Seit Beginn der Corona-Pandemie stecken viele europäische Länder in einer Rezession. Um die wirtschaftlichen Folgen besser abzufedern, formulieren führende Wirtschaftswissenschaftler, darunter die Ökonomen Prof. Dr. Christian Bayer und Prof. Dr. Moritz Kuhn von der Universität Bonn, in einem offenen Brief Grundsätze für die Wirtschaftspolitik um die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise zu bewältigen.
Heute, 31. Juli, trat Prof. Dr. Andreas Hoeft zum letzten Mal seinen Dienst auf dem Venusberg Campus an. Knapp 25 Jahre hat er das Profil der dortigen Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin entscheidend geprägt. Nach der Umwandlung des Universitätsklinikums Bonn in eine selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts im Jahr 2001 war Prof. Hoeft zusätzlich 15 Jahre als stellvertretender Ärztlicher Direktor Mitglied des damit neu geschaffenen Vorstands.
Unter dem Motto „Kein Kind darf uns verloren gehen!“ bietet die Schulsozialarbeit der Stadt Bonn gemeinsam mit der OGS der Paul-Klee-Schule und mit Unterstützung des Bonner Zentrums für Lehrerbildung der Universität Bonn im Juli 2020 eine „Summer School“ an.
Sechs Museen und die Botanischen Gärten der Universität Bonn sind wieder geöffnet: das Arithmeum, das Akademische Kunstmuseum, das Paul-Clemen-Museum und das Ägyptische Museum rund um den Hofgarten sowie das Mineralogische Museum im Poppelsdorfer Schloss, angrenzend die Botanischen Gärten und schließlich auch das Goldfuß-Museum auf der Nussallee.
An der Universität Bonn startet in Kürze ein Forschungsprojekt zum Infektions- und Immunitätsgeschehen des Coronavirus SARS-CoV-2 und der damit verbundenen Erkrankung Covid-19. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie des Universitätsklinikums Bonn. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Vorhaben mit fast 800.000 Euro.
Die Corona-Pandemie hat vieles verändert. So fand der Semesterabschluss-Gottesdienst im evangelischen „Goebenstift“ am Donnerstag, 16. Juli 2020, als „hybride“ Veranstaltung statt. Seine online als Video beigetragene Predigt steuert Prof. Dr. Hermut Löhr, Lehrstuhlinhaber für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät, hier im Rahmen der Serie "Lebenszeichen" der Universität Bonn bei.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum unsere Hände fünf Finger haben? Und wie sieht das bei Amphibien aus? Sie haben normaler Weise nur vier. Bislang nahm man an, dass dies schon bei den frühen Vorfahren der heutigen Frösche und Lurche, den Temnospondyli, so war. Ein neuer Fund des krokodil-artigen Temnospondylen Metoposaurus krasiejowensis aus der späten Trias (etwa 225 Millionen Jahre alt) Polens zeigt jedoch fünf Mittelhandknochen und damit fünf Finger. Wie die Forscher der Universitäten Bonn und Opole (Polen) schreiben, ist dieser Befund sehr wichtig, weil bislang fossile Tierspuren möglicherweise falsch zugeordnet wurden. Die Resultate sind nun im „Journal of Anatomy“ veröffentlicht.
Prof. Dr. Frank Holz, Direktor der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn, ist vom European Vision Institute (EVI) zum „Visionary of the Quarter 3/2020“ ernannt worden. Das EVI wird von der europäischen Union gefördert und koordiniert augenheilkundliche Forschungsvorhaben in Europa. Seit dem Jahr 2008 verleiht es den Titel „Visionary of the Quarter“, womit die wissenschaftlichen Leistungen renommierter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Augenforschung gewürdigt werden.