der Melkphase (der Laktation). Dies geschieht, bevor die Kuh vor der nächsten Kalbung zur Regeneration des Eutergewebes nicht mehr gemolken wird und „trockensteht“. Durch die automatische Milchleistungsreduktion kann das Risiko für eine Euterinfektion in der Trockenstehphase verringert und damit der Einsatz von Antibiotika in der Milchviehhaltung reduziert werden.
Über 100 Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen nahmen am ersten Female Founders Festival im Bonner Digitalhub teil. Neben der Keynote von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur erlebten sie inspirierende Vorträge, spannende Diskussionsrunden und Networking in angenehmer Atmosphäre. Das Festival wurde organisiert vom Digital Hub Bonn und der Gründerinnenplattform WHO:IN, das Transfer Center enaCom war Partner der Veranstaltung.
Wir starten mit einem kurzen Inputvortrag und danach gibt es einen lebendigen Austausch zwischen den anwesenden Gründungsinteressierten und Gründer*innen. Beim Auftakt des November-Stammtisches teilte Nicolas Lecloux von true fruits seine Gründerstory. Er gründete 2006 mit zwei Freunden in Bonn, branchenfremd und kaum mit Kapital ausgestattet, als erster Smoothie-Anbieter eroberten sie trotzdem den deutschen Markt. Mittlerweile sind die vielen Smoothies-Sorten sehr bekannt, Produktdesign und Qualität wurden bereits mehrfach national und international ausgezeichnet.
Das Team NimbRo der Universität Bonn hat beim ANA Avatar XPRIZE-Wettbewerb in Long Beach (USA) den Hauptpreis von fünf Millionen US-Dollar gewonnen. Im Finale des von der japanischen Fluglinie All Nippon Airways (ANA) gesponserten und von der XPRIZE Foundation ausgerichteten Wettbewerbs traten 17 Teams aus zehn Ländern an, die in einem mehrstufigen Qualifikationsprozess aus 99 angemeldeten Forschergruppen ausgewähnt wurden. Mit insgesamt zehn Millionen US-Dollar Preisgeld war der ANA Avatar XPRIZE-Wettbewerb der bislang höchstdotierte Roboterwettbewerb.
Aus der Universität in den Markt durch die Gründung eines Start-Ups: wie das geht zeigt ein neues Video über die Gründungsberatung des Transfer Centers. Im Rahmen des Projektes „U-BooSt“ macht ein Team von Berater*innen Bonner Wissenschaftler*innen und Studierende fit für die Gründung eines Start-Ups oder Spin-Offs. Dabei liegt ein Fokus der Exzellenzuniversität Bonn auf „Sciencepreneurship“, also auf wissenschaftsnahen, forschungsbasierten Ausgründungen.
Ihre ganz persönlichen Erfahrungen teilten Unternehmer aus der Region bei der Veranstaltung „Meet a Boss – Wie wird man Unternehmer*in?“. Nach Impulsvorträgen der drei Geschäftsführer Christian Hündgen (Hündgen Entsorgungs GmbH & Co. KG), Peter Müller (Kitotec GmbH) und Patrick Kehrer (Per-Plex) hatten die rund 20 Student*innen in entspannter Atmosphäre Gelegenheit, den Praxisexperten in einer Frage- und Antwortrunde all ihre Geheimnisse, Tipps und Tricks zu entlocken. Die Veranstaltung wurde vom Transfer Center enaCom gemeinsam mit der Initiative In|du|strie der IHK Bonn/Rhein-Sieg organisiert.
Im Wintersemester bietet das Transfer Center enaCom wieder praxisorientierte Veranstaltungen rund um die Themen „Innovation und Entrepreneurship“ an. Das Veranstaltungsprogramm ist nun online abrufbar. Es bietet eine Reihe an Workshops und Vorträgen, sowie Netzwerk- und Praxisveranstaltungen zu Gründungs- und Innovationsmanagement. Zudem können alle Universitäts-Angehörigen bis 25.11. am Ideenwettbewerb "Auf jetzt" teilnehmen. Am 13.12. lädt enaCom zur Prämierungsfeier in den Digital Hub ein, auf der Sie die besten Pitches sehen können.
