Loki Schmidt wird 90 Jahre alt

Am Dienstag, 3. März 2009, wird Loki Schmidt, Gattin des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt, 90 Jahre alt. Der Universität Bonn und ihren Botanischen Gärten ist die Jubilarin eng verbunden. Sie ist Ehrenmitglied im Freundeskreis Botanische Gärten e.V. und erhielt 1995 die Ehren-Medaille der Universität. Die Botanischen Gärten der Universität Bonn haben aus diesem freudigen Anlass ein "Fleißiges Lieschen", das prachtvoll blühende und nach Loki Schmidt benannte Impatiens loki-schmidtiae aus Madagaskar, zur Pflanze des Monats März erklärt. Es ist eine von zwei nach Loki Schmidt benannten Arten; die andere ist Pitcairnia loki-schmidtii. Beide sind in der Orchideenkabine des Sukkulentenhauses zu sehen.

Karneval - Trinken bis der Notarzt kommt?

Neben Feiern und Spaß gehört zu Karneval für viele auch der Konsum von Alkohol dazu. Gerade Jugendliche gehen dabei ein hohes Risiko ein, denn der Grad zwischen Genuss und Missbrauch ist schmal. Daher hatten jetzt das Bonner Universitätsklinikum und "update", die Suchtberatungsstelle der Caritas und Diakonie, Jugendliche in das Notfallzentrum Bonn eingeladen. Zwölf Schüler der Klasse 9 der Otto-Kühne-Schule konnten sich einen Eindruck verschaffen, wie gefährlich Alkoholmissbrauch ist.

Vielseitiger Beruf mit ausgezeichneter Zukunft

Am Samstag, 28. Februar, veranstalten die Auszubildenden der Schule für Medizinisch Technische Radiologieassistenten (MTRA) des Universitätsklinikum Bonn einen Tag der offenen Tür. Alle Interessenten, die Spaß an selbständiger Arbeit in Medizin und Technik haben, sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet von 10 bis 15 Uhr in der MTRA-Schule, Sigmund-Freud-Str. 15, auf dem Venusberg statt.

Faszination Hieroglyphen

Das Ägyptische Museum der Universität Bonn lädt Erwachsene zu einem Hieroglyphen-Kurs ein. An fünf Donnerstagabenden im April und Mai führen ausgewiesene Experten die Teilnehmer in die Schrift und Sprache des Pharaonenreiches ein. Ziel ist es, nach dem Lehrgang einfache Inschriften eigenständig lesen und übersetzen zu können.

Darwin und seine Blumen

Eigentlich kennen ihn die meisten nur als Autor der berühmten "Entstehung der Arten" (On the origin of species 1858) und damit als den Begründer der Evolutions-Lehre. Aber Charles Darwin (1809"1882), dessen 200. Geburtstag am 12. Februar ist, hat auch grundlegende Werke zur Botanik geschrieben. Daran erinnern die Botanischen Gärten der Universität Bonn aus Anlass seines runden Geburtstags. Dort blüht derzeit passend zum Anlass der Stern von Madagaskar (Angraecum sesquipedale), Darwins botanisches "Meisterstück".

Sicherer und flexibler Transport schwerstkranker Kinder

Am Bonner Universitätsklinikum gibt es in Kooperation mit dem Rettungsdienst ein neues Konzept für den Transport schwerstkranker Kinder und Jugendlicher. Dafür hat die Universitäts-Kinderklinik zusammen mit der Firma Rettungstechnik Klein aus Bogen eine Spezialtrage entwickelt. Es ist deutschlandweit die erste TÜV geprüfte Intensivtrage für diese Patientengruppe, die gleichzeitig für die Stickstoffmonoxidbeatmung geeignet ist.

Happy birthday, Mr. Darwin!

Am 12. Februar jährt sich der Geburtstag des Pioniers der Evolutionslehre Charles Darwin zum 200. Mal. Die Botanischen Gärten der Universität Bonn haben für den Jubiläumsmonat die Patagonische Zypresse (Fitzroya cupressoides) stellvertretend für alle anderen Pflanzen, die im Zusammenhang mit Darwin stehen, als Pflanze des Monats ausgewählt.

Rettender Eingriff an der Lunge im Mutterleib

Jan drohte nach der Geburt zu ersticken. Denn ab der 16. Schwangerschaftswoche verlor die Fruchtblase seiner Mutter durch ein kleines Leck Wasser. Ihre Gebärmutter und seine Bauchorgane quetschten seine Lunge zunehmend ein - sie konnte dadurch nicht weiterwachsen. Mit einem Eingriff in die Atemwege des ungeborenen Kindes retteten Fetalchirurgen am Universitätsklinikum Bonn dem kleinen Jan vermutlich das Leben. Damit gelang dieser Eingriff den Bonnern bereits zum zweiten Mal. Diesmal konnten die Ärzte aber nicht nur der Lunge beim Wachsen zu schauen, sondern bereits nach zwei Tagen eine deutlich verbesserte Lungendurchblutung feststellen. Die renommierte amerikanische Fachzeitschrift Obstetrics & Gynecology berichtete jetzt über diesen Fall.

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