Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher wird morgen (13. März) 90 Jahre alt. Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Jürgen Fohrmann, gratuliert dem renommierten Politikwissenschaftler und Historiker. Bracher übernahm 1959 eine Professur für Wissenschaft von der Politik und Zeitgeschichte in Bonn und baute das Seminar für Politische Wissenschaft auf.
Nachwuchswissenschaftler mit einem selbstgebauten Geigerzähler und mit Kaffeepulver zur Schneckenabwehr belegen die ersten Plätze bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“. Die Sieger des Regionalwettbewerbs Bonn/Köln wurden heute an der Universität Bonn gekürt. Ihre Ergebnisse stellten die insgesamt 34 Projektteams am Nachmittag in der Universitätsaula der Öffentlichkeit vor. Bonn ist die einzige Universität in Nordrhein-Westfalen, die an der Ausrichtung von „Jugend forscht“ beteiligt ist. Die Erstplatzierten des Regionalwettbewerbs dürfen nun am Landeswettbewerb teilnehmen.
Anlässlich der Ausstellung „Grenzen des Totenbuchs“ im Ägyptischen Museum der Universität Bonn findet am Samstag, 14. April von 15 bis 17 Uhr ein Workshop für Kinder von sieben bis zwölf Jahren zum Thema „Vom Ende meiner Zeit. Was denkt Ihr über den Tod?“ statt.
Geologen der Universitäten Bonn und Köln legen in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Geology“ wissenschaftliche Ergebnisse vor, aus denen sich ein neues Bild der frühesten Phase der Kontinentbildung ergibt. Bislang ging die Forschung davon aus, dass die ersten Kontinentalgesteine vor rund vier Milliarden Jahren entstanden, indem ozeanische Urkruste durch plattentektonische Bewegungen im Erdmantel versank und in großen Tiefen schmolz. Untersuchungen der Bonn-Kölner Wissenschaftler stellen nun dieses Modell in Frage und legen nahe, dass die Bildung der ersten Kontinentfragmente in viel geringeren Tiefen erfolgte und die Ausgangsgesteine wahrscheinlich nie versenkt worden sind. Dies hat weitreichende Konsequenzen für unsere Vorstellungen von der Entwicklung der frühen Erde.
Schmeckt die Butter besser, wenn sich die Kuh wohlfühlt? Wie viel darf der Liter Milch kosten? Wie sieht die Milchkuh der Zukunft aus? Was hat ein Glas Milch mit Umweltschutz zu tun? Stehen Kühe auch in Zukunft auf der Weide? Nach Antworten auf diese Fragen sucht das neue Zentrum für Integrierte Milchwirtschaftliche Forschung (Center of Integrated Dairy Research) – kurz „CIDRe“. Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen arbeiten in dem nun gegründeten Zentrum der Universität Bonn für eine ausgewogene und nachhaltige Milchwirtschaft zusammen.
Die Botanischen Gärten der Universität Bonn sind der Lösung eines alten Geruchsproblems nahe: Der Melbweiher, der ehemalige Wassergraben am Poppelsdorfer Schloss, wird in den kommenden Monaten aufwändig saniert. In Kürze soll damit begonnen werden, den Wasserspiegel abzusenken, dann werden Schmutz und Schlamm beseitigt und marode Mauern saniert.
Zwei neue Forschergruppen an der Universität Bonn wollen die Klimaüberwachung und die Wettervorhersagemodelle noch genauer machen. Die Wissenschaftler sind in das Hans-Ertel-Zentrum für Wetterforschung eingebunden, in dem deutsche Universitäten und Forschungsinstitute mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) eng zusammen arbeiten. Mit zeitlich und räumlich hoch aufgelösten Messdaten sowie ausgefeilten mathematischen Methoden wollen sie ihre Ziele erreichen. Insgesamt mehr als zwei Millionen Euro fließen in den nächsten vier Jahren in die beiden Projekte an die Bonner Universität.
Vermeintlicher Bombenfund am UKB sorgt für nächtlichen Alarm