Wie eine Aortenklappenstenose entsteht
Eine Verkalkung der Aortenklappe ist bislang nicht aufzuhalten. Wenn gar nichts mehr geht, muss die Klappe ausgetauscht werden. Um die Entstehung der häufigen Erkrankung besser zu verstehen, haben Forschende aus Bochum und Bonn defekte Klappen genau unter die Lupe genommen. Dabei konnten sie zum einen zeigen, dass Endothelzellen, die das Gewebe einkleiden, eine große Rolle spielen wie auch bei anderen Gefäßkrankheiten. Zum anderen konnten sie sehen, dass das Geschehen sehr unterschiedlich ist, je nachdem ob jemandes Aortenklappe aus drei Segeln besteht – wie meistens – oder nur aus zweien. Das Team berichtet nun im Journal of the American Heart Association.
Seidenkokons, Nasenhöhlen und Spinnennetze: Die Zukunft der Filtertechnik
Die Luft ist voll von verschiedensten Partikel, die meisten für uns harmlos, einige jedoch gesundheitsgefährdend. Um vor allem letztere aus der Luft zu filtern, sind innovative Filtersysteme gefragt. Mit dem Ziel, diese zu entwickeln, haben Dr. Leandra Hamann und Prof. Alexander Blanke vom Bonner Institut für Organismische Biologie der Universität Bonn in der Natur nach Vorbildern gesucht. Im Interview erklärt Leandra Hamann, welche Möglichkeiten und Herausforderungen sie dabei identifiziert haben.
Dialog an Deck: Zukunftsenergien denken
Wie sieht eine gerechte, nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung aus? Und was bedeutet „Energie“ im 21. Jahrhundert jenseits der technischen Herausforderungen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Diskussionsveranstaltung der Universität Bonn „Dialog an Deck: Zukunftsenergien denken – Ressourcen, Verantwortung, Gesellschaft“, die am Dienstag, 8. Juli 2025, von 18:30 bis 20:00 Uhr auf der MS Wissenschaft in Bonn (KD Landebrücke 2, Brassertufer) stattfindet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Einlass beginnt ab 18:00 Uhr.
Die Universitäten Bonn und St Andrews vertiefen ihre langjährige Partnerschaft
Die Universität Bonn baut die langjährige Partnerschaft mit ihrer schottischen Partneruniversität St Andrews weiter aus: Das erfolgreiche Programm für gemeinsame Professuren wird fortgeführt und für Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen weiterentwickelt. Darüber hinaus sind neue Förderlinien für Lehrprojekte und Wissenschaftsaustausch eingerichtet worden. Damit stärken beide Hochschulen nicht nur ihre institutionellen Beziehungen, sondern setzen auch innovative Impulse für die internationale Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und akademischer Qualifikation.
Hervorragendes Abschneiden beim THE Impact Ranking zur Nachhaltigkeit
Das Times Higher Education (THE) Impact Ranking 2025 bescheinigt der Universität Bonn ein hohes Nachhaltigkeitsengagement. Es beleuchtet den Impact der Universitäten auf jeweils ein Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals/SDG).
Zeiten und Wunder: die neue forsch ist da!
Die neue Ausgabe des Forschungsmagazins forsch der Universität Bonn ist erschienen. In forsch 2025/01 stehen aktuelle Fragen rund um Wissenschaft, Ethik und globale Zusammenarbeit im Fokus. Die Beiträge zeigen eindrucksvoll, wie Forschung nicht nur Antworten auf komplexe Herausforderungen sucht, sondern auch aktiv in gesellschaftliche Debatten eingreift.
Streifenanbau, Insektenforschung und Tierbeobachtungen
Der Campus Wiesengut ist das agrarökologische Versuchsgut der Universität Bonn. Wer auf dem Hennefer Siegdeich mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, durchquert die Acker- und Weideflächen des Betriebes und kann die rotbraune Limousin-Kuhherde beobachten. Auf der mehr als 80 Hektar großen ökologisch bewirtschafteten Fläche erforschen zahlreiche Arbeitsgruppen, wie sich landwirtschaftliche Produktion und der Erhalt der biologischen Vielfalt innovativ vereinbaren lassen. Wie sie das machen, zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrem Tag der offenen Tür am Sonntag, 6. Juli. Von 10 bis 17 Uhr stellen sie am Campus Wiesengut, Siegaue 16 in Hennef, aktuelle Forschungsprojekte vor.
Ruderboot „Wupper“ getauft
Mit einer feierlichen Zeremonie hat die Universität ihr neuestes Ruderboot auf den Namen „Wupper“ getauft und in den aktiven Betrieb aufgenommen. Die Bootstaufe erfolgte traditionell mit Wasser aus dem namensgebenden Fluss, immer einem Zufluss des Rheins. So reiht sich die „Wupper“ im Bootshaus am Beueler Rheinufer nun an die „Sieg“, die „Lahn“, die „Mosel“ und 26 weitere Ruderboote der Uni Bonn.