Global Vernetzt

Mit der Welt verbunden

Mit mehr als 300 Partneruniversitäten auf sechs Kontinenten, mit Forschungskooperationen in rund 20.000 bilateralen Projekten, mit engen Kontakten zu den Vereinten Nationen und ihren Institutionen ist die Universität Bonn Teil eines umfangreichen globalen Netzwerkes, das Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Organisationen miteinander verbindet.

International vernetzt

Davon überzeugt, dass Forschung durch internationalen Austausch an Qualität gewinnt und wettbewerbsfähiger wird, hat sich die Universität Bonn Internationalisierung als Querschnittsaufgabe vorgenommen. Vernetzung und Zusammenarbeit sind wichtige Merkmale, diese bereichs- und institutionenübergreifend anzugehen.

Weltoffenheit und Interkulturalität prägen das universitätsweite Miteinander ebenso wie die strategischen Partnerschaften und themenbezogenen Netzwerke zwischen einzelnen Forschungsbereichen und ihren internationalen Partnern.

Mit rund 6.600 Studierenden aus über 140 verschiedenen Ländern der Erde trägt die Universität wesentlich zum internationalen Lebnensgefühl und Arbeitsklima in Bonn bei. Die enorme Attraktivität der Universität für Forschende aus dem Ausland spiegelt sich auch in verschiedenen Rankings wider, in denen die Universität Bonn vordere Plätze einnimmt, etwa für die Geförderten der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Bild der Uni Bonn von oben in 360 Graf Ansicht.
© Volker Lannert/Uni Bonn

Universitäre Netzwerke

Die Universität engagiert sich in folgenden Netzwerken:

„Global Universities for Societal Impact“ Network (GUSI): 

Zusammen mit der Emory University (USA), Hebrew University of Jerusalem (Israel), University of St Andrews (Großbritannien) und der Waseda Universität (Japan) hat die Universität Bonn das globale Netzwerk GUSI gegründet, um die Zusammenarbeit in den Kernbereichen Bildung, Forschung, Führung und Innovation zu stärken. Ein erster Schwerpunkt ist die Rolle Künstlicher Intelligenz für Hochschulen und Wissenschaft, die in multilateralen Formaten diskutiert wird.

Alliance of World Universities U7+ 

Die U7+-Allianz ist ein internationales Bündnis von Universitätspräsidenten, die sowohl Diskussionen führen als auch konkrete Maßnahmen ergreifen, indem sie sich verpflichten, die dringendsten globalen Herausforderungen in einem multilateralen Kontext anzugehen. Es ist das erste Bündnis von Universitätspräsidenten, das darauf abzielt, ihre Rolle als globale Akteure in der multilateralen Agenda zu strukturieren und zu fördern.

Deutsches Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH)

Die Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäuser (DWIH) sind ein Zusammenschluss deutscher Wissenschaftsorganisationen, Hochschulen und der forschenden Wirtschaft. Die Universität Bonn ist Mitglied in den Beiräten des DWIH Sao Paulo und des DWIH Tokyo. Die DWIH ermöglichen einen gemeinsamen Auftritt deutscher Innovationsträger und vernetzen deutsche Forschende mit Kooperationspartnern vor Ort.

Cologne/Bonn Academy in Exile (CBA)

Die Cologne/Bonn Academy in Exile wurde 2022 von der Universität Bonn und der Universität zu Köln gegründet. Ihr Ziel ist, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen, die vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine betroffen sind und ihre Forschungen entsprechend ihrer Regionalexpertise an den Universitäten Bonn und Köln fortsetzen möchten.

Scholars at Risk Network – Germany Section

Die deutsche Sektion des globalen Scholars at Risk-Netzwerkes ist ein Zu­sammen­schluss deutscher Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Wissen­schafts­organi­sationen, die sich für die Unter­stützung und den Schutz ge­fähr­de­ter Forschender und die Freiheit der Wissenschaft einsetzen.

