Paläontologie
Der forschungsorientierte Studiengang Paläontologie nimmt eine national und international herausragende Stellung ein, da alle Teilgebiete der Paläontologie in Forschung und Lehre verankert sind: Wirbellosenpaläontologie, Wirbeltierpaläontologie, Mikropaläontologie und Paläobotanik.
Das Engagement von Wissenschaftler*innen und Mitarbeitenden spiegelt sich in der international hervorragend bewerteten Forschung und der hochqualifizierten Ausbildung des Nachwuchses wider. Die Aktivitäten sind in das Forschungsleitthema Evolution der Erde und des Lebens eingebunden und mit den anderen Bereichen des Instituts für Geowissenschaften und Meteorologie durch intensive Zusammenarbeit verbunden (z.B. Klimaarchive, Geochemie von Dinosaurierknochen, Biomineralisation). Der Studiengang umfasst einen kleinen Pflichtbereich, der für alle drei geowissenschaftlichen Masterstudiengänge (Paläontologie, Geologie und Geochemie/Petrologie) gemeinsam angeboten wird. Durch die gemeinsamen Veranstaltungen wird der fachliche Austausch zwischen den Studierenden gefördert. Zudem erhalten Studierende einen Überblick über verschiedene geowissenschaftliche Arbeitsweisen in den unterschiedlichen Fachbereichen, wodurch die Perspektive zum interdisziplinären Arbeiten eröffnet wird.
Mögliche Berufsfelder:
Angewandte Geologie (Grundwasserressourcen, Entwicklungshilfe, Umweltschutz, Georisiken), Ministerien / Ämter (Umweltbereich), Geologische Dienste, Rohstoffexploration/-nutzung und Werkstoffe (Industrie), Öffentlichkeitsarbeit und Museen, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.)
Englisch
Sommersemester
Prüfungsordnung (rechtsverbindliche Informationen)
Hochschulabschluss (in- oder ausländisch) in einem einschlägigen Fach
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Englischkenntnisse (Sprachniveau GeR B2)
Mindestnote 2,5 bzw. länderspezifisches Äquivalent