Ein weitläufiger Verwandter der Tanne

Im Regenwaldhaus der Botanischen Gärten der Universität Bonn steht ein lebendes Fossil: der Palmfarn. Eine der merkwürdigsten Pflanzen entfaltet im gerade neu eröffneten Regenwaldhaus im Botanischen Garten am Poppelsdorfer Schloss seine Wedel: (Cycas rumphii) der deutsche Name ist treffend, doch es ist weder eine Palme, noch ein Farn. Das Gewächs ist in den Botanischen Gärten der Universität Bonn die Pflanze des Monats Mai.

Weltberühmter Flakon wieder in Bonn zu sehen

Vor zwei Jahren sorgten die Ägyptologen und Pharmazeuten der Universität Bonn für internationales Aufsehen. Sie hatten ein rund 3.500 Jahre altes, original verschlossenes Parfumölgefäß im Ägyptischen Museum entdeckt, das noch Reste des ursprünglichen Inhalts aufwies. Das Gefäß gehörte – nach Aussage der Inschrift – der berühmten Pharaonin Hatschepsut (um 1450 v. Chr.). Der Parfumflakon war seitdem nur sporadisch ausgestellt. Anlässlich der Internationalen Nacht der Museen am Samstag, 14. Mai, wird er in die Dauerausstellung zurückkehren. Das Ägyptische Museum ist an diesem Abend von 19 bis 24 Uhr zu besichtigen.

Mit Hörhilfe heraus aus dem Geräusche-Dschungel

Bei vielen Nebengeräuschen fällt es Max schwer, einzelne Personen zu verstehen. Denn er leidet unter einer auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung, kurz AVWS genannt. Dadurch konnte er den Schulunterricht nicht richtig verfolgen. Zudem wurde eine Lese- und Rechtschreibschwäche vermutet. Hilfe fand der jetzt Siebenjährige endlich am Bonner Universitätsklinikum: Nach vielen ausgefeilten Tests stellten Pädaudiologen dort die richtige Diagnose AVWS. Sie empfahlen Max für die Schule eine Hörhilfe.

Die Rolle der Kommunen in Europa

Über die Rolle der Kommunen in Europa diskutieren die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Angelica Schwall-Düren, und Professor Dr. Wolfram Hilz vom Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn am Donnerstag, 5. Mai 2011, von 16 bis 18 Uhr im Wolfgang-Paul-Saal des Universitätsclubs Bonn, Konviktstraße 9, 53113 Bonn. Die Veranstaltung ist öffentlich, Gäste sind willkommen.

Riesensaurier in New York

Der Argentinosaurus gilt mit 90 Tonnen als das größte Lebewesen, das jemals auf der Erde gelebt hat. Er und einige seiner etwas kleineren Verwandten sind Gegenstand der Ausstellung „The World’s Largest Dinosaurs“, die nun im American Museum of Natural History in New York eröffnet wurde und dort bis Anfang 2012 zu sehen ist. Den wissenschaftlichen Hintergrund der Ausstellung lieferten Wissenschaftler der Forschergruppe „Biology of the Sauropod Dinosaurs. The Evolution of Gigantism“ der Universität Bonn.

Pflege in der Onkologie

15 Pflegekräfte haben jetzt die zweijährige Fachweiterbildung „Pflege in der Onkologie“ erfolgreich abgeschlossen, die zum ersten Mal hier in Bonn stattgefunden hat. Zusätzlich erwarben sie das Zertifikat "Palliative Care".

Faszination Hieroglyphen

Das Ägyptische Museum der Universität Bonn bietet auch in diesem Jahr wieder seinen gefragten Hieroglyphen-Kurs für Erwachsene an. An fünf Abenden im Mai werden die Teilnehmer in die Schrift und Sprache des Pharaonenreiches eingeführt, so dass sie schließlich einfache Inschriften eigenständig lesen und übersetzen können.

„Academicus“ hilft bei der Studienentscheidung

Welches Studium passt zu mir? Antworten auf diese Frage gibt Studieninteressierten der „Studienscout Academicus“, der virtuelle Studienberater der Universität Bonn. Mit sogenannten Online-Self-Assessments (OSA) können Schüler kostenlos ihre Fähigkeiten mit den Anforderungen von inzwischen 18 verschiedenen Studiengängen abgleichen. Gerade sind mit Geowissenschaften, Informatik, Meteorologie und Physik vier neue Fächer dazu gekommen, weitere sollen in den kommenden Wochen folgen.

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