Frühstücken für die Forschung
Forschende der Universität Bonn untersuchen, auf welche Weise ein Frühstück den Stoffwechsel beeinflusst und ob solche Effekte möglicherweise mit chronischen Erkrankungen zusammenhängen. Hierfür werden Probanden im Alter zwischen 60 und 80 Jahren gesucht. Interessenten aus der Bonner Region können sich melden.
Bonn: Streifzüge durch städtische Alltagskulturen
Ist Bonn Beethoven? Wie “normal” ist die Stadt? Wie werden unsichere Orte gemacht? Mit solchen Fragen beschäftigten sich Studierende im Masterstudiengang “Transkulturelle Studien/Kulturanthropologie” an der Universität Bonn. Ein Jahr lang erforschten sie unterschiedliche Schauplätze alltäglicher Begegnungen in Bonn. Dabei herausgekommen ist ein Buch, das die Autorinnen und Autoren am Sonntag, 14. November, 14 Uhr im Stadtmuseum Bonn/studio_bnx, Franziskanerstraße 3, in Bonn vorstellen. Interessierte werden wegen Teilnehmerbegrenzung um Voranmeldung gebeten unter https://bit.ly/bonnerleben. Der Eintritt ist frei, 3G-Nachweis erforderlich.
Zwischen NS-Vergangenheit, Spiegelaffäre und RAF
Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht stellen am Donnerstag, 18. November, um 11 Uhr den Abschlussbericht der Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte der Bundesanwaltschaft vor. Die wissenschaftlichen Verfasser Prof. Dr. Friedrich Kießling von der Universität Bonn und Prof. Dr. Christoph Safferling von der Universität Erlangen-Nürnberg sind bei der Präsentation dabei. Eine Teilnahme ist per Videostream möglich. Informationen ab 17. November unter: https://www.str1.rw.fau.de
3.000 zusätzliche Quadratmeter für Spitzenforschung
Die Universität Bonn hat ihr neuestes Forschungsgebäude eingeweiht: Im Beisein der Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Isabel Pfeiffer-Poensgen, Geschäftsführung BLB NRW, Gabriele Willems, Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch und weiteren Gästen ist am Kreuzbergweg das Forschungs- und Technologiezentrum Detektorphysik (FTD) eingeweiht worden.
Verdienste um die Beziehung der Universitäten Bonn und Oxford
The Revd. Canon Professor Mark D. Chapman, Professor of the History of Modern Theology an der University of Oxford erhält für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen, sein Engagement in der Ökumene und seine besonderen Verdienste um die Beziehung zwischen der Faculty of Theology and Religion der Universität Oxford und der Bonner Evangelisch-Theologischen Fakultät die Ehrendoktorwürde. Dekanin Prof. Dr. Cornelia Richter hat die Ehrung am vergangenen Freitag im Rahmen eines Festaktes in der Aula der Universität übergeben.
Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Natur
Während es eine wachsende Zahl von Forschungspublikationen gibt, die sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Hinblick auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung befassen, gibt es nur wenige Forschungen zu den oft versteckten Umweltkosten von KI. Die Forschergruppe „Sustainable AI Lab“ der Universität Bonn befasst sich mit diesem Thema und ist auf der UN-Klimakonferenz in Glasgow mit einem Kunstwerk vertreten. Es soll Menschen daran erinnern, wie die Natur arbeitet – und dass Künstliche Intelligenz dabei im Weg stehen kann. Prof. Dr. Aimee van Wynsberghe, Leiterin des „Sustainable AI Lab“, wird am 10. November um 11:00 Uhr auf der Konferenz sprechen.
Bienen oder Bestäubungsroboter: Wie wollen wir leben?
Halten technologische Entwicklungen den Klimawandel in Schach? Wieviel Natur umgibt uns, und wie sieht sie aus? Wächst unsere Wirtschaft immer weiter oder verabschieden wir uns von „immer schneller, immer mehr“? Das sind einige der Fragen, die Akteure unterschiedlicher Fachrichtungen am Mittwoch, 10. November, von 17 bis 19 Uhr mit ihrem Publikum diskutieren. Die interaktive Podiumsdiskussion „Klimawandel: Bienen oder Bestäubungsroboter – Wie will ich leben?“ ist der Auftakt einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Wissenschaftsladens Bonn und der Universität Bonn. Sie findet im Deutschen Museum statt und wird darüber hinaus digital übertragen.
Fortbildungstag Deutsch
Der Fortbildungstag „Deutsch – Fremdsprache, Zweitsprache, Herkunftssprache“ findet am Samstag, 13. November 2021, von 9 bis 16 Uhr, zum zwölften Mal statt. Wie letztes Jahr wird die Veranstaltung digital und kostenfrei angeboten. Die Plätze sind begrenzt; Anmeldeschluss ist der 8. November 2021.