Einen prägnanten Einblick in die deutsche Kulturgeschichte und das politische Leben: Das stand für zwölf Bonner Studierende aus Ukraine, Deutschland, Russland und Aserbaidschan auf dem Programm. Gefördert wurde das Projekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst( DAAD), der damit die interkulturelle Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Eindrücken unter Studierenden unterstützt.
Die Sicherheit von Software ist ein zentrales Thema in der heutigen digitalen Welt. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn ging nun der Frage nach, ob es dabei Unterschiede in der Sicherheit von frei verfügbarer („Open Source“) Software und sogenannter proprietärer Software im Eigentum privater Rechteinhaber gibt. Dr. Marc Ohm vom Institut für Informatik der Universität hat die wissenschaftliche Arbeit im Auftrag der Open Source Business Alliance erstellt, die auch mögliche Lösungsansätze aufzeigen sollte. Seine Ergebnisse werfen ein neues Licht auf die Debatte.
Die deutschen Wissenschaftler Prof. Monika Fleckenstein und Prof. Steffen Schmitz-Valckenberg, ehemals Universitätsklinikum Bonn (UKB), haben innerhalb der letzten 12 Monate gleich zwei renommierte R01 Grants des National Eye Institute (NEI) der National Institutes of Health (NIH) erhalten. Die Forschungsförderungen in Höhe von insgesamt 3,8 Millionen US-Dollar über fünf Jahre werden dazu verwendet werden, spezifische Subtypen der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) zu untersuchen. Die Validierung der in Utah erhobenen Daten wird in Kooperation mit Prof. Frank G. Holz, Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn und Direktor der Augenklinik des UKB, erfolgen.
Die Bonner Cybersecurity-Ausgründung Identeco schützt digitale Benutzer-Accounts vor betrügerischen Aktivitäten. Entstanden ist dieses Start-up aus Forschungsergebnissen der Uni Bonn in IT-Security. 2020 gründete Dr. Matthias Wübbeling vom Institut für Informatik 4 in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Meier, Professor für IT-Sicherheit an der Universität Bonn, das Unternehmen, das heute mehr als 100 Millionen Benutzer-Accounts gegen kriminelle Übernahmen schützt.
Das Projekt “StadtKlimaWandeln” von Universität, Stadtverwaltung und WILA Bonn bringt Wissenschaft, Stadt und Bürger*innen zusammen. Studierende haben ihre Vorschläge für die Hundewiese Rheinaue und die Düne Tannenbusch zur Diskussion gestellt.
Um globale Herausforderungen wie den Klimawandel, die wachsende Weltbevölkerung und den Verlust von Ökosystemen zu bewältigen, sind innovative Wege der Produktion gefragt. In diesem Zusammenhang sind Strategien für eine nachhaltige Bioökonomie, die verstärkt auf den Einsatz regenerativer Rohstoffe setzen, in Europa und auch weltweit auf der politischen Agenda. Bei der Umsetzung solcher Strategien ist es wichtig, die betroffene Bevölkerung „mitzunehmen“. Das ist Ergebnis einer Studie, die jetzt drei Forscherinnen vom Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik der Universität Bonn im Fachjournal Technology in Science veröffentlicht haben.