Die Universität Bonn wird künftig wieder an den Rankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) teilnehmen. Das hat das Rektorat der Universität jetzt beschlossen. Der Entscheidung war eine mehrjährige Diskussion vorausgegangen. Weil das CHE substantielle Korrekturen an Darstellung und Methodik seines Rankings vorgenommen habe, stehe der erneuten Teilnahme der Universität Bonn nun nichts mehr im Wege, begründete das Rektorat seine Entscheidung.
Die Havarie des Atomkraftwerks im japanischen Fukushima entfachte eine Debatte über die Risiken der Kernenergie. Da an der Universität Bonn das forschungsnahe Lernen groß geschrieben wird, machten sich nun Studierende des Instituts für Politische Wissenschaft und Soziologie selbst ein Bild vom umstrittenen Erkundungsbergwerk Gorleben.
Die ältesten bekannten fossilen Reste von Maulwürfen stammen aus dem Tertiär und sind rund 35 Millionen Jahre alt. Fossile Belege dieser Tiergruppe sind sehr selten und bestehen meistens lediglich aus einzelnen Zähnen oder Knochen. Das Goldfuß-Museum der Universität Bonn stellt nun im Juli in seiner Reihe „Fossil des Monats“ ein ungewöhnlich gut erhaltenes Exemplar vor.
Die Moorlilie (Narthecium ossifragum) ist eine Moorpflanze und, wie ihr gesamter Lebensraum, hochgradig gefährdet. Die Pflanze ist in Deutschland nur von Mooren bekannt und steht in der Roten Liste der bedrohten Arten. Sie ist in den Botanischen Gärten der Universität Bonn die Pflanze des Monats Juli.
An der Universität Bonn lautet die Hausaufgabe für Studierende der Medizin in der Kinderheilkunde neuerdings: Filme gucken. Denn erstmals produziert uni-bonn.tv in diesem Sommersemester eine Reihe von Video-Podcasts eigens für die Lehre.
Ein Thermometer für Dinosaurier