Dialog an Deck: Zukunftsenergien denken
Wie sieht eine gerechte, nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung aus? Und was bedeutet „Energie“ im 21. Jahrhundert jenseits der technischen Herausforderungen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Diskussionsveranstaltung der Universität Bonn „Dialog an Deck: Zukunftsenergien denken – Ressourcen, Verantwortung, Gesellschaft“, die am Dienstag, 8. Juli 2025, von 18:30 bis 20:00 Uhr auf der MS Wissenschaft in Bonn (KD Landebrücke 2, Brassertufer) stattfindet. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Einlass beginnt ab 18:00 Uhr.
Die Universitäten Bonn und St Andrews vertiefen ihre langjährige Partnerschaft
Die Universität Bonn baut die langjährige Partnerschaft mit ihrer schottischen Partneruniversität St Andrews weiter aus: Das erfolgreiche Programm für gemeinsame Professuren wird fortgeführt und für Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Karrierestufen weiterentwickelt. Darüber hinaus sind neue Förderlinien für Lehrprojekte und Wissenschaftsaustausch eingerichtet worden. Damit stärken beide Hochschulen nicht nur ihre institutionellen Beziehungen, sondern setzen auch innovative Impulse für die internationale Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und akademischer Qualifikation.
Hervorragendes Abschneiden beim THE Impact Ranking zur Nachhaltigkeit
Das Times Higher Education (THE) Impact Ranking 2025 bescheinigt der Universität Bonn ein hohes Nachhaltigkeitsengagement. Es beleuchtet den Impact der Universitäten auf jeweils ein Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals/SDG).
Zeiten und Wunder: die neue forsch ist da!
Die neue Ausgabe des Forschungsmagazins forsch der Universität Bonn ist erschienen. In forsch 2025/01 stehen aktuelle Fragen rund um Wissenschaft, Ethik und globale Zusammenarbeit im Fokus. Die Beiträge zeigen eindrucksvoll, wie Forschung nicht nur Antworten auf komplexe Herausforderungen sucht, sondern auch aktiv in gesellschaftliche Debatten eingreift.
Streifenanbau, Insektenforschung und Tierbeobachtungen
Der Campus Wiesengut ist das agrarökologische Versuchsgut der Universität Bonn. Wer auf dem Hennefer Siegdeich mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, durchquert die Acker- und Weideflächen des Betriebes und kann die rotbraune Limousin-Kuhherde beobachten. Auf der mehr als 80 Hektar großen ökologisch bewirtschafteten Fläche erforschen zahlreiche Arbeitsgruppen, wie sich landwirtschaftliche Produktion und der Erhalt der biologischen Vielfalt innovativ vereinbaren lassen. Wie sie das machen, zeigen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrem Tag der offenen Tür am Sonntag, 6. Juli. Von 10 bis 17 Uhr stellen sie am Campus Wiesengut, Siegaue 16 in Hennef, aktuelle Forschungsprojekte vor.
Ruderboot „Wupper“ getauft
Mit einer feierlichen Zeremonie hat die Universität ihr neuestes Ruderboot auf den Namen „Wupper“ getauft und in den aktiven Betrieb aufgenommen. Die Bootstaufe erfolgte traditionell mit Wasser aus dem namensgebenden Fluss, immer einem Zufluss des Rheins. So reiht sich die „Wupper“ im Bootshaus am Beueler Rheinufer nun an die „Sieg“, die „Lahn“, die „Mosel“ und 26 weitere Ruderboote der Uni Bonn.
Ein riesiger, heißer Faden aus fehlender normaler Materie
Ein internationales Astronomen-Team unter Federführung der Universität Leiden und mit der Beteiligung der Universität Bonn hat ein großes Filament aus heißem Gas untersucht, das vier Galaxienhaufen verbindet. Dieser Gasfaden enthält sogenanntes warm-heißes intergalaktisches Medium. Das heiße Gas erstreckt sich über eine Entfernung von 23 Millionen Lichtjahren, ist mehr als zehn Millionen Grad heiß und könnte Teil der fehlenden normalen Materie sein, die vom kosmologischen Standardmodell vorhergesagt, aber noch nicht nachgewiesen wurde. Die Ergebnisse sind nun in dem Journal „Astronomy & Astrophysics“ erschienen.
Wie Übergewicht auch den Nachkommen schadet
Kinder übergewichtiger Mütter entwickeln häufig ebenfalls Stoffwechsel-Störungen, selbst wenn sie sich gesund ernähren. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn liefert nun Hinweise darauf, warum das so ist. Demnach werden bei fettleibigen Mäusen während der Schwangerschaft bestimmte Zellen in der Leber des Embryos umprogrammiert. Dadurch verändert sich der Stoffwechsel der Nachkommen langfristig. Die Forschenden glauben, dass diese Befunde auch für den Menschen gelten könnten. Sie sind jetzt in der Zeitschrift Nature erschienen. 
Wird geladen