Forschen und Studieren an der Exzellenzuniversität Bonn
An der Exzellenzuniversität Bonn können die besten Köpfe ihr Potential entfalten - seit über 200 Jahren. Erfahren Sie mehr über unsere Strategie im Exzellenzwettbewerb. Informieren Sie sich über unsere transdisziplinären Forschungsbereiche. Lernen Sie unsere Querschnittsaufgaben kennen, durch die wir auch die Chancengerechtigkeit und die Nachhaltigkeit im Wissenschaftsbetrieb verbessern. Willkommen in Bonn - Willkommen in der Welt.
Sascha Sistenich erforscht die queere Perspektive zum Thema Fürsorge (Care). Dabei ist der Begriff viel weitreichender als das, was viele darunter verstehen. In Saschas Definition spielt er eine zentrale gesellschaftliche Rolle. Denn Care wird zum zentralen Wert in einer Gesellschaft des Miteinanders.
Sascha Sistenich erklärt, welche Rolle Care im Leben queerer Menschen spielt und warum die Fragen auch für nicht-queere Menschen wichtig ist.
Unsere Ernährung belastet die Ressourcen des Planeten. Eine Umstellung auf eine nachhaltige Ernährung, die sowohl unserer als auch der Gesundheit des Planeten zugutekommt, wird daher immer wichtiger. Forschende der Universität Bonn haben nun die Ernährung von Kindern und Jugendlichen bezogen auf ihren Beitrag zu den ökologischen Nachhaltigkeitsindikatoren Treibhausgasemissionen, Landnutzung und Wasserverbrauch untersucht. Und gezeigt: Es gibt Potenzial, und nach wie vor die Notwendigkeit, die Ernährung der jungen Generationen nachhaltiger zu gestalten. Die Studie erscheint im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht; sie ist bereits vorab online zugänglich.
Welche Dialekte werden heute in Nordrhein-Westfalen noch gesprochen – und von welchen Altersgruppen? Für das sprachwissenschaftliche Projekt „Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ suchen Forschende der Universität Bonn noch Dialektsprechende in bestimmten Kreisen – vor allem in urbanen Räumen. Ein perfekter Dialekt spielt dabei keine Rolle – das entscheidende Kriterium ist eine lange Ortsansässigkeit.
Stark wechselwirkende Systeme spielen eine wichtige Rolle in der Quantenphysik und der Quantenchemie. Ein bewährtes Vorgehen zur Untersuchung solcher Systeme sind stochastische Methoden wie etwa Monte Carlo Simulationen. Diese stoßen allerdings an ihre Grenzen, wenn sogenannte Vorzeichenoszillationen auftreten. Dieses Problem wurde nun von einem internationalen Team von Forschenden aus Deutschland, der Türkei, USA, China, Süd-Korea und Frankreich durch die neue Methode der Wellenfunktions-Angleichung gelöst. Als Beispiel wurden die Massen und Radien aller Kerne bis Massenzahl 50 damit ausgerechnet. Die Ergebnisse stimmen mit den Messungen überein, berichten die Forschenden nun im Journal “Nature”.
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