Asienwissenschaften
Das Studium der Asienwissenschaften eröffnet ein facettenreiches Spektrum an Möglichkeiten, um die Gesellschaften, Sprachen, Kulturen, Künste und Religionen Asiens sowie des Nahen Ostens umfassend zu erforschen. Angesichts der wachsenden globalen Bedeutung dieser Regionen gewinnt das Fach sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich zunehmend an Relevanz.
Die Studierenden legen durch die Wahl eines Profils einen regionalen oder fachmethodischen Schwerpunkt fest und erwerben sprachliche und sprachwissenschaftliche Kompetenzen, regionalspezifisches Fachwissen sowie grundlegende Kenntnisse geistes- und sozialwissenschaftlicher Methoden. Die inhaltlichen Schwerpunkte variieren je nach fachlicher Ausrichtung: Während einige Fächer sich stärker mit historischen und kulturwissenschaftlichen Themen wie Geschichte, Kunst, Religion, Literatur oder Philosophie befassen, setzen andere ihren Fokus auf wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen sowie auf internationale Politik und Zusammenarbeit.
Mögliche Berufsfelder:
Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelles Management, Internationale Entwicklungszusammenarbeit/Friedens- und Konfliktforschung, Internationale Bildungsarbeit (Erwachsenenbildung, Sprachkurse etc.), Politik (Politikberatung), Kultur (Schutz/Pflege/ Verwaltung weltweiten Kulturbesitzes, Kulturinstitutionen/-management, Museumswesen etc.), Tourismus (Fern-/Bildungs-/Kulturtourismus), Journalismus, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Englisch
HZB (z.B. Abitur)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)