Universitäten Bonn und Melbourne vertiefen ihre Partnerschaft

Die Universität Bonn und die University of Melbourne (Australien) haben eine weit reichende Absichtserklärung vereinbart. Professor Carolyn Evans, Vizekanzlerin für Internationales der Universität Melbourne, und Professor Stephan Conermann, Prorektor für Internationales der Universität Bonn, sehen wechselseitige große Chancen in einer intensiveren Kooperation zwischen den beiden Hochschulen.

Uni Bonn engagiert sich wieder bei Jugend forscht

Unter dem Motto „Frag Dich!“ veranstaltet Jugend forscht die 54. Wettbewerbsrunde des renommierten Nachwuchswettbewerbs. Die Universität Bonn richtet wieder den Regionalwettbewerb Bonn/Köln aus. Anmeldungen von interessierten Jungforschern sind noch bis 30. November 2018 unter www.jugend-forscht.de möglich.

Hilfe, wenn die Sehkraft in Gefahr ist

Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie - Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Nicht die Augen verschließen – moderne Therapien bei Grauem und Grünen Star“ geben Vorträge einen Überblick über die sehr unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten der beiden Augenerkrankungen. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 15. November, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.

Akademisches Kunstmuseum der Universität Bonn wieder offen

Ein Gerüst im Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn stützt jetzt die denkmalgeschützte Stuckdecke. Damit sind auch die Fluchtwege des Hauses wieder nutzbar und das Museum ist ab sofort wieder zugänglich. Die laufende Sonderausstellung wurde bis zum 2. Dezember verlängert.

Sachverständigenrat legt Jahresgutachten vor

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung prognostiziert aufgrund des weltweiten Handelskonflikts und zunehmender Kapazitätsengpässe eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums. Angesichts hoher Risiken mahnt er eine Stärkung der EU und des Euroraums ebenso an wie ein Zulassen des Strukturwandels infolge der Digitalisierung. Heute haben die „Wirtschaftsweisen“ ihr Jahresgutachten 2018/19 mit dem Titel „Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen“ an die Bundesregierung übergeben. Prof. Dr. Isabel Schnabel vom Institut für Finanzmarktökonomie & Statistik der Universität Bonn ist als eine der Sachverständigen an dem Gutachten beteiligt.

Hoffnung auf schonendere Therapie bei Hirntumoren

Das Medulloblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor bei Kindern. Forscher der Universität Bonn haben nun zusammen mit Kollegen aus England, Frankreich und Schweden eine Form der Erkrankung identifiziert, die besonders gute Heilungschancen aufweist. Rund 20 Prozent der Betroffenen könnten nach Schätzungen unter dieser Variante leiden. Unter Umständen kann man ihnen zukünftig mit einer deutlich schonenderen Behandlung helfen als bisher. Das Medulloblastom ist heute in vielen Fällen heilbar. Die dazu nötige Therapie ist aber so aggressiv, dass viele Patienten lebenslang unter den Spätfolgen leiden. Die Studie erscheint im renommierten medizinischen Fachjournal „Lancet Oncology“.

Intervall-Training für das Gehirn

„Schön, dass Sie trotz des Wortes Mathematik im Titel gekommen sind“, freute sich Referent Prof. Dr. Matthias Kreck vom Mathematischen Institut, Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn, über die zahlreichen Zuhörer bei der Jubiläumsveranstaltung in der Aula der Universität Bonn.

Ein besserer Schutz von Kindern und Jugendlichen

Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexueller Missbrauch von Kindern sind gravierende Formen der Kindeswohlgefährdung. Doch der Schutz der Jüngsten in unserer Gesellschaft stößt im Alltag an Grenzen. Daher erarbeitet ein Team des Zentrums für Kinderheilkunde am Universitätsklinikum Bonn eine neue Kinderschutzleitlinie für Mediziner Pädagogen und die Jugendhilfe, die im Umgang mit Verdachtsfällen hilft. Es ist deutschlandweit die erste Leitlinie dieser Art. Deren vorläufige Fassung ist jetzt unter https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/027-069KF.html abrufbar. In der öffentlichen Konsultationsphase sind alle Interessierten dazu aufgerufen, die Leitlinie bis zum 30. November zu kommentieren.

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