Highlights internationaler Forschungsnetzwerke

German-West African Centre for Global Health and Pandemic Prevention (G-WAC)

Das G-WAC ist eine seit 2021 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Initiative der Universität Bonn, Universitätsmedizin Charité Berlin, Technischen Universität Berlin und der Kwame Nkrumah University of Science and Technology (KNUST) in Ghana. Die Uni Bonn fördert zwei der acht Globalen Zentren. Die Initiative begegnet der Bedrohung globaler Pandemien mit trans- und interdisziplinärer Forschung zu deren Hauptursachen auch Lebensraumverlust, intensive Landwirtschaft, Klimawandel und Zoonosen gehören. Mithilfe eines One-Health-Ansatzes fördert G-WAC Bildung, Forschung und Politikberatung.

African Climate and Environment Center – Future African Savannas (AFAS)

Das AFAS ist eine seit 2021 bestehende Kooperation im Rahmen der DAAD Global Centres for Climate and Environment. Koordiniert vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn, arbeitet AFAS mit den Universitäten in Abidjan, Nairobi und Köln zusammen. Im Fokus stehen naturbasierte Lösungen zur Klimaanpassung und zum Erhalt der Biodiversität in afrikanischen Savannen. Ziel ist die Ausbildung junger afrikanischer Wissenschaftler*innen, der Praxistransfer von Forschungsergebnissen und die umweltschonende Gestaltung von Bildung und Forschung. 

TAKeOFF – Tackling the Obstacles of Filariasis and Podoconiosis Disease Control

Das TAKeOFF-Konsortium vereint internationale Forschungseinrichtungen zur Bekämpfung von Filarieninfektionen und Podokoniose. Ziel ist es, neue Strategien zum Behandlungmanagement zu entwickeln, um Leid, Stigmatisierung und wirtschaftliche Folgen zu verringern. Filarien, vernachlässigte Tropenkrankheiten, betreffen weltweit rund 100 Millionen Menschen. Das Konsortium ist eine Kooperation der Universität Bonn mit der LMU München, Kwame Nkrumah University of Science and Technology (Ghana), dem Kumasi Center for Collaborative Research (Ghana), National Institute for Medical Research (Tansania) und der Universität von Buea (Kamerun).

PARI – Program of Accompanying Research for Agricultural Innovation

Das Forschungsprogramm PARI vernetzt Partner aus Afrika, Indien und Deutschland, um gemeinsam Lösungen für nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung und Ernährung zu entwickeln. Im Fokus stehen Innovationen, die Kleinbäuer*innen, Frauen und junge Menschen stärken, den Klimawandel adressieren und ländliche Entwicklung fördern. PARI wird gemeinsam mit der Universität Hohenheim, der TU München, dem Forum for Agricultural Research in Africa (FARA), African Growth and Development Policy Modeling Consortium (AGRODEP) sowie Partnern in 14 indischen und afrikanischen Ländern umgesetzt.

tropEd – Network for Education in International Health 

tropEd ist ein Konsortium von Institutionen, das sich auf die Förderung der Aus- und Weiterbildung im Bereich der globalen Gesundheit konzentriert. Es bietet interdisziplinäre Programme an und fördert die internationale Zusammenarbeit zur Stärkung der Gesundheitssysteme und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen.

CABES – Capacity Development for Biodiversity and Ecosystem Services Experts

CABES ist eine in Bonn koordinierte Gemeinschaftsinitiative, die darauf abzielt, die Kapazitäten für Forschung und Politikentwicklung zur Erhaltung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen zu stärken. Das Projekt fördert internationale Partnerschaften, um Wissen und Bildung für nachhaltige Entwicklungsstrategien zu verbessern und wird insgesamt 38 Länder in West-, Zentral- und Ostafrika unterstützen.

CAPAZ – Deutsch-Kolumbianisches Friedensinstitut 

Das CAPAZ-Institut ist ein vom DAAD und aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziertes Exzellenzzentrum für Forschung und Lehre mit dem Schwerpunkt Friedensförderung in Kolumbien. Es fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen deutschen und kolumbianischen Institutionen. Die Universität Bonn ist assoziiertes Mitglied des CAPAZ und trägt durch Forschung, Lehre und Austauschprogramme zu dessen Aufgaben bei.

Young African Mathematicians Program (YAM)

Das YAM ist eine Kooperation zwischen vier deutschen Exzellenzclustern mit Schwerpunkt Mathematik – unter anderem dem Hausdorff Center for Mathematics der Uni Bonn – und dem African Institute for Mathematical Science (AIMS). Ziel ist es, mehr vielversprechenden Studierenden aus Afrika die Möglichkeit zu geben, an einer exzellenten mathematischen Einrichtung in Deutschland zu lernen und zu forschen.

