Tibetisch
Das Begleitfach Tibetisch besteht aus drei Sprachmodulen (Tibetisch I-III). Ab dem ersten Semester lehrt das Institut für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) sowohl die mündliche Sprache als auch die tibetische Schrift. Ab dem zweiten Semester kommt die klassische tibetische Schriftsprache hinzu. Die Studierenden lernen sich selbstständig auf Tibetisch auszudrücken und eigenständig leichte Texte zu lesen, zu verstehen und zu reflektieren. Außerdem erlangen sie kulturelle kommunikative Kompetenzen, die es ermöglichen fachübergreifend Themen zu studieren.
Das IOA organisiert Exkursionen und ein Tibet-Colloquium, zu dem das IOA Wissenschaftler*innen zu laufenden Projekten der Tibet-bezogenen Forschung zum Austausch einlädt.
Dieses Studienfach muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden.
Mögliche Berufsfelder:
Interkulturelle Kommunikation, Interkulturelles Management, Internationale Entwicklungszusammenarbeit/Friedens- und Konfliktforschung, Internationale Bildungsarbeit (Erwachsenenbildung, Sprachkurse etc.), Politik (Politikberatung), Kultur (Schutz/Pflege/ Verwaltung weltweiten Kulturbesitzes, Kulturinstitutionen/-management, Museumswesen etc.), Tourismus (Fern-/Bildungs-/Kulturtourismus), Journalismus, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Im Übrigen korrespondieren mögliche Berufsfelder stark mit dem Kernfach Asienwissenschaften.
Englisch
HZB (z.B. Abitur)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Bachelor of Arts1011
An der Universität Bonn begreifen wir Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt als wertvolle Ressourcen. Für unsere Studierenden besteht daher auch außerhalb der studienintegrierten Sprachmodule u.a. die Möglichkeit zur Teilnahme an den Selbstlernangeboten des Sprachlernzentrums (SLZ) zum autonomen Erlernen einer Fremdsprache oder zur Vertiefung vorhandener Fremdsprachenkenntnisse. Mit dem kostenlosen „Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz“ wird außerdem extracurriculares und fachfremdes Engagement mit internationalem und interkulturellem Bezug gefördert.