Achtmal exzellent: Ab Januar 2026 werden an der Universität Bonn zwei weitere Exzellenzcluster gefördert
Ab 1. Januar 2026 steigt die Zahl der an der Universität Bonn geförderten Exzellenzcluster auf acht – mehr als an jeder anderen Universität in Deutschland. Zwei neue Clustervorhaben erhalten erstmals Mittel aus der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Insgesamt fließen ab 2026 jährlich rund 40 Millionen Euro nach Bonn, die die Forschungsaktivitäten der Exzellenzuniversität verstärken.
Wie geht es den Beschäftigten an der Uni Bonn?
Unser Wohlbefinden am Arbeitsplatz hat einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit. Fühlen wir uns gut, sind wir ausgeglichener und leistungsfähiger – auch in stressigen Phasen. An der Universität sorgt das Team von Healthy Campus Bonn (HCBN) dafür, dass es den Beschäftigten gut geht. Und um ganz genau zu wissen, wo die Herausforderungen liegen und was die Mitarbeitenden sich für ein (noch) gesünderes Arbeiten wünschen - dafür hat HCBN eine umfassende Befragung durchgeführt. 
Stefan Hartmann engagiert sich seit mehr als 25 Jahren in der Begabtenförderung
Er hat mehrere Whatsapp-Gruppen mit insgesamt mehr als 1.000 Personen. Mathematik ist für ihn wesentlich mehr als der Schul-Stoff Rechnen, und ohne Ehrenamt wär´s so, als würde man ihm sein Hobby wegnehmen: Stefan Hartmann ist Ehrenamtler durch und durch. Wenn er nicht in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation für das Hausdorff Center for Mathematics (HCM) unterwegs ist und dort Schülerinnen und Schüler für Mathematik begeistert, engagiert er sich zusätzlich in seiner Freizeit mit Begeisterung und jeder Menge Herzblut in der Begabtenförderung. 
Zwei Start-up-Projekte erhalten Millionenförderung
Zwei Projekte von Forschenden der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) erhalten Fördergelder von jeweils bis zu einer Million Euro. Die Mittel aus dem Programm GO-Bio initial des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) sollen für die Vermarktung von Forschungsergebnissen aus den Lebenswissenschaften eingesetzt werden, etwa durch Patentierung und Ausgründung von Start-ups.
Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft für KMU-Entwicklungen in NRW
DIGITALHUB.DE und die Universität Bonn geben den Start der TransferHealthAcademy bekannt. Das Projekt wird von dem Programm Regio.NRW gefördert, mit dem die Landesregierung Nordrhein-Westfalen regionale Transformationen unterstützt. Die Academy soll kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch innovative, nachhaltige und diversitätsfördernde Lösungen im Gesundheitsbereich stärken.
Bauanleitung für Antikörper entschlüsselt
MOG Antibody-associated Disease (MOGAD) ist eine seltene Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems. Im Blut der Betroffenen befinden sich Antikörper gegen das Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein (MOG), ein Protein der Myelinschicht, die die Neurone im Gehirn umgibt. Es wird vermutet, dass diese Antikörper zur Zerstörung dieser Schutzschicht im Gehirn beitragen. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) sowie der Universitäten Basel und Bonn entschlüsselten nun in Zusammenarbeit mit der Yale School of Medicine und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) den Bauplan der anti-MOG-Antikörper. Ihre Ergebnisse zur fehlgeleiteten Immunantwort, die jetzt im Fachjournal „Neurology ® Neuroimmunology & Neuroinflammation“ veröffentlicht sind, sehen die Forschenden als Basis, um spezifische MOGAD-Therapien zu entwickeln. 
Leak Checker wird fünf: Universität Bonn macht Millionen Datenleaks sichtbar
Seit fünf Jahren stellt die Universität Bonn mit dem Leak Checker ein digitales Verbraucherschutzangebot bereit. Das Online-Tool des Lehrstuhls für IT-Sicherheit am Institut für Informatik 4 ermöglicht es Nutzerinnen und Nutzern, kostenfrei und datenschutzkonform zu prüfen, ob ihre Zugangsdaten in bekannten Datenleaks auftauchen.
ESA-Rekordsumme sorgt bei Forschenden der Uni Bonn für Jubel
Auf ihrer Ratssitzung auf Ministerebene in Bremen, Deutschland, wurden die mit 22,3 Milliarden Euro größten Beiträge in der Geschichte der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) genehmigt. Diese Rekordsumme sorgt auch bei Forschenden der Universität Bonn für Jubel: Denn in der Summe sind auch Mittel für das Erdbeobachtungsprogramm der ESA eingeplant – und davon profitiert der an der Universität Bonn angesiedelte Sonderforschungsbereich (SFB) 1502 „Regionaler Klimawandel: Die Rolle von Landnutzung und Wassermanagement“. Forschende des SFB 1502 sind an der Next Generation Gravity Mission (NGGM) der ESA beteiligt, in deren Rahmen neue Satelliten entwickeln werden, um unter anderem präzise Daten zu den Wasserressourcen der Erde zu liefern.
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