„EIN Quantum NRW“

Die nationale Technologieführerschaft in der Forschung und Entwicklung von Quantentechnologien weiter ausbauen, Fachkräfte für dieses Zukunftsfeld ausbilden und Anwendungen für die Wirtschaft und Großindustrie im Herzen Europas erschließen – das sind die Ziele des neuen Quantencomputing-Netzwerks „EIN Quantum NRW“, das die Expertise der Partner bündelt. Dazu informierten heute Ministerpräsident Hendrik Wüst, Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die Universität Bonn ist beteiligt. 

Schemen

Das Universitätsmuseum der Uni Bonn zeigt ab dem 06. März unter dem Titel „Schemen“ Fotografien von Martin Thomé. Seine Bilder thematisieren den Verlust der Eindeutigkeit und weisen zugleich auf verschiedene Grenzziehungen hin. Führungen werden angeboten. Die Ausstellung läuft bis zum 02.04.2022.

Gebündelte Expertise bei der DIGICROP

Wie können digitale Technologien für einen nachhaltigeren Pflanzenbau genutzt werden? Daran arbeiten Forschende aus den unterschiedlichsten Disziplinen am Exzellenzcluster PhenoRob der Universität Bonn. In der Leitkonferenz des Clusters, der DIGICROP, bündeln sie vom 28. bis 30. März ihr Wissen und bringen namhafte Vortragende aus der ganzen Welt zusammen. Unterstützung erhält der Exzellenzcluster PhenoRob dabei durch das AI Institute for Next Generation Food Systems (USA). Anmeldungen für die digitale, englischsprachige Konferenz sind bis zum 24. März möglich.

Standortsicherung während der Sanierung des Hauptgebäudes

Das barocke Hauptgebäude der Universität Bonn wird ab 2024 für mindestens zehn Jahre grundlegend saniert und muss dafür vollständig geräumt werden. Mehrere Tausend Studierende und Hunderte von Uni-Mitarbeitenden sind davon unmittelbar betroffen und müssen „umquartiert“ werden. Auch für die Bonner Innenstadt bringt diese Verlagerung einschneidende Veränderungen.

Uni-Bonn-Kontakte für die Medien zum Krieg in der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine hat zahlreiche drängende Fragen aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. An der Universität Bonn gibt es zahlreiche Fachleute, die den Themenkomplex aus verschiedenen Perspektiven erforschen - vom Völkerrecht über Internationale Beziehungen bis hin zum Rohstoffpolitik. Wir haben für die Medien eine Übersicht zusammengestellt.

Aus Solidarität mit der Ukraine: Uni setzt Kooperationen mit Russland aus

Die Universität Bonn verurteilt den Einmarsch der russischen Truppen und solidarisiert sich mit den Menschen in der Ukraine. Im Schulterschluss mit den deutschen Wissenschaftseinrichtungen lässt sie bis auf Weiteres alle Kooperationen mit russischen Partnereinrichtungen ruhen.

Milch kann MS-Symptome verstärken

Menschen mit Multipler Sklerose klagen nach dem Konsum von Milchprodukten oft über stärkere Krankheitssymptome. Forschende der Universitäten Bonn und Erlangen-Nürnberg haben nun einen möglichen Grund dafür gefunden. Demnach kann ein Protein der Kuhmilch Entzündungen auslösen, die sich gegen die „Isolierschicht“ um die Nervenzellen richten. Die Studie konnte diesen Zusammenhang in Mäusen nachweisen, fand aber auch Hinweise auf einen ähnlichen Mechanismus in Menschen. Bestimmte Gruppen von Betroffenen sollten daher Milchprodukte meiden, empfehlen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Studie ist nun in der Zeitschrift PNAS erschienen.

Fünfte Ausgabe des Forschungsmagazins DEPENDENT erschienen

Die aktuelle Ausgabe des englischsprachigen Forschungsmagazins DEPENDENT, das halbjährlich vom Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies herausgegeben wird, widmet sich dem Thema "Values, Norms, and Institutions in the Study of Slavery and other Forms of Asymmetrical Dependency“.

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