Studie zum Ernährungsverhalten

Die Zahl der Menschen mit Übergewicht oder Adipositas nimmt weiter zu. Warum fällt es manchen Menschen schwerer, ihr Gewicht zu halten oder abzunehmen als anderen? Welche persönlichen Aspekte liegen unserer Gewichtsentwicklung zu Grunde? Wissenschaftler des Center for Economics and Neuroscience (CENs) der Universität Bonn untersuchen biologische und psychologische Faktoren im Hinblick auf ihren Einfluss auf Ernährungsverhalten, Körpergewicht und Gesundheit. Für die wissenschaftliche Studie können sich noch Probanden melden.

Rhodes-Stipendium für den Bonner Studenten Peter Holderrieth

Der Bonner Student Peter Holderrieth ist einer von zwei deutschen Studenten, die ein Rhodes-Stipendium erhalten haben, um ab Herbst 2019 an der Oxford-Universität studieren zu können. Das Rhodes-Stipendium ist das weltweit älteste und eines der angesehensten internationalen Stipendienprogramme. Neben der Finanzierung eines Aufbaustudiums in Oxford bietet das Stipendium seinen Stipendiaten ein Programm mit Sonderveranstaltungen, Retreats und Networking-Möglichkeiten. Fast 8.000 Rhodes-Stipendiaten haben im Laufe ihrer Karriere an der Spitze in den Bereichen Politik - wie etwa US-Präsident Bill Clinton -, Bildung, Kunst, Handel, Forschung und anderen Sektoren mitgewirkt.

Die besten Facharbeiten gesucht

„Überflieger gesucht!“ Unter diesem Motto können sich Schüler der gymnasialen Oberstufe an allen Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis für die Dr. Hans Riegel-Fachpreise bewerben. Prämiert werden die besten Facharbeiten in Biologie, Geographie, Mathematik, Chemie, Physik und Informatik. Bewerbungen sind bis 1. Mai möglich.

Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe

Am 9. Februar verlieh die Hertie-Stiftung Bruno Schmidt und seinem Verein „ALS – Alle Lieben Schmidt e.V.“ den Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe in Höhe von 7.500 Euro. Die Verleihung fand im Rahmen eines ALS-Informationstages des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und des Universitätsklinikums Bonn statt.

Was tun, wenn unwillkürlich Urin abgeht

Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie - Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Urogynäkologie – was tun, wenn gelegentlich unwillkürlich Urin abgeht?“ geben Vorträge einen Überblick rund um Inkontinenz und deren Vorbeugung, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 14. Februar, ab 18 Uhr im Hörsaal des Biomedizinischen Zentrums (BMZ), Sigmund-Freud-Straße 25, auf dem Venusberg statt.

Lange Nacht des Schreibens an der Universität Bonn

Am Donnerstag, 7. März 2019, findet wieder die Lange Nacht des Schreibens an der Universität Bonn statt. Bereits zum vierten Mal haben Studierende zwischen 18 und 0 Uhr in der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn (ULB) die Möglichkeit, konzentriert an ihren Schreibprojekten zu arbeiten. Falls sie dabei Fragen haben, nicht weiterkommen oder einfach über ihre Arbeit sprechen möchten, stehen ihnen vor Ort erfahrene Personen beratend zur Seite. Alle Studierenden der Universität Bonn sind eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wie Privathaushalte die Konjunktur abwürgen können

Wie rasch sich die Konjunktur nach einem wirtschaftlichen Schock erholt, hängt auch vom Verhalten der privaten Haushalte ab. Mit einem komplexen theoretischen Modell wies der Ökonom Prof. Dr. Christian Bayer von der Universität Bonn mit seinem Team nach, dass eine wachsende Einkommensunsicherheit privater Haushalte zu einem wirtschaftlichen Abschwung führen kann. Anhand des Modells lassen sich auch die Handlungsoptionen des Staates aufzeigen und ihre Konsequenzen für die Konjunktur berechnen: Staatliche Investitionen können die Wirtschaft ähnlich stabilisieren wie Zinssenkungen, aber mit günstigeren Verteilungswirkungen. Die Studie ist nun im Fachjournal „Econometrica“ erschienen.

Hochkarätiger Google-Preis für Matthew Smith

Der Informatik-Professor Dr. Matthew Smith von der Universität Bonn arbeitet an der Schnittstelle zwischen der technischen IT-Sicherheit und der Verhaltensforschung. Wie müssen Systeme konstruiert werden, damit Entwickler und Nutzer weniger Angriffsflächen für Hacker bieten? Wie lässt sich die Arbeit der Programmierer experimentell beobachten, um dabei mögliche Einfallstore aufzuspüren? Für diese grundlegenden Arbeiten wurde der Wissenschaftler nun mit dem 100.000 US-Dollar dotierten Google Security and Privacy Research Award ausgezeichnet. Da sich die Preisverleihung verzögerte, wurde die herausragende Auszeichnung erst jetzt veröffentlicht.

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