12. Juni 2025

Kunst im Zeitalter Künstlicher Intelligenz Kunst im Zeitalter Künstlicher Intelligenz

Universität Bonn lädt am 18. Juni 2025 zur Podiumsdiskussion über die Zukunft menschlicher Kreativität ein

Wie verändert Künstliche Intelligenz die Kunst? Könnte ihre Verschmelzung das Ende künstlerischen Schaffens durch den Menschen bedeuten? Und kann Poesie, die von Maschinen generiert wird, noch Emotionen hervorrufen? Diesen und weiteren spannenden Fragen widmet sich die öffentliche Podiumsdiskussion „TRA & ART: Poetics of Machine Learning“ der Universität Bonn.

Künstler Gonzalo Reyes Araos vor einigen seiner Kunstwerke.
Künstler Gonzalo Reyes Araos vor einigen seiner Kunstwerke. - Künstler Gonzalo Reyes Araos vor einigen seiner Kunstwerke © Oscar Barbos
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Die Veranstaltung findet am 18. Juni 2025 von 18:00 bis 20:00 Uhr im Hörsaal I des Hauptgebäudes der Universität Bonn (Am Hof 1, 53111 Bonn) statt. Der Eintritt ist frei, die Diskussion wird auf Englisch geführt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der Transdisziplinäre Forschungsbereich (TRA) Individuen, Institutionen und Gesellschaften lädt gemeinsam mit der galerie PLUTO zu einem lebendigen Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft ein. Im Mittelpunkt steht das Gespräch zwischen dem chilenischen Künstler Gonzalo Reyes Araos und fünf Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen der Universität Bonn:

  • Iris Ferrazzo (Computerlinguistik)
  • Dr. Merlin Monzel (Psychologie, wird online zugeschaltet)
  • Prof. Dr. Birgit Mersmann (Zeitgenössische Kunst und digitale Bildkulturen)
  • Prof. Dr. Anke Grutschus (Romanistik, französische und spanische Sprachwissenschaft)
  • Prof. Dr. Jens Schröter (Medienkulturwissenschaft)

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Jane Brucker und Prof. Dr. Jeremy Wasser (galerie PLUTO).

Gemeinsam gehen die Teilnehmenden der Frage nach, wie KI künstlerisches Schaffen beeinflusst – und welche neuen poetischen Ausdrucksformen im Spannungsfeld von Technologie und Kreativität entstehen können. Ausgangspunkt der Diskussion ist eine Auswahl an aktuellen Kunstwerken von Gonzalo Reyes Araos, die das Spannungsfeld zwischen menschlicher Kreativität und maschineller Intelligenz sichtbar machen.

Weitere Informationen finden Sie hier auf der Veranstaltungsseite.

„CIELO ROJO Y VERDE Y AZUL“ von Gonzalo Reyes Araos, ortsspezifische Installation, LED-Lichtsystem und Arduino, 630 x 345 cm, Blick auf die Ausstellung „Cielo rojo y verde y azul“ im Parque Cultural de Valparaíso, Chile, 2023.
„CIELO ROJO Y VERDE Y AZUL“ von Gonzalo Reyes Araos, ortsspezifische Installation, LED-Lichtsystem und Arduino, 630 x 345 cm, Blick auf die Ausstellung „Cielo rojo y verde y azul“ im Parque Cultural de Valparaíso, Chile, 2023. - „CIELO ROJO Y VERDE Y AZUL“ von Gonzalo Reyes Araos, ortsspezifische Installation, LED-Lichtsystem und Arduino, 630 x 345 cm, Blick auf die Ausstellung „Cielo rojo y verde y azul“ im Parque Cultural de Valparaíso, Chile, 2023. © Picture & Art: Gonzalo Reyes Araos

Der Transdisziplinäre Forschungsbereich Individuen, Institutionen und Gesellschaften ist einer von sechs TRAs der Universität Bonn. Er vereint eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen – darunter Rechtswissenschaft, Theologie, Philosophie, Wirtschaft, Psychologie, Soziologie und Medizin. Ziel ist es, zentrale Fragestellungen unserer Zeit aus transdisziplinärer Perspektive zu beleuchten. Die Forschungsschwerpunkte reichen von Ethik, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz bis hin zu sozialem Zusammenhalt und weiteren zukunftsrelevanten Themen. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Webseite zu finden: www.tra4.uni-bonn.de

Johanna Tix
Managerin der Transdisciplinary Research Area (TRA) „Individuen, Institutionen und Gesellschaften“
Prorektorat für Forschung und Karriereentwicklung | Stabsstelle für strategische Entwicklung und Qualitätssicherung
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Dechenstraße 3-11
53115 Bonn
Telefon: +49 (0) 228/ 73-544 68
Mobil: +49 (0) 171 / 33 160 47 
E-Mail: johanna.tix@uni-bonn.de

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