Partneruniversitäten

Eine Übersicht der universitäten Partnerschaften der Uni Bonn.
© Uni Bonn

International kooperiert die Universität Bonn mit renommierten Universitäten weltweit. Mit einigen unterhält die Universität besonders enge, strategische Partnerschaften. Schwerpunktländer der Zusammenarbeit sind Australien, Frankreich, Ghana, Großbritannien, Israel, Japan, die Niederlande und die Vereinigten Staaten von Amerika. Zudem intensiviert die Universität ihre Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in Ländern des von den Vereinten Nationen definierten „Globalen Südens“.

Ein Beispiel unter vielen ist ein von der brasilianischen Förderorganisation CAPES finanzierter Gastlehrstuhl mit jährlich wechselndem Schwerpunkt, durch den die Universität Kontakte und Kooperationen mit brasilianischen Universitäten ausbaut.

Durch die Kooperation mit dem Collège de France in Paris kommen jährlich renommierte französische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen des Ernst-Robert-Curtius-Gastlehrstuhls an die Universität Bonn. Darüber hinaus ist die Universität Bonn in Form des Erasmus+ Programms mit rund 300 weiteren europäischen Universitäten verbunden.

Bonn University Ambassadors

An der Universität Bonn forschen und lehren Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt. Wir sind stolz auf diese Internationalität, die für die Exzellenz der Bonner Wissenschaft und für das universitäre Leben eine herausragende Bereicherung darstellt.

Als ehemalige Gastforscher*innen der Universität haben die Bonn University Ambassadors eine wissenschaftliche und persönlich enge Beziehung zu Bonn. Sie sind daher die idealen Ansprechpersonen, um Studierenden und Forschenden Fragen rund um Promotion, Forschung oder Lehre aus eigener Erfahrung zu beantworten. 

Zur Website der Bonn University Ambassadors

Jubelnde Menschen: Treffen der Bonn University Ambassadors bei den International Days 2024.
© Barbara Frommann/Uni Bonn

Europäische Netzwerke

NeurotechEU – The European University of Brain and Technology

Im Rahmen der Hochschulallianz NeurotechEU hat sich die Universität Bonn mit sieben europäischen Partneruniversitäten zusammengeschlossen, um gemeinsam die Fachkräfte von morgen im Feld der Neurowissenschaften auszubilden und so aktuelle wie künftige Herausforderungen durch neurologische Erkrankungen lösen zu können. Das übergeordnete Ziel von NeurotechEU besteht im Aufbau eines transeuropäischen Exzellenznetzwerkes für Hirnforschung, um Studierenden eine multidisziplinäre Ausbildung zu ermöglichen. 

Inter-University Centre Dubrovnik

Das 1972 gegründete Interuniversitäre Zentrum ist eine unabhängige, autonome akademische Einrichtung mit dem Auftrag, die internationale Zusammenarbeit zwischen akademischen Einrichtungen in der ganzen Welt zu fördern. Das Zentrum hat derzeit etwa 170 Mitglieder in 30 Ländern. Das IUC  bringt Forschende und Studierende verschiedener Disziplinen und Kulturen zusammen und fördert interdisziplinäre und internationale Kooperation – etwa zu Themen wie Gesundheit, Bildung, Armut, Menschenrechte und Klima.

Highlights Europäischer Forschungsnetzwerke:

  • European Cultures – European Identity: Unter dem Rahmenthema "Europäische Kulturen – europäische Identität" hat sich die Universität Bonn mit acht europäischen und amerikanische Universitäten sowie zwei Akademien zu einem Forschungsnetzwerk zusammengeschlossen. Es werden gemeinsame Forschungsvorhaben entwickelt, bevor weiterführend ein europäischer Studiengang und eine gemeinsame Doktorand*innenausbildung innerhalb der vernetzten Universitäten aufgebaut werden sollen.
  • European Doctoral Program in Quantitative Economics: Das Programm ist ein etabliertes Netzwerk führender wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten in Europa. Es ermöglicht Promovierenden, für drei bis zwölf Monate an einer Partnerhochschule zu forschen. Ziel ist es, die Mobilität zu fördern und den wissenschaftlichen Austausch zu stärken.

