Forschen und Studieren an der Exzellenzuniversität Bonn
An der Exzellenzuniversität Bonn können die besten Köpfe ihr Potential entfalten - seit über 200 Jahren. Erfahren Sie mehr über unsere Strategie im Exzellenzwettbewerb. Informieren Sie sich über unsere transdisziplinären Forschungsbereiche. Lernen Sie unsere Querschnittsaufgaben kennen, durch die wir auch die Chancengerechtigkeit und die Nachhaltigkeit im Wissenschaftsbetrieb verbessern. Willkommen in Bonn - Willkommen in der Welt.
Wie wichtig der Geruchssinn ist, werden wir uns oft erst bewusst, wenn er nicht mehr da ist: Das Essen schmeckt kaum noch, oder auf Gefahren wie Brandgeruch wird nicht mehr reagiert. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB), der Universität Bonn und der Universität Aachen haben erstmals die neuronalen Mechanismen der menschlichen Geruchswahrnehmung untersucht. Individuelle Nervenzellen im Gehirn erkennen Gerüche und reagieren spezifisch auf den Duft, das Bild und das geschriebenen Wort eines Objektes, beispielsweise einer Banane. Die Ergebnisse dieser Studie schließen eine lange bestehende Wissenslücke zwischen tierexperimenteller und menschlicher Geruchsforschung und wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.
Unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ veranstaltet Jugend forscht die 60. Wettbewerbsrunde des renommierten Nachwuchswettbewerbs. Die Universität Bonn richtet wieder den Regionalwettbewerb Bonn/Köln aus. Anmeldungen von interessierten Jungforschenden sind noch bis 30. November 2024 unter www.jugend-forscht.de möglich.
Viele Studierende leiden unter Stress: Die nächste Prüfung steht bevor - und viel “Stoff” ist aufgelaufen. Neben dem Lernen muss auch noch Geld für den Lebensunterhalt verdient werden. Und der Sport kommt sowieso schon länger zu kurz. Ein Team um Prof. Röhr-Sendlmeier aus der Entwicklungspsychologie und Pädagogischen Psychologie der Universität Bonn hat genauer untersucht, wie sich durch zwei Interventionen das Stress-Management von Studierenden verbessern lässt. Die Ergebnisse sind nun im “European Journal of Health Psychology“ veröffentlicht.
„Es ist wirklich schwierig und deprimierend, ständig darüber zu lesen und zu forschen, wie Menschen und Ökosysteme unter dem Klimawandel leiden“, ist Prof. Dr. Lisa Schipper von der Geographischen Entwicklungsforschung der Universität Bonn überzeugt. Als Wissenschaftlerin war sie am Sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC beteiligt. Nun plädiert sie in einem Kommentar im renommierten Journal „Nature Climate Change“ dafür, dass auch die Wissenschaft Diskussionen über Emotionen braucht. Wir haben Lisa Schipper dazu befragt.
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