Entscheidungshilfe für Abiturienten

Was kommt nach dem Abi? Soll ich studieren – und wenn ja, was und wo? Spätestens in der Oberstufe brennen diese Fragen vielen Schülerinnen und Schülern unter den Nägeln. Mit dem Ziel, Studieninteressenten eine bessere Orientierung zu geben, hat das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium jetzt den "StudiFinder" online gestellt. Der Online-Self-Assessment (OSA)-Test liefert durch gezielte Fragen zu persönlichen Interessen, Neigungen und beruflichen Präferenzen Vorschläge zum passenden Studiengang. Auf dieses Angebot aufbauend hält die Universität Bonn für Studieninteressierte ein vertieftes Informations- und Beratungsangebot bereit, den kostenlosen „Studienscout Academicus“. Zum Wintersemester sind hier bereits für 32 Bonner Studienfächer Selbsttests verfügbar. Die Palette reicht inzwischen von Agrarwissenschaften über Medizin bis Volkswirtschaftslehre.

Mit einem neuen Fußballroboter in die Zukunft

Informatiker der Universität Bonn haben einen neuen Roboter entwickelt, dessen Quelltext und Bauplan öffentlich zugänglich ist. Er soll den Einstieg in die Humanoid-Forschung, insbesondere die TeenSize-Klasse des RoboCup, erleichtern. Die Forscher stellten den neuen Roboter kürzlich auf der IROS-Konferenz (International Conference on Intelligent Robots and Systems) in Portugal vor.

Eindrücke von der Steppe und vom Dach der Welt

Die Abteilung für Mongolistik und Tibetstudien der Universität Bonn lädt für Samstag, 10. November, von 15 bis 20 Uhr zu einem Tag der Offenen Tür ein. Schüler, Studienwillige und sonstige Interessierte sind herzlich bei dem Informations- und Kulturprogramm willkommen. Die Veranstaltung findet in den Räumen am Koblenzer Tor im zweiten Stock statt. Der Eingang ist auf der Seite zum Alten Zoll.

Buntbarsche sehen Infrarot

Biologen der Universität Bonn haben entdeckt, dass Buntbarsche auch im nahen Infrarotbereich sehen können - bislang hielten Wissenschaftler dies für ausgeschlossen. Das Infrarotsehen hilft den Fischen offenbar, in flachen afrikanischen Flüssen zu jagen. Die Ergebnisse werden in der renommierten Zeitschrift „Naturwissenschaften“ veröffentlicht und sind bereits jetzt online abrufbar.

Professor Dr. Wolfgang Lück zum Max-Planck-Fellow ernannt

Der Bonner Mathematiker Professor Dr. Wolfgang Lück (55) ist von der Max-Planck-Gesellschaft zum „Fellow“ am Max-Planck-Institut (MPI) für Mathematik in Bonn ernannt worden. Die Berufung stellt eine besondere Auszeichnung dar, die nur wenigen Wissenschaftlern zuteil wird. Professor Lück ist Direktor des Hausdorff Research Institute for Mathematics (HIM) der Universität Bonn. Mit seiner neuen Funktion möchte die Max-Planck-Gesellschaft die bislang schon enge Zusammenarbeit ihres Bonner Instituts mit der Mathematik an der Universität Bonn weiter intensivieren.

Zweites Bonner Humboldt-Preisträger-Forum

Mit dem Thema „Das neue Bedürfnis nach Metaphysik“ befasst sich das Bonner Humboldt-Preisträger-Forum, das am Mittwoch, 24. Oktober, im Festsaal der Universität Bonn begann und bis Sonntag, 28. Oktober, dauert. Es bietet 127 Wissenschaftlern aus über 20 Nationen vier Tage lang die Möglichkeit des intensiven Austauschs.

Master des Risikomanagements

Das Geographische Institut der Universität Bonn und das Institute for Human and Environmental Security der United Nations University (UNU) sind Kooperationspartner in der Risikoforschung. Darauf aufbauend ist nun auf Initiative der Rektorate ein gemeinsames, internationales Masterprogramm für künftige Risikoforscher und Führungskräfte in Internationalen Organisationen entstanden.

Peter Scholze nimmt Ruf nach Bonn an

Er ist mit seinen 24 Lebensjahren nicht nur der wohl jüngste W3-Professor Deutschlands, trotz seines jugendlichen Alters gehört Peter Scholze weltweit auch schon zu den brillantesten Vertretern seines Faches. Um so stolzer sind die Mathematiker der Universität Bonn, dass sie den exzellenten jungen Forscher an den Rhein holen konnten. Professor Scholze hat den Ruf der Universität Bonn auf eine von fünf Hausdorff-Professuren des Bonner Exzellenzclusters für Mathematik angenommen und ist jetzt auf einen Lehrstuhl an das Mathematische Institut berufen worden.

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