Veranstaltungsreihe: TRA & ART

Um dem breiten Spektrum an (Forschungs-)Fragen der TRA Individuen, Institutionen und Gesellschaften gerecht zu werden, müssen viele wissenschaftliche Perspektiven eingenommen werden: Wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen werden mit rechtlichen, politischen, soziologischen, psychologischen, kulturellen, medialen sowie religiösen verbunden.

Zugleich werden dieselben Fragen sowie ebenso die Erkenntnisse aus der Wissenschaft in den verschiedenen Künsten thematisiert: sei es in den darstellenden Künsten, wie z.B. Theater, Film und Tanz, in literarischen und musikalischen Werken oder bildenden Künsten - sie alle greifen individuelle, institutionelle und gesellschaftliche Aspekte und Fragestellungen mit ihren heterogenen Chancen und Herausforderungen auf. Dabei regen sie wiederum zu neuen Fragen (nicht nur) für die Wissenschaft an, wie beispielsweise: Sind Worte in der Lage, Realität zu erzeugen? Welche Rolle spielt Vorstellungskraft? Kann Poesie, die von einer Maschine ohne Bewusstsein oder Intention kreiert wurde, noch Emotionen hervorrufen? 

Die Reihe "TRA & ART" bietet einen Begegnungsraum, in dem die jeweiligen künstlerischen und fachwissenschaftichen Perspektiven vorgestellt und in einem einzigartigen Dialog zusammengeführt werden. Dabei besteht die Möglichkeit zur wechselseitigen Anregung von inter- und transdisziplinären Fragen, Impulsen und Diskussionen sowie für einen forschungsbasierten kreativen Austausch. Das Format der Einzelveranstaltung kann entsprechend der adressierten Themen und beteiligten Akteur*innen variieren. Bei manchen Events handelt es sich um TRA-interne Veranstaltungen, andere sind geöffnet für die interessierte Öffentlichkeit.