3D-Druck von Gefäßen, Feindiagnoseverfahren von Asthma, eine verbesserte Messung des Blutflusses oder die digitale Zukunft der Sportmedizin – diese innovativen Validierungsprojekte fördert das Transfer Center enaCom in diesem Jahr mit Prototypisierungsgrants. Die vier Wissenschaftler*innen-Teams der Universität und des Universitätsklinikums Bonn entwickeln und validieren damit ihre innovativen Forschungsergebnisse für geplante Vermarktungen. Die in diesem Jahr erstmalig vergebenen Grants werden auch für 2023 wieder vom Transfer Center ausgeschrieben. Anträge für eine Förderung bis zu 50.000 € können bis 15. Oktober 2022 gestellt werden.
Das Wissen an der Universität Bonn ist vielfältig, innovativ und relevant für die Gesellschaft. Es stammt aus Studium und Forschung: aus Seminar- und Abschlussarbeiten, aus Dissertationen und Forschungsprojekten. Doch wie kommen diese Erkenntnisse in die Praxis – in Wirtschaft, Politik oder Zivilgesellschaft? Durch die Ideen der Menschen an der Uni. Um diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen, ist der Ideenwettbewerb vom Transfer Center enaCom die ideale Möglichkeit. Für die Teilnehmenden gibt es individuelles Feedback und Preise von bis zu 1.000 Euro.
Dr. Vivien Karl ist Alumna der Universität Bonn und hat im Oktober 2021 ihr eigenes Unternehmen gegründet. Zwischen 2015 und 2019 studierte sie an der Uni Pharmazie. DR. VIVIEN KARL ist ein Start-up, dessen Ziel es ist, das intime Wohlbefinden von Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen zu stärken. Mit natürlichen, ästhetischen und wissenschaftsbasierten Intimpflegeprodukten möchte die Gründerin auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen und damit einen verstaubten Markt durchbrechen. Nun ist die NRW-Gründerstipendiatin in der Cosmopolitan für den SupportHer Award 2022 in der Kategorie „fearless“ nominiert und spricht mit dem Transfer Center enaCom über ihren Werdegang und wie fearless man sein muss, um ein eigenes Start-up zu gründen.
Wie lassen sich wissenschaftliche Erkenntnisse in Anwendungen überführen? Der erste Pitch-Wettbewerb der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn fand am Universitätsklinikum Bonn statt. Zehn verschiedene Teams stellten in kurzen Vorträgen ihre Geschäftsidee einer fünf-köpfigen Jury, bestehend aus Risikokapitalgebern, vor. Die ersten drei Teams wurden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 60.000 Euro gewürdigt. Der Pitch Wettbewerb, organisiert vom Transfer-Team der Medizinischen Fakultät, fand im Rahmen des MIB (Medical Imaging Center Bonn) Future Panel 2022 statt, bei dem neueste Innovationen mit Kolleginnen und Kollegen der Wissenschaft und Industrie diskutiert wurden.
Bis zu 50.000 € können Nachwuchswissenschaftler*innen der Universität Bonn für Produktvalidierungen aus ihrer Forschung erhalten. Dazu schreibt das Transfer Center enaCom Prototypisierungsgrants aus, mit denen innovative Forschungsergebnisse für eine geplante Vermarktung entwickelt werden können. Der Bewerbungsschluss für das Jahr 2023 ist der 15. Oktober 2022.
Eine Woche Startups, Summer und School: Das hat es beim Transfer Center enaCom der Universität Bonn vom 8.-12. August ausreichend gegeben. Eine hochmotivierte Teilnehmergruppe lernte hier grundlegendes Wissen übers Gründen, traf bestehende Gründungsprojekte aus der Uni Bonn und das alles bei über 30 Grad.
Nachhaltig Einkaufen? Das verspricht im Supermarkt eine ganze Reihe von Produkten. Aber wie hoch ist er tatsächlich, der CO2-Fußabruck von Lebensmitteln? Das kann man mit einer neuen App anhand seiner eigenen Einkäufe herausfinden. Das Startup-Vorhaben „Project Count“ hat die App entwickelt, „um einen Beitrag zur Verringerung des Ausstoßes von klimaschädlichen Treibhausgasen zu leisten“, sagt Gründer Simon Pfeiffer, der im April 2021 seinen Master in Volkwirtschaft an der Universität Bonn absolvierte.
Das Transfer Center enaCom bot gemeinsam mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg auf dem Festival im Juni eine Matching-Aktion für Gründer*innen an, um Personen mit unterschiedlichen Expertisen aus den beiden Einrichtungen für mögliche Start-Up Projekte zusammen zu bringen. Zudem informierten die Gründungsberater*innen Vesna Domuz und Alexander Küsshauer über ihre Angebote und verteilten reichlich leckere Zuckerwatte an die Besucher*innen.
