Über eduroam nutzen Studierende und Mitarbeitende das WLAN an der Uni Bonn und an anderen wissenschaftlichen Einrichtungen. Für Ihr international gültiges Uni-WLAN eduroam ist jetzt eine Neuinstallation nötig. Ohne Neuinstallation funktioniert eduroam ab dem 15. Juli auf Ihren Endgeräten nicht mehr. Eduroam können Sie in nur zwei Schritte neuinstallieren. Sie haben Fragen? Stellen Sie diese per Supportanfrage an den IT-Helpdesk.
Prof. Dr. Klaus Mølmer vom Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen erhält einen Forschungspreis der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Die mit 60.000 Euro dotierte Auszeichnung gilt als herausragende Ehrung, die in Deutschland an Wissenschaftler im Ausland vergeben wird. Prof. Mølmer arbeitet seit vielen Jahren mit der Arbeitsgruppe von Prof. Dieter Meschede und Prof. Sebastian Hofferberth am Institut für Angewandte Physik (IAP) der Universität Bonn zusammen. Meschede und Hofferberth waren es auch, die ihren dänischen Kollegen für die Auszeichnung vorgeschlagen haben. Das Preisgeld erlaubt es nun, diese Zusammenarbeit zu intensivieren.
Es war eine Feier der Rekorde: Noch nie hat die Exzellenzuniversität Bonn so viele Absolvent*innen mit ihrem Universitätsfest verabschiedet, wie in diesem Jahr: Fast 1.700 teilnehmende Absolvent*innen hatten sich für das Fest angemeldet. Insgesamt waren rund 4.000 Gäste auf der Hofgartenwiese versammelt und erlebten bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen ein ausgelassenes Fest.
Am Montag hat die Europäische Kommission die Auswahlergebnisse der nächsten Förderrunde für die Initiative Europäische Hochschule verkündet. Auch NeurotechEU – The European University of Brain and Technology, an der die Universität Bonn beteiligt ist, gehört zu den Allianzen, die eine Finanzierung für weitere vier Jahre erhalten haben. Gemeinsam mit der Universität Bonn sind acht europäische Universitäten unter Führung der Radboud Universiteit Nijmegen Teil von NeurotechEU. Hinzu kommen mehr als 250 industrielle, akademische und zivilgesellschaftliche Partner. Ziel ist der Aufbau eines innovativen und transeuropäischen Exzellenznetzwerks für Hirnforschung und -technologien.
Vergangenen Freitag wurden im Rahmen einer digitalen Veranstaltung die Verträge für ein Gastlehrstuhlprogramm zur Förderung herausragender brasilianischer Wissenschaftler*innen unterzeichnet. An der Veranstaltung nahm unter anderem Prof. Dr. Mercedes Bustamante, die Präsidentin der Stiftung zur Förderung der Hochschulbildung CAPES (Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior), sowie der Rektor und die Prorektorin für Internationales der Universität Bonn teil.
Prof. Dr. Thomas Schultz vom Institut für Informatik II der Universität Bonn und Priv.-Doz. Dr. Theodor Rüber von der Klinik und Poliklinik für Epileptologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB) sind die ersten Gewinner des Transdisziplinärer Forschungspreis „Modelling for Life and Health“ der Transdisziplinären Forschungsbereiche (TRAs) "Modelling" und "Life & Health" der Universität Bonn. Der mit einem Fördergeld von 120.000 Euro dotierte Preis fördert hoch innovative Forschungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Mathematik oder Informatik und den Forschungsthemen von „Leben und Gesundheit“.
Bis zu 50.000 € können Wissenschaftler*innen der Universität Bonn erhalten, um wissenschaftsbasierte und innovative Gründungsideen weiter zu entwickeln. Dazu schreibt das Transfer Center enaCom Prototypisierungsgrants aus, mit denen Gründungsvorhaben aus der Forschung für eine Vermarktung vorbereitet werden sollen. Der Bewerbungsschluss für den aktuellen Call ist der 25. August 2023.
Die Universität Bonn hat kürzlich ein außergewöhnliches Buch zum Geschenk erhalten. Der Band war ihr bereits vor 70 Jahren vom zwischenzeitlich verstorbenen niederländischen Botschafter und Sinologen Robert van Gulik versprochen worden. Bei dem Werk handelt es sich um einen Band mit dem Titel „Erotic colour prints of the Ming Period: with an essay on Chinese sex life from the Han to the Chʼing dynasty, B.C. 206-A.D. 1644“, das 1951 in Tokyo in einer limitierten Auflage von lediglich 50 Exemplaren gedruckt worden war. Im Rahmen eines feierlichen Festakts übergab der Sohn des Botschafters, Prof. Thomas van Gulik, das Buch nun an Prof. Dr. Ralph Kauz vom Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn.