Zwei Bonnerinnen ins Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie aufgenommen

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat mit einer feierlichen Festveranstaltung acht neue Mitglieder in das Junge Kolleg aufgenommen, darunter mit Dr. Kerstin Ludwig und Dr. Susanne Mohr zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen der Universität Bonn.

Prof. Dr. Günther Schulz wird neuer Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn

Bei seiner Mitgliederversammlung hat der Universitätsclub Bonn e.V. einen neuen Vorsitzenden sowie zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Der langjährige Leiter der Abteilung für Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Bonn, Prof. Dr. Günther Schulz, löst den seit 2013 wirkenden Vorsitzenden, Prof. Dr. Lothar Hönnighausen, in seinem Amt ab.

Mainzer Akademie nimmt Bonner Mathematiker Peter Scholze auf

Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz hat in ihrer letzten Sitzung den Mathematiker Prof. Dr. Peter Scholze, Jahrgang 1987, als - bisher jüngstes - ordentliches Mitglied aufgenommen. Professor Scholze ist seit 2012 Professor im Exzellenzcluster Hausdorff Center for Mathematics der Universität Bonn.

Blutspendeaktion - Doppelte Hilfe für krebskranke Kinder

Blut rettet das Leben von Krebspatienten wie auch das der heute fünf Jahre alten Lisa*. Darum rufen der Blutspendedienst am Bonner Universitätsklinikum und der Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche gemeinsam zur Blutspende auf. Im Rahmen dieser Blutspendeaktion spendet das Universitätsklinikum Bonn drei Monate lang 50 Cent für jede Vollblutspende an den Förderkreis. Damit können Blutspender doppelt helfen. Je mehr Blutspender kommen, desto intensiver kann die Arbeit des Förderkreises unterstützt werden. Der Blutspendedienst hofft auf 5.000 Blutspenden im Aktionszeitraum. Interessierte können sich zum Auftakt am Dienstag, 24. Januar, im Blutspendedienst auf dem Venusberg-Campus [Gebäude-Nr. 43], Sigmund-Freud-Str. 25, von 10 bis 14 Uhr über die Arbeit des Förderkreises informieren. [*Name geändert]

Junge Entdecker gesucht

Jugendliche, die Forschung an der Universität Bonn hautnah erleben möchten, sind bei der Wissenschaftsrallye durch Poppelsdorf am Samstag, 4. Februar, richtig: An einem Dutzend Stationen gibt es für Schüler zwischen 13 und 17 Jahren Spannendes zu entdecken und auszuprobieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Start- und Zielpunkt ist das Meinhard Heinze-Haus an der Poppelsdorfer Allee 49.

Nervenzellen mit der Lizenz für Landschaften

Ein rotglühender Sonnenuntergang oder die schier unendliche blaue Weite in der Karibik – solche Bilder hinterlassen einen besonders intensiven Eindruck. Im menschlichen Gehirn gibt es Nervenzellen, die auf Landschaften spezialisiert sind und kaum auf Personen, Gegenstände oder Tiere reagieren. Wie diese im Schläfenlappen angesiedelten Gehirnzellen arbeiten, hat nun ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn an Patienten untersucht, denen Elektroden ins Gehirn eingepflanzt worden waren. Die Ergebnisse der Studie sind nun in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht.

Praxisbeispiele für den Bevölkerungsschutz

In welchem Maße sich Gefahren wie Naturkatastrophen auf eine Gesellschaft auswirken, wird im Bevölkerungsschutz mit den Begriffen Verwundbarkeit und Resilienz beschrieben. Konkrete Projekte und Praxisbeispiele zur vielfältigen Anwendung und Umsetzung der beiden Konzepte haben die TH Köln und die Universität Bonn jetzt im „Atlas VR“ zusammengestellt. Der zweisprachige Übersichtsband (deutsch und englisch) mit 46 Fallstudien aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz ist kostenlos erhältlich auf www.atlasvr.de.

Der Jurist Prof. Katsuyuki Wada informiert sich über den „Schmierstoff der Wirtschaft“

Für ein Jahr von Kyoto an den Rhein wechselt der japanische Jurist Associate Prof. Katsuyuki Wada. An der Bonner Universität vergleicht er das deutsche mit dem japanischen Kreditsicherungsrecht für bewegliche Güter. Aus ökonomischer Sicht ein wichtiges Thema: Kredite gelten als „Schmierstoff der Wirtschaft“. Ermöglicht hat den ost-westlichen Austausch ein Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung.

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