Wohin führt der Berufsweg nach einer Promotion in den Geisteswissenschaften? Antworten auf diese Frage gibt die Universität Bonn mit der Online-Veranstaltung „Doktorhut – alles gut?! Karriereperspektiven nach der Promotion in den Geisteswissenschaften“ am Mittwoch, 10. März, von 9.30 bis 15.30 Uhr.
Im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Patientenkolloquiums „Uni-Medizin für Sie – Mitten im Leben“ lädt das Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit dem General-Anzeiger Bonn zu einem Informationsabend ein. Unter dem Motto „Die ‘heilige Krankheit’ heute - moderne Konzepte, Diagnostik und Therapie bei Epilepsien“ geben Vorträge einen Überblick rund um die medizinische und chirurgische Versorgung von Epilepsien sowie die Forschung am Universitätsklinikum Bonn. Zudem werden aktuelle Weiterentwicklungen der Behandlungskonzepte vorgestellt. Die kostenlose Veranstaltung findet am Donnerstag, 18. Februar, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr online per Zoom statt.
Wirken sich Corona-Masken auf die Lernleistung aus? Lassen sich Baumpilze zum Abbau von Meeresverschmutzungen nutzen? Kann Bioplastik herkömmliche Kunststoffe ersetzen? Wie lässt sich ein kostengünstiger Roboterarm konstruieren? Mit diesen Themen errangen heute junge Forschende beim Regionalwettbewerb Bonn/Köln von Jugend forscht/Schüler experimentieren an der Bonner Universität erste Preise. Insgesamt waren 48 Teilnehmende mit 29 Forschungsprojekten angetreten. Wegen der Pandemie fand die Siegerehrung diesmal als Livestream statt. Die Erstplatzierten qualifizierten sich als Regionalsieger für die Teilnahme am Landeswettbewerb.
Spannendes aus der Wirtschaftsforschung zum Hören
Bioplastik im Nachhaltigkeits-Dilemma
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn provozieren natürliche Erbgutveränderungen in Maispflanzen: Mit einem Enzym aktivieren sie „springende Gene“, die die Sequenz der Keimlinge verändern. Inzwischen haben sie eine riesige Datenbank mit möglichen Mutationen aufgebaut. Sie kann dazu beitragen, die Funktionen der Maisgene aufzuklären und damit eine Grundlage für künftige Züchtungen der wichtigen Kulturpflanze zu legen.
Zum neunten Mal in Folge ist das Zentrum für Entwicklungforschung der Universität Bonn (ZEF) im jährlichen TTCSP (Think Tanks and Civil Societies Program) Ranking der University of Pennsylvania, USA, aufgeführt.
Eine Art neuartiger molekularer Spannungssensor ermöglicht es, Nervenzellen bei der Arbeit zuzusehen. Das Prinzip der Methode ist schon länger bekannt. Wissenschaftlern der Universität Bonn und der University of California in Los Angeles ist es nun aber gelungen, sie deutlich zu verbessern. Mit ihr lässt sich die Ausbreitung elektrischer Signale in lebenden Nervenzellen mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung beobachten. Dadurch lassen sich völlig neue Fragestellungen bearbeiten, die der Forschung bislang verschlossen waren. Die Studie ist nun im Fachjournal PNAS erschienen.