Neue Methode entfernt Öl von Wasseroberfläche

Ölverschmutzungen auf Binnengewässern gefährden weltweit wichtige Ökosysteme und die Süßwasserversorgung. Rettung verspricht eine Idee der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn: Textilien mit einer dem Schwimmfarn ähnlichen Oberfläche, die Öl vom Wasser trennen und in einen Sammelbehälter leiten. Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit rund 365.000 Euro gefördert.

Start-up Story: RAKETENSTART: „Wir demokratisieren den Zugang zu Recht!“

Madeleine Heuts treibt mit ihrem Start-up RAKETENSTART die Digitalisierung der Rechtsbranche voran. Im Februar war sie zu Gast beim Gründungsstammtisch der Universität Bonn und stellte ihre Geschäftsidee und ihr politisches Engagement vor.

„Wir demokratisieren den Zugang zu Recht!“ ist die Vision der jungen Gründerin, die 2021 aus ihrem Jura-Studium an der Uni Bonn heraus ihr eigenes Unternehmen gründete. Sie bietet eine digitale Plattform für Rechtsthemen an und macht diese so einem breiten Publikum – vor allem Start-ups und KMUs – zugänglich. Seit März 2022 ist Heuts zudem Vorstandsvorsitzende des Vereins NRWalley, der sich für eine attraktive Start-up Szene in NRW einsetzt. Welche Herausforderungen sie bei ihrer Gründung aus dem Jura-Studium hatte, wie der Bereich „Legal Tech“ die Rechtsbranche verändert, und wo die Start-up Szene in NRW momentan steht, erzählt sie in unserem Gespräch.

Viele Wege können in die Selbstständigkeit führen

Wie findet man die richtige Arbeitsform, die zu einem passt? Einen guten Einstieg und Überblick über die Möglichkeiten der Arbeit als Selbstständige*r hat dafür die Veranstaltung „Der alternative Karriereweg: selbstständig vs. angestellt“ vom Transfer Center enaCom der Universität Bonn geboten.

Gründungsstammtisch zum Thema Start-ups und Recht

Welche Herausforderungen sie bei ihrer Gründung aus dem Jura-Studium hatte, wie der Bereich „Legal Tech“ die Digitalisierung der Rechtsbranche vorantreibt, und wo die Start-up Szene in NRW momentan steht, wird Madeleine Heuts von RAKETENSTART beim nächsten Gründungsstammtisch berichten. Am 8.2.2023 laden die Universität Bonn, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und DIGITALHUB.DE wieder ein: Gründer*innen und Gründungsinteressierte treffen sich im Bonner Hub, Am Hauptbahnhof 6, um 17 Uhr.

Speed-Dating für Start-ups

Wo kommt bloß das Geld her? Die Suche nach dem passenden Investor ist essentiell für Start-ups: Auf einer Match-Making Veranstaltung hatten diese Woche ausgewählte Gründer*innen-Teams Gelegenheit, sich mit potentiellen Geldgeber*innen an einen Tisch zu setzen. Vertreter*innen von Banken, Venture Capitals und Business Angels trafen im Digitalhub Bonn auf unterschiedliche Start-up Teams aus der Uni Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und dem Digitalhub.

„Ich würde auf jeden Fall gründen!“

Unter dem Titel "Bonner Alumni-Gründung: Gründung nach längerer Angestelltentätigkeit" berichteten Dr. Christof Schares und Boris Mayer von Innovative Robot Delivery GmbH über ihre Gründungsgeschichte. Ihr Unternehmen belegte kurz vor Weihnachten den mit 10.000 € dotierten 1. Platz beim Accelerator-Programm von „HIGH-TECH.NRW“, einem Netzwerk für High-Tech und Deep-Tech Wirtschaft in NRW.

Mit der Start-up Spring School in den Frühling starten

Die Start-up School vom Transfer Center enaCom startet in 2023 schon im Frühling. Zusammen mit der Start-up-Manufaktur, dem Gründungszentrum der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, entwickeln die Teilnehmenden vom 13.- 17. März 2023 im Team mit Hilfe der Coaches eigene Ideen bis zum Pitch. 

Therapie-Option für seltene neuronale Erbkrankheit

Zur Therapie der seltenen und tödlich verlaufenden Nervenerkrankung metachromatische Leukodystrophie (MLD) haben die Wissenschaftler der Universität Bonn Prof. Volkmar Gieselmann und Dr. Ulrich Matzner ein Enzym mit einer gesteigerten Aktivität und Stabilität entwickelt. Dies soll das defekte oder mit geringer Aktivität arbeitende Enzym – die Ursache für die Stoffwechselkrankheit – ersetzen und die Zerstörung der Nerven verhindern. Möglich ist dies innerhalb einer so genannten Enzymersatztherapie oder als Gentherapie. Im Interview mit dem Uni Bonn Partner PROvendis berichtet Dr. Matzner über seine Forschung und erklärt, warum unter anderem Mausmodelle so bedeutend für die klinische Umsetzung des Projekts sind.

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