Archäologien
Die Klassische Archäologie beinhaltet die archäologische Erforschung des antiken Mittelmeerraumes und hat die Kultur der antiken Griechen und Römer im Fokus. Die Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie legt ihren Fokus auf die Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit bis hin zur Kulturentwicklung Europas im ersten nachchristlichen Jahrtausend. Die Christliche Archäologie widmet sich den archäologischen Hinterlassenschaften aus der Spätantike und frühbyzantinischen Epoche. Die Ägyptologie befasst sich mit allen Bereichen der altägyptischen Hochkultur: u.a. Sprache und Schrift sowie Religion und Kultur.
Im Begleitfach wird eine der oben genannten Fachrichtungen gewählt. Neben der wissenschaftlichen Ausbildung wird großer Wert auf einen Praxisbezug gelegt. Die Lehreinheit der Archäologien verfügt über zwei Museen: Das Akademische Kunstmuseum sowie das Ägyptische Museum.
Dieses Studienfach muss mit einem weiteren Fach kombiniert werden.
Mögliche Berufsfelder:
Wissenschaft (Wissenschaftsmanagement, Lehre/Forschung an Hochschulen, Forschungseinrichtungen etc.), Denkmalbehörden, Ausstellungen/Museen (Kurator*innentätigkeit , Führungen, Logistik), Versicherungswesen (z.B. Gutachtenerstellung ), Tourismus (Studienreiseleitung, Programmentwicklung), Kulturbereich (Eventorganisation, Kulturinstitutionen etc.), Journalismus (Redaktion/Lektorat bei Nachrichtenagenturen, Verlagen, Radio, Fernsehen etc.), Öffentlichkeitsarbeit (z.B. in Museen, Kulturvereinen, Unternehmen)
Im Übrigen korrespondieren mögliche Berufsfelder stark mit der Wahl des Kernfaches.
HZB (z.B. Abitur)
Deutschkenntnisse (Sprachniveau DSH 2, GeR C1 gem. DSH-Prüfungsordnung)
Bachelor of Arts1011
An der Universität Bonn begreifen wir Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt als wertvolle Ressourcen. Für unsere Studierenden besteht daher auch außerhalb der studienintegrierten Sprachmodule u.a. die Möglichkeit zur Teilnahme an den Selbstlernangeboten des Sprachlernzentrums (SLZ) zum autonomen Erlernen einer Fremdsprache oder zur Vertiefung vorhandener Fremdsprachenkenntnisse. Mit dem kostenlosen „Zertifikat für Interkulturelle Kompetenz“ wird außerdem extracurriculares und fachfremdes Engagement mit internationalem und interkulturellem Bezug gefördert.