Maximilian Billmann
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit Kattrin Leppekt überschritt Juniorprofessor Maximilian Billmann die Grenzen seiner Disziplin. Gemeinsam transdisziplinär denken führte zum Forschungserfolg, dem TRA-Forschungspreis: "We are Uni Bonn" sagt der Forscher über sein Wissenschaftsteam der Zukunft.
Auf jeden Fall kollaborativ
Die gemeinsame Forschung soll helfen, sehr spezifische und zugleich sehr große Datensätze zu verstehen, die aus Analysen biologischer Prozesse stammen, um damit zelluläre Mechanismen zu finden. Maximilian Billmann arbeitet vornehmlich mit Daten und KI. Er mag an der Kollaboration, wie Grundlagenforschung und Klinische Forschung einander bedingen und ergänzen. Bereichernd findet er die intrinsische Neugierde seines Teams.
Maximilian Billmann
Bild © Universität Bonn / YouTube
TRA-Forschungspreis
Der TRA-Forschungspreis ist mit Fördermitteln bis zu 50.000 Euro verbunden. Es bewerben sich transdisziplinäre Forscherteams aus den Reihen aller TRA der Uni Bonn. Die Entscheidung trifft ein Lenkungsausschuss des transdisziplinären Forschungsbereichs „Life and Health“ anhand von Kriterien wie beispielsweise Innovationspotential, Transdisziplinarität und wissenschaftlicher Qualität. Die Transdisziplinären Forschungsbereiche der Uni Bonn eröffnen Explorationsräume, in denen über Fächer- und Fakultätsgrenzen hinweg, auch mit externen Partnern, auch außerhalb der Wissenschaft, an zentralen wissenschaftlichen, technologischen, gesellschaftlichen Herausforderungen gearbeitet wird. So werden Erkenntnisse generiert, die keiner allein hätte erreichen können.