Eine Immunreaktion im Gehirn scheint für die Entwicklung der Alzheimer-Erkrankung maßgeblich mitverantwortlich zu sein. Sie gießt gewissermaßen „Öl ins Feuer“ und sorgt so augenscheinlich für eine Entzündung, die sich gewissermaßen selbst immer weiter anfacht. Die Studie ist nun in der Zeitschrift „Cell Reports“ erschienen.
Als toxische Persönlichkeiten bezeichnet man Personen, die sich habgierig, unbescheiden und unfair verhalten und es mit der Wahrheit sehr locker nehmen. Dr. Mareike Kholin, Bastian Kückelhaus und Prof. Dr. Gerhard Blickle vom Institut für Psychologie der Universität Bonn fanden heraus, warum solche Personen trotzdem beruflich erfolgreich sein können. Der Trick, der nach oben führt, ist soziales Geschick. Die Ergebnisse werden vorab online im Journal „Personality and Individual Differences“ vorgestellt. Die Druckausgabe erscheint im April.
Mit dem Ziel, die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) zu verlangsamen, hat das Rektorat der Universität Bonn im Einvernehmen mit den Fakultäten weitergehende Maßnahmen beschlossen. Insbesondere werden ab Montag, 16. März 2020, alle für die kommenden Wochen geplanten Prüfungen im Verantwortungsbereich der Universität abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Prüfungen sollen nach derzeitigem Stand vor dem Beginn der Lehrveranstaltungen des Sommersemesters nachgeholt werden.
In der Hochschulmanagement-Software, die die Universität Bonn und zahlreiche andere Hochschulen nutzen, ist eine gravierende Sicherheitslücke entdeckt worden. Aus Sicherheitsgründen war das elektronische Vorlesungsverzeichnis BASIS deswegen kurzfristig außer Betrieb. Inzwischen konnte das Problem mit Hilfe des Softwareherstellers behoben werden. BASIS ist wieder verfügbar.
Vor dem Hintergrund von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen verfügt, die Vorlesungszeit im Sommersemester zum 20. April 2020 beginnen zu lassen. Auch an der Universität Bonn werden die Lehrveranstaltungen daher erst zu diesem Zeitpunkt starten.
Zur Therapie von umfangreicheren Knochenbrüchen, Osteoporose und Tumoren suchen Ärzte Ersatzmaterial. Anna Bartz, Doktorandin in der Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums Bonn, verfolgt einen innovativen Ansatz: Mit Spinnenseide plant sie, Knochenersatzzellen zu stabilisieren und an den gewünschten Ort für die Heilung zu implantieren. Mit einer Crowdfunding-Kampagne möchte sie ihr Forschungsprojekt teilweise finanzieren. Die Spenden sollen zur Deckung der Material- und Laborkosten dienen. Interessierte können sich unter www.startnext.com/spinnenseide2 informieren.