Forschende diskutieren über „Versöhnung“

Was bedeutet Versöhnung? Ab dem 3. November werden einmal wöchentlich zwei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Ring steigen, um bei einem digitalen Dialogforum zu diesem Thema zu streiten – und sich vielleicht hinterher wieder zu versöhnen. Zu den jeweils mittwochs von 18.15 bis 19.45 Uhr stattfindenden Diskussionsrunden können sich alle Interessierten via Zoom zuschalten. Der „Zweikampf“ erfolgt allerdings nicht im wahrsten Sinne des Wortes. Es zählt das bessere Argument in einer moderierten Diskussion. Nach 45 Minuten wird diese für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geöffnet. Studierende, Bürgerinnen und Bürger sowie Forschende sind herzlich willkommen.

Wissenschaftlicher Beitrag zum UN-Gipfel für das Ernährungssystem

Prof. Dr. Joachim von Braun vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn hat den Vorsitz der wissenschaftlichen Gruppe für den UN-Gipfel zum Ernährungssystem übernommen, der kürzlich online stattgefunden hat. Rund 40.000 waren dabei zeitweise zugeschaltet. Als Vorsitzender der Wissenschaftlichen Gruppe hat Prof. von Braun ein Komitee von fünfundzwanzig international anerkannten Experten geleitet, das den Gipfel fachlich vorbereitet hat.

Nachhaltige Saftproduktion: Neues Potenzial im Beerentrester

Wie können Säfte aus roten Beeren ressourcenschonender hergestellt werden? Dieser Frage gehen Forschende der Universität Bonn aus der Molekularen Lebensmitteltechnologie zusammen mit Partnern aus der Industrie und Unternehmensberatung im Verbundprojekt „ReBuTech“ nach. 

Pharmazie-Fachschaft organisiert erneut Blutspende- Marathon

Anlässlich Halloween veranstaltet der Bundesverband der Pharmaziestudierenden (BPhD) deutschlandweit den Vampire-Cup. Die Fachschaft der Universität Bonn nimmt in Kooperation mit dem Blutspendedienst am Universitätsklinikum Bonn zum siebten Mal daran teil und ruft gemeinsam Studierende und die Öffentlichkeit zur Blutspende auf. In der Zeit vom 18. bis 29. Oktober ist eine Teilnahme an dem Blutspende-Marathon möglich. 

„Green Office“ der Universität Bonn eröffnet

Die Universität Bonn erhält ein „Green Office“ als zentrale Anlaufstelle für das Thema Nachhaltigkeit und zur Förderung des Austauschs zwischen den Studierenden, den Lehrenden und den weiteren Beschäftigten der Universität. Jetzt fand die Eröffnung des neuen Büros statt.

Fischkiemen als Vorbild für bionische Mikroplastikfilter

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber, durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Biologen der Universität Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt „FishFlow“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Jahr mit rund 500.000 Euro gefördert, davon fließen rund 300.000 Euro an die Universität Bonn.

DFG-Förderatlas 2021: Universität Bonn mischt vorne mit

Die Universität Bonn behauptet sich im Wettbewerb um die Forschungsförderung weiter auf vorderen Plätzen. Das bestätigt der jetzt veröffentlichte „Förderatlas 2021“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der die Förderströme der öffentlichen Förderinstitutionen an die Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Zeitraum 2017-2019 detailliert und übersichtlich dokumentiert. Im deutschlandweiten Vergleich der DFG-Bewilligungssummen verbessert sich Bonn darin auf Platz 15.

Intensive Begleitung bei der Rückkehr in den Beruf

Von einer Krebserkrankung Betroffene könnten bei der Rückkehr in die Erwerbstätigkeit künftig von Berufslotsinnen und Berufslotsen in der ambulanten Krebsberatung begleitet werden. In den nächsten drei Jahren soll eine Studie dazu beitragen, ein entsprechendes Programm zu entwickeln und die Akzeptanz, Machbarkeit und die Implementierungsbedingungen dieses Angebots zu untersuchen. Die CARES-Studie (Cancer rehabilitation support by cancer counseling centers) ist nun gestartet. Sie wird durch die Deutsche Rentenversicherung Bund mit 1,6 Millionen Euro finanziert.

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