Wenn vor uns zwei, drei oder vier Äpfel liegen, erkennen wir ihre Anzahl sehr rasch. Sind es dagegen fünf oder mehr, benötigen wir deutlich länger und liegen häufiger daneben. Tatsächlich erfasst das Gehirn kleine Mengen wohl anders als große. Das belegt eine aktuelle Studie der Universitäten Tübingen und Bonn sowie des Universitätsklinikums Bonn. Die Ergebnisse sind in der Zeitschrift Nature Human Behaviour erschienen.
Platz 89 im THE-Ranking weltweit. Im Shanghai-Ranking Rang 76, national der vierte Platz. Im Jahr 2022 erfolgten die besten Ranking-Platzierungen, die die Universität Bonn in ihrer Geschichte je erreicht hat. Über diese herausragenden Ergebnisse und zahlreiche weitere Auszeichnungen und wissenschaftlichen Erfolge der Bonner Forschenden und Lehrenden berichtet der jetzt erschienene Jahresbericht des Rektorats für das Jahr 2022.
Dr. Petra Ditsche hat einen bionischen Saugnapf erfunden, der - anders als herkömmliche Saugnäpfe - auf rauen, strukturierten und unebenen Oberflächen haftet. Die Inspiration bekam die Wissenschaftlerin von einem kleinen Fisch im Pazifik, dem Northern Clingfish. Dieser ist dementsprechend auch der Namenspate für diese Saugnäpfe mit dem Clingfish-Effekt®. Dass sie heute eine erfolgreiche Unternehmerin ist, hätte sich die Bonner Forscherin anfangs nicht träumen lassen. Nach der Patentanmeldung gründete sie 2021 ihr eigenes Start-up ClingTechBionics. Im Interview mit enaCom berichtet sie über ihren Weg dahin, den Perspektivwechsel von Wissenschaftler*in zu Entrepreneur*in und gibt Tipps für junge Gründer*innen.
Auf zehn Jahre Fördertätigkeit blickt das Deutschlandstipendium an der Universität Bonn zurück - und damit auf zehn Jahre Erfolgsgeschichte(n). Anlässlich des Jubiläums präsentiert die Bonner Universitätsstiftung im Zuge einer neuen Kampagne Fördernde, Alumni sowie Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihren Geschichten und Erfahrungen. Denn feststeht: Jedes Jahr bewerben sich sehr viel mehr förderungswürdige Studierende auf ein Stipendium als eingeworbene Stipendien zur Verfügung stehen. Sehr viele Studierende, die alle Fördervoraussetzungen erfüllen, erhalten deshalb kein Stipendium. Dies erschwert ihren Studienverlauf.
Ein Vergleich der Preisentwicklung von Eigentumswohnungen nach Baujahr in Deutschlands größten Metropolen zeigt: Ausgehend von den Höchstständen sind die Preise für Neubauten bislang nur verhältnismäßig moderat zurückgegangen, der Einbruch bei Bestandsimmobilien war mehr als doppelt so hoch. Das zeigen die neuesten Ergebnisse des German Real Estate Index (GREIX), einem Projekt des Köln-Bonner Exzellenzclusters ECONtribute und des IfW Kiel.
Geheimratsecken, Tonsur und schließlich eine Glatze: Bei erblich bedingtem Haarausfall beim Mann ist bereits sehr viel über beteiligte häufige Genvarianten bekannt. Jetzt fanden Humangenetiker vom Universitätsklinikum Bonn (UKB) und vom Transdisziplinären Forschungsbereich „Life & Health“ der Universität Bonn heraus, inwieweit seltene genetische Varianten zum männlichen Haarausfall, auch androgenetische Alopezie genannt, beitragen. Dazu analysierten sie 72.469 Erbgut-Sequenzen von Männern britischer Abstammung in der UK Biobank und konnten so insgesamt fünf signifikante Gene identifizieren. Auch liefert ihre Studie zusätzliche Beweise für bereits bekannte Gene. Die Studienergebnisse sind jetzt im renommierten Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlicht.
Die Nacht der Technik Bonn/Rhein-Sieg geht in ihre dritte Ausgabe und die Universität Bonn ist zum ersten Mal mit einer eigenen Station vertreten, um Einblicke in verschiedene Forschungsbereiche zu geben. Am Freitag, 20. Oktober 2023, von 18 bis 24 Uhr öffnet die Universität als einer von 49 Orten in der Region ihre Türen und zeigt technische Innovationen anhand interaktiver Experimente aus der Robotik, Geodäsie und Geoinformation sowie der Astronomie. Alle Aktionen der Universität Bonn finden im Informatik-Zentrum, Friedrich-Hirzebruch-Allee 8, statt.
In den kommenden Wochen nimmt wieder eine große Zahl Studierender ihr Studium an der Universität Bonn auf. Der Studienbeginn ist für viele zugleich der Start in einer neuen Stadt. Mit dem Ersti-Welcome begrüßt die Universität ihre neuen Studierenden und bietet zugleich ein breites Informations- und Beratungsangebot, um sich in der Universität, im Fachbereich und in der Stadt zurechtzufinden. Auch eine große Party steht auf dem Programm.