ZEF-Forschende bloggen von Japan-Exkursion

Zehn Promovierende des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn sind zu einer Forschungsreise in die japanische Hauptstadt Tokyo und auf die Insel Hokkaido aufgebrochen. An der Universität Tokyo werden sie sich in den kommenden acht Tagen mit drängenden Fragen zu Meeresumwelt, Landwirtschaft und Ressourcenmanagement auseinandersetzen. Die Gruppe ist international besetzt – die ZEF-Promovierenden kommen aus Brasilien, Kolumbien, der Dominikanischen Republik, Indien, Namibia, Nigeria, Schweden, den Philippinen, Tansania und den USA. In einem Blog berichten sie von ihrer Reise und ihren Forschungsaktivitäten vor Ort, die sie gemeinsam mit einer Gruppe von zehn Promovierenden der Universität Tokyo und des International Program in Agricultural Development Studies (IPADS) durchführen. 

Christiane Woopen zum Ehrenmitglied ernannt

Für ihren Beitrag zur Förderung von Ethik und Bioethik in der Forschung, Lehre und Politikberatung auf internationaler Ebene hat die Nationale Akademie der Medizin in Mexiko Prof. Dr. Christiane Woopen, Direktorin des Center for Life Ethics der Universität Bonn, als Ehrenmitglied ernannt.

Steigern Austernpilze das Sättigungsgefühl?

Speisepilze enthalten wenig Fett, aber viel Eiweiß und sind zudem reich an Beta-Glukanen und löslichen Ballaststoffen. Ihnen werden gesundheitliche Vorteile zugeschrieben, und sie können zu einem größeren Sättigungsgefühl beitragen. Diese Eigenschaften könnten ein Ansatz für Menschen mit starkem Übergewicht (Adipositas) sein. Ernährungs-Wissenschaftlerinnen der Universität Bonn wollen dies nun näher untersuchen. Übergewichtige Erwachsene können an der Studie teilnehmen.

Wo Neugier entfesselt wird: 20 Jahre Kinderuni

Die Kinderuni der Universität Bonn hat zwanzigsten Geburtstag. Die Vorlesungsreihe im Wolfgang-Paul-Hörsaal ist für viele 7-13 jährige Kinder der erste Kontakt zur Welt der Wissenschaft und zur Institution Universität.

Was ist Liebe?

Was ist Liebe? Wie funktioniert sie? Was ist Schönheit? Diese Fragen wurden bei der ersten Annemarie-Schimmel-Lecture verhandelt. Der Philosophieprofessor und jordanische Prinz Ghazi bin Muhammad führte an drei aufeinanderfolgenden Tagen das Thema aus – am ersten Abend im Bonner Münster und bei zwei weiteren Veranstaltungen im Festsaal der Universität Bonn. 

Zuschlag für Laborgebäude in Poppelsdorf erteilt

Im Rahmen der baulichen Entwicklung des Campus Poppelsdorf hat das "Multifunktionale Laborgebäude" (MFL) grünes Licht erhalten. Das teilt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW mit. Das Gebäude wird ausgestattet mit Photovoltaikanlage, begrünter Fassade, modernster Dämmung und Wärmerückgewinnung. Das MFL wird auf insgesamt 7.000 Quadratmetern Laborflächen für die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät und die Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn bieten. Die Räumlichkeiten werden so gestaltet, dass Studierende, Lehrkräfte und Forschende unabhängig voneinander arbeiten können, während offene Kommunikationszonen den Wissenstransfer fördern.

Rechtlicher Blick auf grüne Stadtplanung

Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Städte, um sich zu einer grünen, gerechten, produktiven und gesunden Stadt im Sinne der Neuen Leipzig-Charta 2021 umzugestalten? Welchen rechtlichen Grenzen unterliegen sie dabei? Und welche Antworten geben Verfassungen auf die Frage nach einer ökologischen Transformation und den hieraus resultierenden sozialen Nachhaltigkeitsherausforderungen? Diesen und weiteren Fragen geht die Rechtswissenschaftlerin Jun.-Prof. Dr. Jacqueline Lorenzen nach, neue Argelander-Professorin an der Universität Bonn. Im Transdisziplinären Forschungsbereich (TRA) „Individuen, Institutionen and Gesellschaften" arbeitet sie an der Schnittstelle von Rechtswissenschaften, Ökonomik und Sozialwissenschaften.

Mit „Miniorganen“ Krankheiten erforschen

Miniorgane entwickeln, um so Stoffwechsel- und Krankheitsmechanismen zu untersuchen – das ist das Ziel zweier neuer Juniorprofessorinnen der Universität Bonn. Elena Reckzeh nutzt die sogenannten Organoide, um neue Arzneimittelkandidaten aufzuspüren. Ana Ivonne Vazquez-Armendariz möchte mithilfe von Organoiden Lungenerkrankungen besser verstehen. Als Argelander-Professorinnen im Transdisziplinären Forschungsbereich (TRA) „Leben und Gesundheit“ arbeiten die beiden Forscherinnen an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen – und schlagen eine Brücke zwischen der Chemie, Biologie und der Medizin.

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