Deutsch-Italienische Studien
Das Profil des internationalen Studiengangs Deutsch-Italienische Studien bzw. Studi Italo- Tedeschi an den Universitäten Bonn und Florenz (Università degli Studi di Firenze) resultiert aus der binationalen kulturwissenschaftlichen Ausrichtung auf Deutschland und Italien. Der Schwerpunkt des Studiums liegt auf den Hauptfächern Italianistik und Germanistik, die jeweils sprach-, literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Gegenstände beinhalten. Sowohl die kulturelle und literarische Geschichte Deutschlands und Italiens bis in die Gegenwart als auch die Untersuchung der Entwicklung und der aktuellen Struktur der Sprache selbst sind Inhalte des Studiums. Zusätzlich können im Wahlpflichtbereich Module aus der Politologie/Soziologie oder der Kunstgeschichte belegt werden.
Das Studium umfasst im Bachelor mindestens zwei und im Master mindestens ein Auslandssemester in Italien. Außerdem wird ein Berufspraktikum mit Italienbezug absolviert. Das Studium führt zum Erwerb eines Doppelabschlusszeugnisses (Bachelor of Arts/Laurea Triennale bzw. Master of Arts/Laurea Magistrale).
Mögliche Berufsfelder:
Kultur- und Wissenschaftsmanagement, Journalismus/Medienbranche, Kommunikationsbranche (Werbung, PR, Übersetzung), Buchwesen (Verlage, Bibliotheken, Buchhandel), Deutsch-Italienische Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen, Internationale Organisationen und Behörden, Lehramt, Wissenschaft (Lehre/Forschung an Hochschulen, Bildungseinrichtungen etc.)
Italienisch
Bachelor of Arts1011
An der Universität Bonn begreifen wir Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt als wertvolle Ressourcen. Für unsere Studierenden besteht daher auch außerhalb der studienintegrierten Sprachmodule u.a. die Möglichkeit zur Teilnahme an den Selbstlernangeboten des Sprachlernzentrums (SLZ) zum autonomen Erlernen einer Fremdsprache oder zur Vertiefung vorhandener Fremdsprachenkenntnisse. Mit dem kostenlosen „Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz“ wird außerdem extracurriculares und fachfremdes Engagement mit internationalem und interkulturellem Bezug gefördert.