Öffentliche Tagung: Krieg als Krise der Gesellschaft?
Achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs drängen neue Kriege wie der russische Angriff auf die Ukraine oder die Zerstörung Gazas zur erneuten Auseinandersetzung mit dem Phänomen Krieg. Die Tagung fragt, wie Krieg als Krise die Gesellschaft transformiert. Von zentraler Bedeutung sind dabei symbolische Repräsentationen in Kunst, Literatur, Film, Bildkunst, Tagebüchern und digitaler Kommunikation. Wie wirkt Krieg auf soziale Differenzierung, auf kollektive Erfahrungen, Traumata, Erinnerungsorte? Wie verändert er normative Ordnungen, wie das Völkerrecht? Und welche Rolle spielt die Kultur des Krieges bei der gesellschaftlichen Verarbeitung? Das Symposium vereint Perspektiven aus Geschichte, Soziologie, Rechtswissenschaft und Kulturwissenschaft, um Krieg als vielschichtige Krise zu erfassen.
Wir freuen uns über euren Besuch!
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Time
Thursday, 13.11.25 - 11:00 AM
– Friday, 14.11.25
- 06:00 PM
Event format
Conference
Topic
Soziologie, Krisenforschung, Rechtswissenschaft, Kultur, Geschichte
Speaker
Werner Gephart, Matthias Herdegen, Michael Hoch, Manuel Knoll, Gerd Krumeich, Birgit Mersmann, Angelika Nussberger, Conrad Schetter, Tim Shaw, Daria Vystavkina, Daniel Witte
Target groups
Students
Researchers
All interested
Languages
Deutsch
Location
Kunstmusuem Bonn
Room
Auditorium
Reservation
not required
Additional Information
Organizer
Émile Durkheim Forschungsstelle: Krisenanalysen und Kunstmuseum Bonn
Contact