Wirtschaftswissenschaften
Die Wirtschaftswissenschaften gliedern sich in die Volks- und Betriebswirtschaftslehre: die Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit gesamtwirtschaftlichen Aspekten, d. h. sie erforscht die Wechselwirkungen aller am Wirtschaftsleben Beteiligten (Staat, Unternehmen, private Haushalte, Verbraucher). Die Betriebswirtschaftslehre hingegen berücksichtigt eher einzelwirtschaftliche Gesichtspunkte und untersucht die Wirkungszusammenhänge innerhalb einzelner Betriebe oder Haushalte. Das Studium lehrt ökonomische Grundbegriffe und ökonomisches Denken. Es ist methodisch, analytisch und forschungsorientiert ausgerichtet und beinhaltet auch quantitative Methoden, insbesondere aus den wichtigen Partnerdisziplinen Mathematik und Statistik. Darüber hinaus bietet das Studium die Möglichkeit der Profilbildung durch ein umfangreiches Angebot an Wahlmodulen.
Das Studium vermittelt Kompetenzen, die dazu befähigen, wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen methodisch und inhaltlich fundiert zu bearbeiten und - abhängig von der Fächerkombination - Problemstellungen anderer Wissenschaftsdisziplinen auch aus ökonomischer Sicht betrachten zu können. Das Studium ist methodisch, analytisch und forschungsorientiert ausgerichtet und vermittelt auch quantitative Grundkenntnisse.
Dieses Studienfach muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden.
Mögliche Berufsfelder:
Verwaltung (öffentlicher Dienst, Kammern/Verbände), Referententätigkeit (z.B. in Verbänden, Parteien oder Nichtregierungsorganisationen), Arbeits- und Sozialwesen, Presse- oder Öffentlichkeitsarbeit (z.B. in privaten Unternehmen oder staatlichen Einrichtungen), Unternehmensberatung, Journalismus (Redaktion/Lektorat bei Nachrichtenagenturen, Verlagen, Radio, Fernsehen etc.)