21. März 2019

Gesundheit als Teil der universitären Kultur Kooperationsprojekt zum universitären Gesundheitsmanagement

Kooperationsprojekt zum universitären Gesundheitsmanagement

Die Universität Bonn und die Techniker Krankenkasse haben ein auf drei Jahre angelegtes Kooperationsprojekt zum universitären Gesundheitsmanagement gestartet. Ziel ist es, die individuelle Gesundheitskompetenz der Universitätsangehörigen zu stärken, damit diese dauerhaft erfolgreich lernen, lehren und arbeiten können.

Kooperationsprojekt
Kooperationsprojekt - (v.l.) Kanzler Holger Gottschalk, Ulrich Voigt, Leiter der Marktregion Rheinland der TK und Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch unterzeichneten die Vereinbarung. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
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Mit der Techniker Krankenkasse (TK) hat die Universität Bonn einen erfahrenen und erfolgreichen Kooperationspartner im Bereich Gesundheitsförderung und des Gesundheitsmanagements gefunden. Im Rahmen des Kooperationsprojekts sollen Angebote geschaffen und evaluiert werden, die Universitätsangehörige in die Lage versetzen, selbst Verantwortung für ihre langfristige Gesundheit zu übernehmen. Gleichzeitig sollen an der Universität Organisationsstrukturen aufgebaut werden, die gesundheitsförderliche Lern- und Arbeitsbedingungen sicherstellen.

Maßnahmenpakete sollen dazu auf Basis einer genauen Bedarfsanalyse geschnürt werden. Diese reichen von der Optimierung der Arbeitsergonomie und -organisation bis hin zur Einbindung von Gesundheitsthemen in die Studienangebote. Angedacht ist dazu beispielsweise ein Modul „Gesundheitskompetenz“ im Rahmen der Schlüsselkompetenz-Ausbildung. Aber auch Kurse zur Stressreduzierung, Zeitmanagement und Prävention sollen konzipiert werden.

Bereits mit der Gründung von „Healthy Campus Bonn“ im Jahr 2014 hat die Universität Bonn ihre Sorge um die Gesundheit ihrer Angehörigen institutionalisiert. Damit fiel auch der Startschuss für den Aufbau eines ganzheitlichen universitären Gesundheitsmanagements für alle Angehörigen der Universität – von den Studierenden über die Beschäftigten in Technik und Verwaltung bis hin zu den wissenschaftlich Beschäftigten und den Professoren. Eine betriebliche Gesundheitsförderung gibt es an der Universität Bonn schon seit 2007. In Kooperation mit der Deutschen Sporthochschule Köln wurde das Angebot 2012 auf die Zielgruppe der Studierenden erweitert. Die Bedeutung des Themas unterstrichen Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch und Kanzler Holger Gottschalk, indem sie persönlich die Kooperationsvereinbarung unterzeichneten.

Rektor Prof. Hoch sagte: „Ob Studierende, Mitarbeitende oder Forschende - Gesundheit ist für alle Universitätsangehörigen eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen und Arbeiten. Darum verfolgen wir eine umfassende universitäre Gesundheitsstrategie, mit der wir das Thema zum Teil unserer universitären Kultur machen.“

Ulrich Voigt, Leiter der Marktregion Rheinland der TK betonte: „Gesundheitsbewusstes Verhalten sollte auch während der Arbeits- und Studienzeit gelebt werden. Deshalb unterstützen wir Hochschulen beim nachhaltigen Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen. Wir geben Impulse, Anleitung und begleiten auf dem Weg zu einem bedarfsgerechten Gesundheitsmanagement. Daher begrüßen wir es besonders, dass sich die Universität Bonn dafür einsetzt, ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement sowohl für Beschäftigte als auch für Studierende fest zu etablieren."


Ansprechpartnerin für die Medien:

Dr. Manuela Preuß
Healthy Campus Bonn
Tel. 0228/73-1811
E-Mail: mpreuss@uni-bonn.de

Beteiligte an der Kooperation
Beteiligte an der Kooperation - Hintere Reihe (v.l.): Prof. Karin Holm-Müller, Prorektorin für Studium und Lehre, Rektor Prof. Michael Hoch, Angelika Blanke, TK/stellv. Marktregionsleiterin Region Rheinland, René Schulz, TK/Berater Betriebliches Gesundheitsmanagement. Vordere Reihe (v.l.): Lukas Baumann, TK/Hochschulberater, Dr. Manuela Preuß, Leitung Healthy Campus Bonn, Ulrich Voigt, TK/Marktregionsleiter Rheinland, Kanzler Holger Gottschalk. © Foto: Volker Lannert/Uni Bonn
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