13. September 2021

Lebendige Verbindung von Sport und Wissenschaft Ruderboot „Maas“ getauft / World University Games 2025 an Rhein und Ruhr

Ruderboot „Maas“ ging mit wertvoller Fracht auf Jungfernfahrt

Die Universität Bonn hat ein neues Ruderboot eingeweiht und sich auf die World University Games eingestimmt, die im Jahr 2025 an Rhein und Ruhr stattfinden werden.

Die "Maas" wird getauft
Die "Maas" wird getauft - Prorektorin Annette Scheersoi tauft unter den Augen von (v.l.) Hochschulsportleiter Dr. Peter Preuß, Nils Stahnke und Max Hürter, AStA-Sportreferent, das neue Boot. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
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Die World University Games (WUG) des Internationalen Hochschulsportverbands FISU finden 2025 an Rhein und Ruhr statt. Die weltweit größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen und Paralympischen Spielen findet dann erstmals seit 1989 wieder in Deutschland statt. Zur Einstimmung auf das hochschulsportliche Mega-Event mit rund 10.000 Athletinnen und Athleten in 18 Disziplinen und aus 170 Ländern tourt derzeit die offizielle World University Games-Plakette durch Nordrhein-Westfalen. Jetzt hat sie Station in Bonn gemacht.

Das Hochschulsport-Team der Universität Bonn hat die Übergabe der WUG-Plakette mit einer feierlichen Bootstaufe am Bootshaus der Universität Bonn in Bonn-Beuel verbunden. Die Prorektorin für Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Annette Scheersoi, taufte das neue Ruderboot auf den Namen Maas – passenderweise mit Wasser aus diesem zweitgrößten Zufluss des Rheins. Prof. Scheersoi sagte dazu: „Der Sport verbindet Menschen über alle Grenzen hinweg. Dies gilt ganz besonders für den Teamsport Rudern, für den heute an unserer Universität ein guter Tag ist. Dieses Boot steht für eine lebendige Verbindung von Sport und Wissenschaft. Ich wünsche allen, die sich künftig mit der Maas auf den Weg machen, allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!“

Das neue Boot ist ein so genanntes Gig-Ruderboot, das besonders für das Wanderrudern und die Ruderausbildung eingesetzt wird. Es kann als Vierer mit Steuermann oder als Fünfer genutzt werden. Angeschafft wurde das Boot vom Allgemeinen Studierendenausschuss. Mit dem neuen Boot umfasst die Flotte des Bonner Hochschulsports nun fast 30 Boote. Rund 250 Universitätsangehörige – Studierende wie Beschäftigte – nutzen die Sportgeräte regelmäßig.

Gleichzeitig übergab Dr. Preuß die Plakette, mit der die Rhein-Ruhr-Region zum Austragungsort der World University Games 2025 bestellt wird, an seinen Kölner Kollegen Eckard Rohde. Sie war Mitte der Woche von der Hochschule Niederrhein an den Leiter des Hochschulsports der Universität Bonn, Dr. Peter Preuß, übergeben worden. Nach der Übergabe ging die Wandertrophäe auch schon mit dem Kölner Achter und der frisch getauften Maas auf die Reise nach Köln. Für den Bonner Hochschulsport legten sich Moritz Wolter, Lilly Schröder, Sophie Porath und Jonathan Schellhase in der „Maas“ kräftig in die Riemen, Ruderobmann Alex Eberle steuerte. Gemeinsam brachten sie die silberne Plakette zum Bootshaus der Uni Köln, wo die Ruderer beider Universitäten den freudigen Anlass weiterfeierten.

Unter den Ehrengästen war Fechter Fabian Braun aus dem Perspektivkader Florettfechten, der an der Universität Bonn Psychologie studiert. Er freut sich auf die WUG: „Die World University Games sind ein großes, internationales Sportevent direkt vor unserer Haustür. Neben vielfältigen Sportwettkämpfen bietet so ein Großereignis auch die Möglichkeit, die Verbindung von Studium und Sport sichtbar zu machen.“

Austragungsplakette
Austragungsplakette - Wie ein Wanderpokal wird diese Plakette zu den World University Games 2025 derzeit durch NRW transportiert. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
Jungfernfahrt
Jungfernfahrt - Erstmals macht sich die "Maas" mit fünf Rundernden auf den Weg. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
Übergabe der Plakette
Übergabe der Plakette - (v.l.) AStA-Referent Max Hürter, Top-Fechter Fabian Braun, Eckhard Rohde, Leiter UniSport Köln, Ralph Grambow, Hochschulsport DSHS, Prorektorin Scheersoi und Hochschulsportleiter Dr. Preuß. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
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