23. November 2016

KlimaExpo.NRW würdigt nordrhein-westfälischen Forschungsverbund KlimaExpo.NRW würdigt nordrhein-westfälischen Forschungsverbund

Im Bioeconomy Science Center (BioSC) arbeiten Wissenschaftler der Universität Bonn, zwei weiteren Universitäten und einer Forschungseinrichtung in Nordrhein-Westfalen zusammen, um innovative, markttaugliche und nachhaltige Lösungen für eine biobasierte Gesellschaft zu entwickeln – vor allem als Alternative zur intensiven Nutzung endlicher Ressourcen wie Erdöl. Gleichzeitig bildet das BioSC qualifizierte Fachleute aus.

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Für den besonderen Einsatz für die Ressourcenschonung der Zukunft wurde BioSC jetzt in die KlimaExpo.NRW aufgenommen. Die KlimaExpo.NRW-Ehrung fand während des ersten BioSC-Symposiums mit dem Titel „Towards an Integrated Bioeconomy“ in Köln statt, auf dem die Ergebnisse verschiedener BioSC-Forschungsprojekte und externe Projekte vorgestellt und diskutiert wurden.


Am Bioeconomy Science Center (BioSC) sind das Forschungszentrum Jülich, die RWTH Aachen, die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit mehr als 1.500 Mitarbeitern beteiligt – unterstützt wird das Kompetenzzentrum BioSC durch das „NRW-Strategieprojekt BioSC“. Ziel ist es, eine biobasierte Wirtschaft zu implementieren und so den enormen Verbrauch endlicher Ressourcen und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren, die bisher bei der Produktion von Nahrungsmitteln, Rohstoffen, Chemikalien und Treibstoffen entstehen.

Ausbildung im Bereich der Bioökonomie ist ein wichtiger Bestandteil des BioSC. Auch die BioSC-Forschungsprojekte werden aus verschiedenen Blickwinkeln ganzheitlich betrachtet, da die Projekte jeweils von interdisziplinären Konsortien bearbeitet werden: Biologen, Verfahrenstechniker und Ökonomen bringen jeweils ihre Expertise ein, um innovative und ganzheitliche Ansätze zu entwickeln. Teilprojekte werden immer wieder vernetzt und Ergebnisse in Workshops und Veranstaltungen projektübergreifend präsentiert. Ob neue Technologien auch wirtschaftlich und praxistauglich sind, wird zudem mit Praxispartnern erprobt.

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