„Künstler aus der ganzen Welt interpretieren Beethoven und sein Werk“. Unter diesem Motto zeigen das Museum für Geschichte und Kunst in Durango, Mexiko und das Universitätsmuseum der Universität Bonn in parallel laufenden Ausstellungen Druckgrafiken zur Musik und zum Leben Ludwig van Beethovens. Die Ausstellung „Beethoven: Kraftvoll, stürmisch, revolutionär“ ist eine Kooperation mit der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM). Sie konnte im Beethovenjahr 2020 pandemiebedingt nicht gezeigt werden und ist vom 30. Juli bis 19. September 2021 im Bonner Universitätsmuseum zu sehen.
Wer schon einmal daran gescheitert ist, einen Bierdeckel in einen Hut zu werfen, sollte nun aufhorchen: Physiker der Universität Bonn haben herausgefunden, warum diese Aufgabe so schwierig ist. Aus ihrer Studie lässt sich aber auch schließen, wie man seine Treffsicherheit und Reichweite deutlich erhöhen kann. Die Ergebnisse erscheinen im European Physical Journal Plus.
Bei einer feierlichen Urkundenübergabe im Rektorat sind 14 Lehrende der Universität Bonn für ihre Verdienste mit den Lehrpreisen der Universität ausgezeichnet worden. Die Studierenden selbst hatten die Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt.
Das Budget ist gering und die Zeit fast immer knapp. Für viele Studierende sollen die täglichen Mahlzeiten vor allem schnell und günstig sein. Glaubt man dem Klischee, stehen Nudeln, Toast und Tiefkühlpizza regelmäßig auf dem Speiseplan. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil: Biologische, faire, regionale und saisonale Lebensmittel spielen für junge Menschen beim Einkauf eine immer größere Rolle. Nur wie funktioniert nachhaltige Ernährung im stressigen Studienalltag, wenn am Ende des Monats wenig Geld übrig bleibt? Das Projekt „Nachhaltige Ernährung im Studienalltag” (NEiS) der Verbraucherzentrale NRW gibt Studierenden an der Universität Bonn Tipps und Infos, wie sie ihre Ernährung nachhaltig und klimaschonend gestalten können.
Die Unwetter-Katastrophe in unserer Region hat viele Universitätsmitglieder auf das Schwerste getroffen. Nicht wenige haben alles Materielle verloren – von den psychischen Folgen und Belastungen gar nicht zu sprechen. Unter dem Titel „WIR helfen“ hat die Universität ihre Hilfs- und Unterstützungsangebote gebündelt und ein Spendenkonto für die kurzfristige finanzielle Unterstützung von Universitätsmitgliedern eingerichtet.
Die Hochwasserkatastrophe der vergangenen Woche wirft viele Fragen auf. Auch an der Universität Bonn beschäftigen sich Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen mit den Zusammenhängen. Wie haben sich Hochwasserereignisse aus historischer Sicht verändert? Wird der zukünftige Klimawandel das Auftreten von Wetterextremen befördern? Wie kann ein nachhaltiges Hochwassermanagement aussehen, und was muss getan werden, um den Katastrophenschutz zu verbessern? Um das aktuelle Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven zu beurteilen, stehen Wissenschaftler*innen gern Medienschaffenden zur Verfügung.
Das Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie der Universität Bonn erhält eine Projektförderung der Bill & Melinda Gates-Stiftung in Höhe von 1,48 Millionen US-Dollar. Zusammen mit der internationalen IT-Beratung Capgemini und der Drugs for Neglected Diseases Initiative (DNDi) in Genf entwickeln die Forscher eine Technologie, mit der sich die Flussblindheit, die durch parasitischen Würmer verursacht wird, besser bekämpfen lassen soll. Mithilfe Künstlicher Intelligenz sollen Schnitte von Wurmknoten im Gewebe maschinell ausgelesen und damit Wirkstofftests standardisiert und deutlich beschleunigt werden.
Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben zu schweren Zerstörungen in Teilen von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, den Niederlanden und Belgien geführt. Zahlreiche Tote sind zu beklagen, die Sachschäden sind immens. Besonders betroffen sind auch Städte und Gemeinden, die im direkten Umfeld der Universität Bonn liegen. Viele Universitätsangehörige sind von den Folgen des Unwetters persönlich betroffen.