Zwei „ERC Proof of Concept Grants“ für die Uni Bonn

Zwei Wissenschaftler der Universität Bonn erhalten einen „Proof of Concept Grant“ des Europäischen Forschungsrats (ERC). Dieses Programm soll Forschende dabei unterstützen, ihre Ideen aus vorherigen ERC-Projekten in kommerzielle Anwendungen zu bringen. Der Biologe Prof. Dr. Bernardo S. Franklin (Universitätsklinikum Bonn) und der Physiker Prof. Dr. Simon Stellmer erhalten für rund ein Jahr dafür jeweils 150.000 Euro.

Produktive Verflechtung der Religionen

Das Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn und das International Center for Comparative Theology and Social Issues (CTSI) der Universität Bonn bauen ihre bisherigen Kooperationen im Bereich der Komparativen Theologie weiter aus. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) fördert ein Verbundprojekt zum Aufbau einer Kooperationsplattform für den gesellschaftlichen Transfer mit knapp zwei Millionen Euro. Nun hat Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den Förderbescheid an die Projektverantwortlichen übergeben.
 
 

Viele Events rund um Ideen, Innovation und Unternehmertum

Zum Sommersemester veröffentlicht das Transfer Center enaCom ein volles Veranstaltungsprogramm. Die Workshops, Vorträge und Netzwerkveranstaltungen drehen sich z.B. um die Entwicklung und Ausarbeitung eigener Ideen, um Female Entrepreneurship oder nachhaltiges Gründen. Für alle ist etwas dabei: Für Ideenhaber*innen, Gründungsinteressierte, Netzwerker*innen, Forschende. 

WomenTechEU Start-up Förderung für Uni-Ausgründung

Die relios.vision GmbH, ein aus der Universität Bonn heraus gegründetes Start-up, das die SmartContrast-Software entwickelt hat, erhält eine Förderung im WomenTechEU-Programm des European Innovation Council (EIC). Beteiligt sind Fachleute aus der Medizin und der Mathematik. SmartContrast beruht auf Künstlicher Intelligenz und soll dafür eingesetzt werden, Kontrastmittel in der Magnetresonanztomographie des Schädels einzusparen, um die Kosten der Untersuchung und ihr potentielles Risiko für Patient*innen sowie für die Umwelt zu senken.

1,4 Mio. Euro für die Früherkennung der altersabhängigen Makuladegeneration der Universitäts-Augenklinik Bonn

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist eine der Hauptursachen für Erblindung im hören Alter in den entwickelten Ländern. Millionen Menschen weltweit sind hiervon betroffen. Ein neuartiger Ansatz zur Erkennung von frühen AMD-Veränderungen am Augenhintergrund könnte die Diagnostik einer AMD um Jahre nach vorne schieben – und somit auch eine frühzeitige Therapie ermöglichen. Das Projekt der Universitäts-Augenklinik Bonn wurde nun vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Alles kann! Breite Palette an Ideen in der Start-up Spring School

„Die Welt ein bisschen besser verlassen, als man sie vorgefunden hat.“ „Die Gesellschaft voranbringen.“ „Menschen durch Technik helfen.“ All das sind Ziele der Teilnehmer*innen der Start-up Spring School vom Transfer Center enaCom. Auch Unabhängigkeit und eine Alternative zur klassischen Angestelltentätigkeit wurden genannt. Die Reflexion der eigenen Ziele, des eigenen „Purpose“, war ein wichtiger Teil und der Start in die intensive Arbeitswoche im März der jährlich stattfindenden Start-up School.

Erste Holzernte bei WeGrow: Gründer aus der Uni Bonn haben sich mit Kiribäumen selbständig gemacht

WeGrow, ein Spin-Off der Universität Bonn, hat vor zwölf Jahren die ersten Plantagen mit dem
schnell wachsenden Kiribaum in Deutschland angelegt. Jetzt beginnt die Holzernte. Das
Interesse der deutschen Holzindustrie an diesem extrem leichten, dauerhaften und gut
dämmenden Holz sei sehr groß, teilt das Unternehmen mit. Ein Ingenieurholzbau-Unternehmen mit Sitz am Niederrhein will das Kiriholz etwa für den Bau eines nachhaltigen Bürogebäudes verwenden. 

Wie das Transfer Center enaCom Female Entrepreneurship gezielt fördert

Die Gründungsszene steckt nicht nur voller neuer Ideen, innovativer Technologien und Erfindungsgeist, sie ist auch stark von Männern dominiert. Mit nur 20 Prozent der Gründungen ist der Anteil von Frauen im Start-up-Ökosystem immer noch sehr gering (Female Founders Monitor 2022) und auch im Bereich der Ausgründungen aus der Wissenschaft bleiben Frauen unterrepräsentiert. Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags am heutigen 8. März legen wir deshalb den Fokus auf die Situation von Gründerinnen und gründungsinteressierten Frauen. Wie helfen wir weiblichen Start-ups? Welche spezifischen Unterstützungen und Förderungen gibt es?

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