Breite Vernetzung auf Bundes- und Landesebene

Die Universität Bonn ist Teil eines exzellenten regionalen Forschungsnetzwerkes, an dem das Forschungszentrum Jülich und die starken Universitätspartner im Rheinland, Köln und Aachen, sowie weitere Forschungseinrichtungen beteiligt sind:

  • ABCD-J: Die Universität Bonn unterhält lebendige Netzwerke in der Wissenschaftsregion des Rheinlandes. Die Rektorate der Universitäten Aachen, Bonn, Köln und Düsseldorf (ABCD) beraten sich regelmäßig, um Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden und zukünftige Pläne zu koordinieren. Dies hat zu gemeinsamen, von Dritten finanzierten Projekten und zu einer multilateralen Zusammenarbeit geführt, zu der das Forschungszentrum Jülich wie das Bioeconomy Science Center (BioSC) und das Westdeutsche Genomzentrum gehören.
  • German U15: Die Universität Bonn ist Mitglied eines Zusammenschlusses von 15 forschungsorientierten deutschen Universitäten mit einem umfassenden Fächerspektrum. Ziel der German U15 ist es, gemeinsame Interessen im deutschen Wissenschaftssystem zu vertreten.
  • Frankfurt-Mainz: Neben der engen Zusammenarbeit im Rheinland haben wir eine multilaterale Zusammenarbeit mit den Universitäten Mainz und Frankfurt. Diese Forschungspartnerschaft kommt insbesondere den kleinen Fächern und den Immunwissenschaften zugute.
  • Stammzellnetzwerk.NRW: Im Stammzellen Netzwerk.NRW bündeln führende Wissenschaftler*innen aus der Medizin und Biologie, Philosophie und Sozialwissenschaften, Jura und Theologie ihre Kompetenzen, um Stammzellforschung verantwortungsbewusst und transparent zu gestalten und die Entwicklungen in diesem Gebiet der Gesellschaft zugänglich zu machen.

Internationaler Wissenschaftsstandort Bonn

Der Standort Bonn bietet in vielfacher Hinsicht beste Bedingungen für eine exzellente, internationale, transdisziplinäre, eng vernetzte Forschung: In der internationalen Wissenschaftsregion Bonn sind neben vier Hochschulen zahlreiche Forschungsinstitute der Max-Planck- und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Leibniz- und der Helmholtz-Gemeinschaft sowie hochkarätige Think Tanks angesiedelt. 

Zusammenarbeit und Kooperation ebnen den Weg, um das Beste aus der vielfältigen und lebendigen Forschungslandschaft in Bonn zu machen. Die enge Vernetzung der Universität Bonn mit lokalen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Bonn Research Alliance (BORA) bietet zudem hervorragende Voraussetzungen für die gemeinsame, strategische Weiterentwicklung der Forschungslandschaft.

Die UN-Stadt Bonn ist außerdem ein bedeutendes internationales Zentrum für Klima- und Biodiversitätsforschung sowie Umweltpolitik. Mit über 25 UN-Organisationen, renommierten Forschungseinrichtungen und internationalen Think Tanks prägt die Stadt maßgeblich globale Nachhaltigkeits- und Umweltstrategien. Die enge Verbindung von Wissenschaft, Politik und internationalen Akteuren macht Bonn zu einem einzigartigen Standort für die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Stadt der Vereinten Nationen
© Volker Lannert / Universität Bonn

Regionale und lokale Netzwerke

Das kurfürstliche Schloss im Stadtzentrum aus der Vogelperspektive in Fischauge-Optik.
© Volker Lannert / Universität Bonn

Bonn Research Alliance (BORA)

BORA vereint eine vielfältige Forschungs-Community mit starken Forschungsprofilen, die den Wissenschaftsstandort Bonn prägen und nachhaltig stärken. Besonders Forschende in der frühen Karrierephase profitieren von einem breiten Angebot an gemeinsamen Qualifizierungsmöglichkeiten. Kooperative Initiativen und Aktivitäten inmitten der lebendigen Community bieten Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch über den eigenen Fachbereich hinaus.

Der Verbund umfasst derzeit 12 außeruniversitäre Einrichtungen in der Region, die den vier nationalen Forschungsgemeinschaften Fraunhofer, Helmholtz, Leibniz und Max Planck, der regionalen Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft sowie der United Nations University (UNU) angehören.