Start-ups können dazu beitragen, unsere Gesellschaft auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene nachhaltig zu verbessern. Mit diesem Ziel vor Augen lädt das Transfer Center enaCom zur diesjährigen Start-Up Summer School der Uni Bonn ein, die vom 08.- 12. August 2022, jeweils 10-17 Uhr, stattfindet.
Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse bot enaCom am Gemeinschaftsstand der Wissenschaftsregion Bonn Einblicke in seine Transferangebote und war mit drei Start-Ups der Universität Bonn vertreten, Midel Photonics, ClingTechBionics und aimed analytics, die ihre innovativen Entwicklungen präsentierten. Nach zwei Jahren in digitaler Ausführung fand die Hannover Messe als weltweit bedeutendste Industrieschau in diesem Jahr wieder in Präsenz statt.
Das Mulliken Center for Theoretical Chemistry der Universität Bonn kooperiert mit dem Unternehmen Merck. Das auf drei Jahre angelegte Kollaborationsprogramm konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Tools für die computergestützte chemische Modellierung sowie neuer Repräsentierung von Molekülen.
Das öffentliche Interesse am technischen Fortschritt und Innovationen ist groß. So fand am 10. Juni 2022 wieder die Nacht der Technik in Köln statt. Organisiert durch das Transfer Center enaCom war die Universität Bonn mit zwei Forschungsteams der Geodäsie und Physik auf der zentralen Expo vertreten. Bei sommerlichen Temperaturen präsentierten die Wissenschaftler*innen dem zahlreich erschienenen Publikum praxisnahe Einblicke in ihre Forschung.
Das Transfer Center enaCom vermittelt Gründer*innen gezielt Expert*innen und Gesprächspartner*innen, um schnell Feedback zu gezielten Fragen bei der Entwicklung bzw. Einsichten von möglichen Kunden zu erhalten. LightningPose, ein Gründerteam der Universität Bonn, stellte im Mai seine Geschäftsidee bei unserem Kooperationspartner Comma Soft AG vor.
Das an der Universität Bonn gegründete Start-up neuro11 trainiert seit dem Sommer 2021 Fußballprofis des FC Liverpool. Nach zwei Finalsiegen, die Liverpool im Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte, schwärmt der Trainer der Mannschaft, Jürgen Klopp, von der Arbeit von neuro11.
Code Intelligence, das aus einem Startup der Universität Bonn hervorging, erhält eine Finanzierung in Höhe von zwölf Millionen US-Dollar unter Führung von Tola Capital. Code Intelligence hilft Entwicklern, indem es eine Plattform bereitstellt, um Sicherheitslücken zu finden und zu beheben, bevor das Produkt fertiggestellt ist.
Rund um die Themen „Innovation und Entrepreneurship“ drehen sich die Veranstaltungen des Transfer Center enaCom in den kommenden Monaten. Das Veranstaltungsprogramm ist nun online abrufbar. Es bietet eine Reihe an Workshops und Vorträgen, sowie Netzwerk- und Praxisveranstaltungen zu Gründungs- und Innovationsmanagement für Studierende und Wissenschaftler*innen.
Das Transfer Center enaCom präsentierte sich beim ersten Tag der Nachhaltigkeit der Universität Bonn am 12. Mai auf dem Campus Poppelsdorf. Gemeinsam mit dem Gründer-Team von „Project Count“ und der Studierendengruppe Enactus informierte enaCom über Möglichkeiten von Gründungen und Transferprojekten an der Universität mit Fokus auf Nachhaltigkeitsthemen. In unserer Gründungsberatung regen wir an, neben den wirtschaftlichen Zielen auch Weitere wie z.B. Umweltziele oder soziale Ziele von Beginn an mitzudenken. Viele unserer Gründungsprojekte schließen an ein bzw. mehrere Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der UN an.
Bis zu 50.000 € können Nachwuchswissenschaftler*innen der Universität Bonn für Produktvalidierungen aus ihrer Forschung erhalten. Dazu schreibt das Transfer Center enaCom erstmalig Prototypisierungsgrants aus, mit denen innovative Forschungsergebnisse für eine geplante Vermarktung entwickelt werden können. Der Bewerbungsschluss ist der 19. Mai 2022 für das laufende Kalenderjahr. Anträge zur Mittelvergabe für das Jahr 2023 können ab dem 15. August 2022 bis zum 15. Oktober 2022 gestellt werden.
