OERContent.nrw: Drei Projekte an der Uni Bonn werden gefördert
Gleich drei Projekte der Universität Bonn sind in der Förderlinie OERContent.nrw des Landes Nordrhein-Westfalen erfolgreich: Die Projekte "ANDI (Anatomie Digital) – eine virtuelle Lernapplikation für Studierende der Medizin und für medizinische Heilberufe" und "eKommMed.nrw – E-Learning-Ressourcen für eine kompetenzorientierte Kommunikationsausbildung im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen" an der Medizinischen Fakultät sowie das Projekt "FAIBLE - Fachdidaktik Informatik in Bausteinen für die Lehre" an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Forschungsverbund hinterfragt autonome Waffensysteme
Der Einsatz von Waffen, die eigenmächtig und ohne menschliches Zutun handeln, ist längst keine Science-Fiction mehr, sondern Realität geworden. Ein Forschungsverbund unter Leitung der Universität Paderborn hinterfragt die autonomen Waffensysteme. Die Universität Bonn ist beteiligt. 
Die besten Facharbeiten gesucht
„Überflieger*innen gesucht!“ Unter diesem Motto können sich Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe an allen Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis für die Dr. Hans Riegel-Fachpreise bewerben. Prämiert werden die besten Facharbeiten in Biologie, Geographie, Mathematik, Chemie, Physik und Informatik. Bewerbungen sind bis 1. Mai möglich.
ML4Q im Dialog: Das geteilte Superphoton
ML4Q fordert seine Forscher und Forscherinnen heraus: Jede Folge der neuen Videoreihe "Unsere Forschung im Dialog" stellt ein aktuelles Forschungsergebnis in mehreren Stufen vor: Zunächst auf Schüler-Level, dann auf Bachelor- und darauf erneut aufbauend auf Master-Niveau und schließlich auf Expertenniveau. 
„Mathe-Neurone“ im Gehirn identifiziert
Im Gehirn gibt es Nervenzellen, die spezifisch bei bestimmten mathematischen Operationen feuern. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universitäten Tübingen und Bonn. Demnach sind manche der gefundenen Neurone ausschließlich bei Additionen aktiv, andere dagegen bei Subtraktionen. Sie kümmern sich dabei nicht darum, ob die Rechenanweisung als Wort oder Symbol notiert ist. Die Ergebnisse sind jetzt in der Zeitschrift Current Biology erschienen.
Auge liefert Hinweise auf schleichende Gefäßerkrankung
Forschende der Universität und des Universitätsklinikums Bonn haben eine Methode entwickelt, die sich zur Diagnose der Atherosklerose eignen könnte. Mit einer selbstlernenden Software konnten sie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (paVK) Gefäßveränderungen oft schon im Frühstadium identifizieren. Obwohl sie dann noch keine Symptome verursachen, gehen sie dennoch schon mit erhöhter Sterblichkeit einher. Der Algorithmus nutzte dazu Fotos aus einem Organ, das normalerweise nicht mit der paVK in Verbindung gebracht wird: dem Auge. Die Ergebnisse sind jetzt in der Zeitschrift Scientific Reports erschienen.
Rektor Hoch ins Kuratorium der Studienstiftung gewählt
Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, ist für eine vierjährige Amtszeit in das Kuratorium der Studienstiftung des deutschen Volkes gewählt worden.
Gesichtsanalyse verbessert die Diagnose
Seltene genetische Erkrankungen lassen sich teils am Gesicht erkennen, etwa weil Brauen, Nase oder Wangen charakteristisch geformt sind. Wissenschaftler der Universität Bonn haben eine Software trainiert, mit der sich anhand von Porträtfotos solche Krankheiten besser diagnostizieren lassen. Die verbesserte Version “GestaltMatcher” kann nun auch Erkrankungen erkennen, die ihr noch nicht bekannt sind. Außerdem kommt sie für die Diagnose bekannter Erkrankungen mit sehr geringen Patientenzahlen aus. Die Studie ist nun im Journal “Nature Genetics” erschienen.
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