The Bonn Water Network

Das Bonn Water Network ist ein Zusammenschluss führender Forschungsinstitutionen und Organisationen mit Sitz in Bonn, der sich auf die Bewältigung globaler Wasserprobleme durch interdisziplinäre Forschung, Politikberatung und Kapazitätsentwicklung konzentriert. Das Netzwerk fördert ein nachhaltiges Wassermanagement, indem es Wissenschaft, Politik und Praxis miteinander verbindet, um die Umsetzung der internationalen wasserbezogenen Ziele zu unterstützen.

Bonner Netzwerk Internationaler Katastrophenschutz und Risikomanagement

Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Organisationen und Experten mit Sitz in Bonn, der sich für die Stärkung der globalen Widerstandsfähigkeit gegenüber Katastrophen einsetzt. Es fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis, um das Katastrophenrisikomanagement und die Strategien für humanitäre Hilfe zu verbessern.

Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung

Die Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung wurde im November 2017 auf der COP23 unter der Federführung der Universität Bonn mit dem Ziel gegründet, Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung zu stärken. Sechs etablierte Bonner Institutionen stehen hier im Verbund:

  • bicc (Bonn International Centre for Conflict Studies)
  • German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
  • Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS)
  • Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS)
  • Universität Bonn mit ihrem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF)

BION e. V. – Biodiversitätsnetzwerk Bonn/ Rhein-Sieg

Das Biodiversitätsnetzwerk Bonn/Rhein-Sieg (BION) vernetzt Akteure aus Forschung, Bildung und Naturschutz, um die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu stärken. Unter der Leitung von Kolleg*innen der Universität Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) sowie des Leibniz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) stärkt das Netzwerk den Status Bonns als Biodiversitätsstandort. BION initiiert Forschungs- und Bildungsprojekte und unterstützt Maßnahmen zum Schutz und Monitoring der Artenvielfalt. Ziel ist es, gemeinsam eine nachhaltige Zukunft für Mensch und Natur zu gestalten.

Bonn Platform for Forced Migration Studies

Die 2023 gegründete Platform bringt vertrauensvoll Expert*innen aus Vereinen, internationalen Organisationen, Think Tanks und Hochschulen im Themenfeld Flucht & Migration zusammen. Austausch findet über Runde Tische und kollegiale Beratung in einem jungen, transdisziplinären und sensiblen Forschungsbereich statt. Außerdem leistet die Plattform Beiträge zu institutionellen Anliegen (z.B. Forschungsethik, Anforderungen an transdisziplinäre Arbeit). Mitglieder sind:

  • bicc (Bonn International Centre for Conflict Studies)
  • FFVT (Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer)
  • Universität Bonn
  • Bonner Institut für Migrationsforschung und Interkulturelles Lernen (BIM e.V.) mit seinem Haus der Vielfalt Migrapolis
Der Schriftzug "Alumni-Netzwerk" mit dem Zusatz "Universität Bonn" und der URL.
© Uni Bonn

Alumni-Netzwerk

Unser Alumni-Netzwerk und das Alumni-Portal bieten allen, die einen Teil ihres Lebens an der Universität Bonn verbracht haben, eine Plattform für lebendigen Austausch – für ehemalige und aktive Studenten, Lehrende, Mitarbeiter und Gastwissenschaftler. Vernetzen Sie sich in verschiedensten Fachgruppen, treffen Sie andere Alumni in nationalen und internationalen Regionalgruppen oder suchen Sie verloren gegangene Studienkontakte im Portal. 

Kontakt

Als Leiterin der Abteilung für Partnerschaften und internationale Forschende im Dezernat Internationales der Universität Ihre erste Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufbau internationaler Kooperationen und Netzwerke.

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Tina Odenthal

Leiterin der Abteilung für Partnerschaften und internationale Forschende

Als Leiterin der Stabsstelle für die Bonn Research Alliance (BORA) Ihre erste Ansprechpartnerin für Belange der Wissenschaftscommunity in Bonn sowie Expertin für strategische Vernetzung für einschlägige Themen und wissenschaftliche Profile in der Region.

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Sandra Gilgan

Leiterin der Stabsstelle für die Bonn Research Alliance (BORA)

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