Das britische Unternehmen APIS Assay Technologies Ltd hat das Ausgründungsprojekt Clickmer Systems der Universität Bonn, welches am Life Science Inkubator (LSI) weiterentwickelt wurde, für einen einstelligen Millionen-Euro-Betrag übernommen. Das Startup entwickelt Clickmere als eine synthetische Alternative zu Antikörpern, die in der Forschung und der medizinischen Diagnostik eingesetzt werden können. Mit den Clickmeren lassen sich etwa Virusinfektionen nachweisen, der Impfstatus bestimmen oder auch Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen feststellen. Das Unternehmen will die innovativen Produkte nun rasch auf den Markt bringen, damit Anwender bald davon profitieren können.
Ein Interview mit Gründungsteam Midel Photonics, das im Rahmen von EXIST-Forschungstransfer von enaCom betreut wird, ist in der Broschüre der Exzellenz Start-Up Centers NRW erschienen. Der Bonner Wissenschaftler und Gründer Dr. David Dung erläutert darin das Geschäftsmodell und die Entwicklung von der Grundlagenforschung zum Unternehmen. Das Transfer Center enaCom unterstützt das Team von Beginn an mit seiner Gründungsberatung.
Wir freuen uns, dass Dr. Alexander Küsshauer ab sofort das Team von enaCom im Bereich Business Development unterstützt und begrüßen ihn herzlich!
Wie lässt sich etwa bei Krebs eine maßgeschneiderte Chemotherapie finden? Methoden des maschinellen Lernens können dabei helfen und auch bei anderen Erkrankungen die Behandlung von Patienten verbessern. Das Gründungsvorhaben aimed analytics an der Universität Bonn hat ein modulares Analysesystem entwickelt, das auf Basis medizinischer Big Data präzise Patientengruppierungen vornimmt. Das Team aus Dr. Kevin Baßler, Dr. Patrick Günther und Karsten Waltemathe erhält nun für ein Jahr ein begehrtes EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Höhe von 130.000 Euro.
Wie lässt sich etwa bei Krebs eine maßgeschneiderte Chemotherapie finden? Methoden des maschinellen Lernens können dabei helfen und auch bei anderen Erkrankungen die Behandlung von Patienten verbessern. Das Gründungsvorhaben aimed analytics an der Universität Bonn hat ein modulares Analysesystem entwickelt, das auf Basis medizinischer Big Data präzise Patientengruppierungen vornimmt. Das Team aus Dr. Kevin Baßler, Dr. Patrick Günther und Karsten Waltemathe erhält nun für ein Jahr ein begehrtes EXIST-Gründungsstipendium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Höhe von 130.000 Euro.
Führende Institutionen aus den Bereichen Bioökonomie und Agrobusiness in NRW haben zusammen mit der Universität Bonn die CAMPUS Transfer Management GmbH gegründet. Ziel ist, ein Kompetenzzentrum für die Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier aufzubauen.
In der Universität Bonn stecken jede Menge exzellenter Ideen und Innovationskraft. Dies verdeutlichte der erste Ideenwettbewerb der Universität Bonn, der vom Transfer Center enaCom im Herbst dieses Jahres unter dem Motto „Mach doch!“ ausgerichtet wurde. Für die feierliche Online-Prämierungsfeier am 17. November 2021 waren fünf Teams nominiert und durften ihre Idee vor Publikum pitchen. Am Ende überzeugten drei Gründerteams die Jury: aimed analytics konnte den enaCom-Preis für sich behaupten, RAKETENSTART gewann den Jurypreis der Universitätsstiftung Bonn und LightningPose durfte sich über den Sonderpreis des Digital Hubs Bonn freuen. Als Special Guest und außer Konkurrenz stellte sich das Start-up und Spin-off der Universität Bonn Midel Photonics vor und gab im Interview mit enaCom-Leitung Sandra Speer spannende Einblicke in ihr Vorhaben. Durch das abwechslungsreiche Programm des Abends führte Sandra Speer gemeinsam mit Moderatorin Anna-Lena Kümpel.
Prof. Dr. Volker Busskamp wurde für seine Forschung zur Wiederherstellung degenerierter Netzhaut ausgezeichnet. Er erforscht Kombinationen von Transkriptionsfaktoren, um aus menschlichen Stammzellen Photorezeptoren zu gewinnen.
5 Tage auf dem Weg zum eigenen Business: Das hat die Start-Up Summer School vom Transfer Center enaCom der Uni Bonn vom 13. bis 17. September 2021 geboten. Neben vielen fundierten Informationen und Fachimpulsen rund um das Thema Gründen, entwickelten die Teilnehmenden eine Woche lang ihre eigenen Geschäftsideen.
