Einbruch im Poppeldorfer Schloss: Giftige Chemikalien gestohlen

Aus dem Poppelsdorfer Schloss ist am Dienstag neben EDV-Geräten ein Behälter mit chemischen Reagenzien entwendet worden. In dem historischen Gebäude sind naturwissenschaftliche Institute der Universität Bonn untergebracht. Diebe hatten sich über ein Baugerüst gewaltsam Zugang zum Gebäude verschafft und einen tresorähnlichen Behälter gestohlen, in dem die Substanzen und Labormaterial gelagert wurden.

Forscher schlagen eine spezielle Diät gegen Asthma vor

Kann eine spezielle Diät gegen bestimmte Fälle von Asthma helfen? Eine neue Studie an der Universität Bonn legt diesen Schluss zumindest nahe. Demnach zeigten Mäuse, die auf eine so genannte ketogene Ernährung umgestellt wurden, eine deutlich geringere Entzündung der Atemwege. Die Resultate erscheinen nun in der renommierten Fachzeitschrift „Immunity“.

Forschungsmagazin DEPENDENT des Exzellenzclusters „Beyond Slavery and Freedom“ erschienen

Die erste Ausgabe des Forschungsmagazins DEPENDENT des Exzellenzclusters „Beyond Slavery and Freedom“ der Universität Bonn ist erschienen. Es berichtet verständlich und fächerübergreifend über die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die laufenden Forschungsvorhaben des Verbundprojekts im Forschungsfeld der Abhängigkeits- und Sklavereiforschung.

Lebenszeichen: Moralische Entscheidungen in tragischen Situationen

Die Corona-Pandemie wirft vielfältige ethische Fragen auf. Aus schwer betroffenen Ländern wissen wir, dass ärztliches Personal immer wieder entscheiden muss, wer die verfügbaren medizinischen Ressourcen (etwa Beatmungsgeräte) erhält, wenn sie nicht für alle ausreichen. In der Medizin und in der Ethik sind solche Dilemmata seit langem bekannt, erklärt Prof. Dr. Bert Heinrichs vom Institut für Wissenschaft und Ethik der Universität Bonn in dieser Folge der "Lebenszeichen".

Lebenszeichen aus Frankreich: "Die größte Einschränkung ist die Ausgangssperre"

Viele Bonner Studierende befinden sich derzeit im Rahmen von Austausch- und Stipendienprogrammen im Ausland oder mussten dieses aufgrund des Coronavirus unterbrechen, frühzeitig beenden oder konnten es gar nicht erst antreten. Im Rahmen der Serie „Lebenszeichen – Wir bleiben im Gespräch!“ kommen insbesondere diejenigen zu Wort, die unmittelbar von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind. Unsere "Outgoings" und "Incomings" berichten uns von ihrem Alltag im In- und Ausland und wie sie mit der jetzigen Situation umgehen. Sie geben für ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen wertvolle Tipps gegen die Langeweile und Empfehlungen für alle, die ebenfalls irgendwo "gestrandet" sind.

Solidarität über Fächergrenzen hinweg: Lebenszeichen aus der vorklinischen Lehre

Große Sorgen machten sich die Lehrenden der Medizin-Vorklinik wegen des digitalen Semesterstarts. Wenn es nicht gelänge, ihre Lehrangebote umzustellen, drohte ein „Loch“ in der Medizinerausbildung. Wie der Fachbereich „die Kurve gekriegt“ und was er dabei erlebt und gelernt hat, berichtet Biochemiker Prof. Dr. Ulrich Schweizer in unserer Serie „Lebenszeichen“.

Parforceritt durch die Mundart

Dialekte sind auf dem Rückzug. Von Generation zu Generation gehen Kenntnisse verloren. Es gibt nur noch wenige Menschen, die neben dem Standarddeutschen ihre Mundart wie eine Zweitsprache beherrschen. Sie sind bei Linguisten der Germanistik an der Universität Bonn begehrt, die im Projekt „Dialektatlas Mittleres Westdeutschland“ mitarbeiten. Ein Ortstermin.

Lebenszeichen: Das universelle Bedürfnis nach Toilettenpapier

Wie war das eigentlich damals? hat der Japanologe Prof. Dr. Reinhard Zöllner vom Institut für Orient- und Asienwissenschaften seine 101-jährige Mutter gefragt. In diesem Beitrag der Reihe "Lebenszeichen" erklärt er, warum die Japaner immer einen Vorrat an Mund-Nase-Masken haben und dort schon 1973 einmal Toilettenpapier gehortet wurde.

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