23. März 2009

Rechnen wie die Meister Rechnen wie die Meister

Ausstellung zum 450. Todestag von Adam Ries im Arithmeum der Universität Bonn

Mit einer Sonderausstellung erinnert das Arithmeum im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Universität Bonn an den 450. Todestag von Adam Ries am 30. März 1559. Die Ausstellung unter dem Titel "Rechnen wie die Meister" gibt einen Einblick in die umfassende Sammlung historischer Rechenbücher, über die das Arithmeum verfügt. Die Ausstellung ist vom 31. März bis Ende Juni zu sehen. Jeweils sonntags um 15 Uhr finden öffentliche Führungen statt.

Bild Rechnen wie die Meister
Bild Rechnen wie die Meister © Universität Bonn
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Das Sprichwort: "Das macht nach Adam Ries..." ist auch heute noch jedem geläufig. Die Ausstellung geht der Frage nach, was Adam Ries und andere Rechenmeister zu Beginn der Neuzeit wirklich bewirkt haben. Haben sie das Rechnen revolutioniert? Adam Ries und die Rechenmeister des 16. Jahrhunderts haben die indisch-arabischen Ziffern in Deutschland verbreitet. Das Rechnen unterschied sich vom Rechnen heutzutage jedoch ebenso sehr, wie das didaktische Konzept bei der Vermittlung des Rechnens. In der Ausstellung kann das "Rechnen auf der Linie" selbst ausprobiert werden.

Reich bebilderter Begleitband

Zur Ausstellung erscheint auch eine limitierte Auflage von faksimilisierten Rechenbüchern und ein reich bebilderter Begleitband, in dem Museumsdirektorin Dr. Ina Prinz eine historische Einordnung der Bücher liefert und anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele zeigt, wie damals gerechnet wurde.

Hinweis für die Redaktionen: Wir laden die Medien anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung herzlich zu einer Pressekonferenz am Montag, 30. März 2009, um 11 Uhr im Arithmeum, Lennéstrasse 2, 53113 Bonn, ein. Fototermin in der Sonderausstellung ist bereits ab 10.30 Uhr.

Kontakt:
Dr. Ina Prinz
Arithmeum im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik
Universität Bonn
Telefon: 0228/73-8790
E-Mail: arithmeum@or.uni-bonn.de




Weiterführende Informationen:

Arithmeum



Bilder zu dieser Pressemitteilung:

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Adam Ries. Bild: Arithmeum




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