Wegbereiter der Supramolekularen Chemie

Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn verleiht morgen, Freitag, 23. April, die Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Julius Rebek, Jr. Sie würdigt ihn damit als einen prägenden und weltweit herausragenden Vertreter der Supramolekularen Chemie und der Chemischen Biologie. Die Ehrenpromotion findet um 15:15 Uhr im ehemaligen Chemischen Institut, der heutigen Geographie, in der Meckenheimer Allee 166 statt. Die Medien sind herzlich eingeladen.

Entspannung zum Wochenende?

Was folgt auf den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull? Bislang hat eine stabile Wetterlage die Aschewolke aus Island kontinuierlich nach Mitteleuropa geführt. Zum Wochenende rechnet der Klimaforscher Professor Dr. Andreas Bott von der Universität Bonn mit einer Entspannung der Lage. Über die Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Wetter und Klima spricht der Experte in einem neuen Podcast auf dem Videoportal http://www.uni-bonn.tv.

Fruchtbare Zusammenarbeit

Es ist eine ausgesprochene Erfolgsgeschichte: Seit 10 Jahren besteht an der Universität Bonn die Heinrich-Hertz-Stiftungsprofessur der Deutschen Telekom. Das Jubiläum haben Universität Bonn und Deutsche Telekom mit einer Feierstunde im Wolfgang Paul-Hörsaal begangen, an der der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, NRW-Innovationsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart und Rektor Professor Dr. Jürgen Fohrmann teilnahmen.

Nicht nur Gutes kommt von oben

Ein Erdrutsch hat Anfang der Woche in Südtirol einen Zug aus den Gleisen geworfen. Mindestens neun Menschen starben, zahlreiche Passagiere wurden schwer verletzt. Auch in Deutschland ist die Gefahr von Hangrutschungen und Felsstürzen von den Mittelgebirgen bis zu den Alpen stets gegeben. Kann man solche Katastrophen vermeiden, indem man sie rechtzeitig erkennt und davor warnt? Seit Jahren forschen Wissenschaftler an der Universität Bonn an Frühwarnsystemen mit dem Ziel, Menschenleben zu retten und Katastrophen zu verhindern.

Neue Sensoren für die Nutzpflanzenforschung

Die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn feiert die Gründung ihres Kompetenznetzes „CROPSENSe“ und des Projekts „AgroHort Phäno“, ein Schwesterprojekt der Regionale 2010. Mit einer Millionenförderung werden die Verbundprojekte in den kommenden fünf Jahren moderne Sensoren für Pflanzenzüchtung und Bestandessteuerung entwickeln. Im Rahmen einer Festveranstaltung am Sonntag, 25. April, um 11:30 Uhr auf dem Campus Klein-Altendorf an der L 158 zwischen Meckenheim und Rheinbach stellen sich die beteiligten Wissenschaftler der Öffentlichkeit und den Medien vor. Eingebettet ist die Feier in das Meckenheimer Blütenfest.

Bonner Ärzte bannen drohendes Herzversagen

Er hat ständig blaue Lippen und Atemnot. Denn in seiner Lunge herrscht zu hoher Druck und das rechte Herz verausgabt sich dabei, eine ausreichende Menge Blut in den Lungenkreislauf zu bringen. Das Herz von Zheyar ist stark überlastet und droht zu versagen. Aber ein komplizierter Eingriff mit komplexer Nachsorge ist in seiner Heimat Irak nicht möglich. Dank einer Spende in Höhe von 30.000 Euro seitens der Deutschen Telekom konnten jetzt Ärzte am Universitätsklinikum Bonn den 14-jährigen Jungen erfolgreich operieren.

Albert Einsteins „größter Irrtum“ war gar keiner

Als Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie entwickelte, dachte man fälschlicherweise, das Weltall sei statisch – eine Annahme, die zunächst im Widerspruch zur neuen Theorie stand. Der große Physiker schmuggelte daraufhin eine geheimnisvolle „kosmologische Konstante“ in seine Gleichungen, um diese Ungereimtheit zu beseitigen. Als sich später herausstellte, dass sich das Universum doch ausdehnt, soll er diese als seinen „größten Irrtum“ bezeichnet haben. Augenscheinlich voreilig: Eine internationale Studie unter Beteiligung der Universität Bonn liefert nun eine weitere, unabhängige Bestätigung der kosmologischen Konstante. Die Forscher berichten in einer kommenden Ausgabe der Zeitschrift „Astronomy & Astrophysics“ über ihre Ergebnisse.

Das kleinste Gras der Welt

Das Zwerggras (Mibora minima) ist eine der interessantesten Erscheinungen bei unseren heimischen Gräsern. Es gilt als das kleinste Gras der Welt und blüht von Februar bis April. Im April ist es als Pflanze des Monats im Botanischen Garten der Universität Bonn am Poppelsdorfer Schloss zu sehen.

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