Erstklassige Versorgung von Menschen mit Krebs

Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat das Universitätsklinikum Bonn als Onkologisches Zentrum ausgezeichnet. Dazu stellte sich das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) auf dem Venusberg erfolgreich einem aufwendigen Zertifizierungsverfahren durch das unabhängige Institut OnkoZert. Am 1. Dezember übergab Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der DKG, den anwesenden Vertretern des CIO Bonn und den angeschlossenen Organkrebszentren die offiziellen Zertifikate. Die Qualitätssiegel bestätigen dem Bonner Universitätsklinikum eine umfassende und kompetente Versorgung von Krebspatienten, die dem hohen Anspruch durch die DKG-Anforderungen entspricht.

Auszeichnung für herausragende Krebsforscher

Die besten Nachwuchskrebsforscher der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn wurden nun mit dem Lisec-Artz-Preis ausgezeichnet. Dr. med. Annkristin Heine erhält 5.000 Euro, Dr. med. Jennifer Landsberg und Dr. med. Hanno Matthaei bekommen jeweils 2.500 Euro. Dekan Prof. Dr. med. Nicolas Wernert übergab die Auszeichnungen. Der Lisec-Artz-Stiftungsfonds, der den Preis aus seinen Mitteln finanziert, wird von der Bonner Universitätsstiftung treuhänderisch verwaltet.

Warum Hirntumore entarten

Gliome zählen zu den verbreitetsten Hirntumoren. Viele werden nach einer Phase des langsamen Wachstums sehr bösartig. Ein Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Murat Günel von der Yale School of Medicine in New Haven (USA), zu dem auch Forscher aus der Neurochirurgie des Universitätsklinikums Bonn gehören, konnte die molekularbiologischen Veränderungen entschlüsseln, die zu dieser gefährlichen Verwandlung der Tumorzellen führen. Die Ergebnisse werden nun im Fachjournal „Nature Genetics“ vorgestellt.

AVZ I ist wieder in Betrieb

Das Allgemeine Verfügungszentrum (AVZ) I an der Endenicher Allee geht wieder "ans Netz". Alle erforderlichen Arbeiten an den Elektroinstallationen konnten planmäßig ausgeführt werden. Seit heute 15 Uhr ist das Gebäude für Forschung und Lehre wieder einsatzbereit.

Oxytocin steigert die Selbstlosigkeit für Soziales

Nachhaltigkeit wird heutzutage groß geschrieben. Wie viel Menschen dafür vom eigenen Geld abzugeben bereit sind, hängt vom Oxytocin-Spiegel ab. Die Spendenneigung steigt mit der Menge dieses Bindungshormons, haben Wissenschaftler des Bonner Universitätsklinikums herausgefunden. Allerdings entfaltet das Oxytocin nur seine Wirkung, wenn es um soziale Nachhaltigkeitsprojekte geht. Handelt es sich um rein ökologisch ausgerichtete Vorhaben, steigert das Hormon die Fähigkeit zum Teilen nicht. Die Wissenschaftler berichten nun in „The Journal of Neuroscience“ über ihre Ergebnisse.

Transparente an Unigebäuden werben für Weltoffenheit und Toleranz

„Bonner Erklärung: Wir stehen für Weltoffenheit und Toleranz“ – so steht es jetzt groß und deutlich auf mehreren Transparenten, die heute auf Veranlassung des Rektorats am Uni-Hauptgebäude und weiteren Unistandorten angebracht wurden. Beim Aufhängen am Hauptgebäude legte Rektor Prof. Dr. Michael Hoch persönlich Hand an.

Die Uni Bonn lädt zum Tag der offenen Tür ein

Am Mittwoch, 2. Dezember, lädt die Universität Bonn wieder zum Dies Academicus mit vielseitigen Vorträgen aus allen Fächern ein: von Hass und Hetze in den sozialen Medien zur Flüchtlingsfrage über individuelle Tumortherapie, die Mittagspause aus der Perspektive der Nahrungs-Geographie bis zum Energiesparen oder Macht und Herrschaft. Ganztägige Programme gelten Auslandserfahrung und Berufseinstieg, Sprache und „Stadtvisionen. Stadtversionen“. Die Museen der Universität bieten bei freiem Eintritt Ausstellungen und Führungen.

Neurobiologin der Uni Bonn erhält begehrte Förderung

Die Privatdozentin Dr. Sandra Blaess vom Institut für Rekonstruktive Neurobiologie und vom Life & Brain Zentrum der Universität Bonn wird mit einem begehrten Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Damit ist in den nächsten drei Jahren eine finanzielle Unterstützung der Forscherin und ihres wissenschaftlichen Projektes verbunden. Bei positiver Begutachtung wird das Stipendium um weitere zwei Jahre verlängert.

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