Angebote der TRA Sustainable Futures
Die TRA Sustainable Futures bietet ihren Mitgliedern verschiedene Möglichkeiten der Förderung, Vernetzung und Weiterbildung:
- Lecture Series "Innovation Pathways to Sustainability"
- Förderangebote
- Geförderte Projekte
- Newsletter
"Innovation Pathways to Sustainability"
Distinguished Speakers Lecture Series
Die TRA Sustainable Futures möchte mit der Lecture Series einen Austausch mit hochkarätigen und international sichtbaren Wissenschaftler*innen, die im akademischen Bereich oder an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik tätig sind, anstoßen.
Förderangebote
Call for Postdoctoral Researchers 2023
Hiermit schreiben wir den Call for Postdoctoral Researchers 2023 für unsere Mitglieder aus. Der innovative und interdisziplinäre Charakter des Vorschlags ist die wichtigste Voraussetzung für eine Förderung. Erfolgreiche Vorschläge können mit bis zu 40.000 € finanziert werden. Der Vorschlag muss eine neue Initiative abdecken, da die Fortsetzung oder Erweiterung laufender Projekte nicht gefördert wird.
Bewerbungsschluss ist der 13. September 2023.
Laufender Call
Innerhalb der TRA Sustainable Futures können Mitglieder der TRA Mittel für Maßnahmen beantragen, die zur Erreichung der TRA-Ziele beitragen und die in den Themenfeldern der TRA angesiedelt sind. Anträge müssen unter Beteiligung von Mitgliedern mindestens zweier Fakultäten der Universität Bonn oder einer Fakultät und einem strategischen außeruniversitären Partner gestellt werden. Für die Antragstellung gibt es eine laufende Bewerbungsdeadline.
Bisher geförderte Projekte
Call: Laufender Call
Art der Förderung: Anschubfinanzierung
Kontakt: Prof. Dr. Jürgen Kusche (Landwirtschaftliche Fakultät)
Call: Laufender Call
Art der Förderung: Anschubfinanzierung
Kontakt: Prof. Andreas Meyer / Prof. Lukas Schreiber (Landwirtschaftliche Fakultät)
Call: Laufender Call
Art der Förderung: Anschubfinanzierung
Kontakt: Prof. Chris McCool (Landwirtschaftliche Fakultät) / Prof. Maren Bennewitz (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät)
Call: Laufender Call
Art der Förderung: Anschubfinanzierung
Kontakt: Prof. Anna-Katharina Hornidge (Philosophische Fakultät/DIE) /Dr. Michael Brüntrup (DIE) / Prof. Detlef Müller-Mahn (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) / Dr. Patrick Augenstein (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) / Dr. Alisher Mirzabaev (Zentrum für Entwicklungsforschung) / Dr. Nicolas Gerber (Zentrum für Entwicklungsforschung)
Call: Nachhaltigkeitsimplikationen der Corona-Pandemie
Art der Förderung: Anschubfinanzierung
Kontakt: Prof. Detlef Müller-Mahn (Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät) / Dr. Girma Kelboro Mensuro (Zentrum für Entwicklungsforschung)
Call: Nachhaltigkeitsimplikationen der Corona-Pandemie
Art der Förderung: Anschubfinanzierung
Kontakt: Nawaphan Metchanun / Prof. Christian Borgemeister (Zentrum für Entwicklungsforschung)
Verleihung des Klaus Töpfer Research Prize 2022

Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung am 12.07.2022 wurde Dr. Melanie Braun vom INRES mit dem Klaus Töpfer Research Prize 2022 ausgezeichnet. Ihre Projektidee "Colloidal and Nanoplastics in Soil" hat sich gegenüber einer starken Konkurrenz in einem mehrstufigen Begutachtungsverfahren durchgesetzt. Mithilfe des Preisgeldes von 50.000 € möchte Melanie Braun jetzt eine analytische Methode entwickeln, mit der kleinste Kunststoffteile im Boden quantifiziert werden können.
Prof. Dr. Joachim von Braun sagte bei der Verleihung: „Melanie Brauns Vorhaben passt perfekt zu unseren Schwerpunkten Modellierung, Vorausschau und Risikobewertung, da es zum ersten Mal Daten über die Verschmutzung des Bodens durch Nanokunststoffe liefert, die später unter anderem für Prognosen verwendet werden können.“
Auch Dr. Klaus Töpfer (links im Bild) war für die erstmalige Verleihung des Preises, der seinen Namen trägt, angereist und nutzte seine Redezeit u.a. um zu betonen: „In der Frage, wie wir die wachsende Weltbevölkerung auch in Zukunft noch ernähren können, ist die Erforschung des Bodens immens wichtig“.
Frau Dr. Braun erläuterte in ihrer Danksagung die Motivation hinter der Projektidee: „Es gibt Hinweise darauf, dass Böden mit Kunststoffen angereichert werden, vor allem durch landwirtschaftliche Praktiken wie die Ausbringung von Klärschlamm und Kompost sowie die Bewässerung. Da die Böden eine der wichtigsten Grundlagen unserer Lebensmittelproduktion sind, ist es dringend erforderlich, das Vorkommen von kolloidalen Nanokunststoffen im Boden zu untersuchen, um die weltweite Lebensmittelproduktion angemessen zu sichern."
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