Du trägst eine große oder kleine Idee mit Dir rum? Du möchtest praxisorientierte Lösungen für relevante Probleme finden? Dann ist jetzt der Moment zu „machen“ und sich am ersten Ideenwettbewerb vom Transfer Center enaCom der Uni Bonn zu beteiligen. Denn für Deine Idee gibt es von uns nicht nur Applaus und individuelle Beratung sondern auch bis zu 1.000 Euro.
Schon heute leisten digitale Modelle und Algorithmen wertvolle Unterstützung bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern und Arztpraxen. Weil die Entwicklung von neuen Softwarelösungen aufgrund hoher Ansprüche an die Patientensicherheit streng reguliert ist, stehen medizinische Praktiker und Software-Experten vor enormen Herausforderungen. Um digitale Innovationen in der Medizin schneller zur Marktreife zu bringen und Ausgründungen aus Hochschulen zu erleichtern, rufen die Medizinische Fakultät und das Transfercenter enaCom der Universität Bonn den „Bonn Hub for Algorithmic Innovation in Medicine“ (BoHAIMe) am Universitätsklinikum ins Leben. Die Landesregierung unterstützt das Vorhaben mit rund 1,8 Millionen Euro. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart übergab jetzt in Bonn den Zuwendungsbescheid an Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch und Dekan Prof. Dr. Bernd Weber.
Smarte Roboter wie Saug- oder Wischroboter halten immer mehr Einzug in unseren Alltag und werden zukünftig auch vermehrt im öffentlichen Raum Aufgaben übernehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt die Förderung des Projekts Transferzentrum Roboter im Alltag (RimA) mit 2,25 Mio. Euro bewilligt. Die Informatik der Universität Bonn bearbeitet bis Mai 2025 das Teilprojekt Benchmarking von Assistenzrobotern.
Mit Unterstützung von PROvendis hat die Universität Bonn nun erfolgreich einen Lizenzvertrag mit seinem Spin-Off DiosCURE geschlossen. Das vom Transfer Center enaCom der Universität betreute Start-up DiosCURE wird Nanobodies in klinischen Studien testen und weiterentwickeln – ein wichtiger Schritt hin zu einer Behandlung von COVID-19 Erkrankungen.
Landwirtschaft ohne Herbizide im großen Stil, aber ohne kleinteilige Handarbeit. An umweltschonender Unkrautbekämpfung arbeitet die Ausgründung der Universität Bonn Escarda Technologies in dem kürzlich gestarteten Verbundprojekt „Photonische Unkrautbekämpfung im Zuckerrübenanbau – Laserbasiertes Unkrautmanagement“ (LMU), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Gruenderspot.de (https://www.gruenderspot.de/) ist die neue Internetplattform für Gründende aus Bonn-Rhein-Sieg, die im Rahmen eines gemeinsamen Projektes der Universität Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Plattform digitalhub.de entstanden ist. Als Informations- und Kommunikationsplattform gibt gruenderspot.de Auskunft über Angebote für Gründungsinteressierte und dient zum virtuellen Austausch und Zusammentreffen der regionalen Gründerszene.
Welcher Typ Arbeitnehmer seid Ihr? Wie findet Ihr die richtige Arbeitsform, die zu Eurer Persönlichkeit passt? Schon diese Einstiegsfragen, die sich um die eigenen Erfahrungen mit Arbeit der Teilnehmenden drehten, zeigten das Kernthema der Veranstaltung „der alternative Karriereweg: selbstständig vs. angestellt“. Aus diesem Grund bot die Veranstaltung vom Transfer Center enaCom der Universität Bonn am 12. Mai 2021 neben Vortragsinhalten der beiden Gründungsberaterinnen Anna Müller und Vesna Domuz auch viel Anregung und Zeit zum Nachdenken für die etwa 40 Teilnehmenden.
Nicht erst seit Corona ist es von enormem Nutzen, sich virtuell in einem Raum zu bewegen und sich dort in Echtzeit mit Menschen zu treffen. Informatiker der Universität Bonn haben für genau diesen Zweck eine Software entwickelt, die ein erster Kunde nun in die Praxis überführt: Die Firma DoubleMe mit Sitz in Sunnyvale (Kalifornien), Seoul und London hat für die Nutzung der sogenannten SLAMCast Software die Lizenzrechte erworben.