26. September 2025

Spotlight: Daniel Alejandro Torres-Püschel Im Portrait: Bonner Doktorand Daniel Alejandro Torres-Püschel

Wir freuen uns, den Bonner Doktorand Daniel Alejandro Torres-Püschel vorzustellen! Er promoviert seit 2020 in Pharmazie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. 

Daniel Alejandro Torres-Püschel
Daniel Alejandro Torres-Püschel © Profoto Brell
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Herr Torres-Püschel, wie würden Sie einem Fachfremden Ihr Forschungsprojekt in einem Satz erklären?

Lebende Organismen, inkl. Bakterien, stellen Moleküle aus unterschiedlichen Gründen her (Kommunikation, Abwehr, Umweltanpassung, Interkationen mit der Umwelt). Einige davon sind pharmazeutisch relevant. Mein Projekt ging darum, das biosynthetische Potenzial pflanzenassoziierter Bakterien zu untersuchen und nach neuen Antibiotika zu suchen.

Warum haben Sie sich für eine Promotion in Bonn entschieden?

Neben dem Ruf der Universität Bonn als Exzellenzuniversität gibt es die Möglichkeit, u.a. neben der Promotion an einer der BIGS teilzunehmen, um Deine Karriere voranzutreiben. Außerdem hat sowohl Deutschland als auch die Universität einen guten Ruf in der Pharmazie.

Was gefällt Ihnen an der Universität Bonn besonders gut?

Die Universität liegt in einer sehr schönen Stadt voller Geschichte und Kultur. Beide bieten eine richtige Infrastruktur und ein gutes Flair zum Studium an. Außerdem bietet das Graduiertenzentrum Doktorand*innen die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen, um Neues zu unterschiedlichen Themen zu lernen.

Haben Sie einen Tipp gegen das Motivationstief in schwierigen Phasen der Arbeit? 

Man sollte auf jeden Fall Mitgefühl mit sich haben. Wie man sich selbst sieht, spielt dabei eine wichtige Rolle. Macht auch gerne Sport – früh am Tag, wenn möglich. Das hilft, Stress abzubauen und gut in den Tag zu starten.

Welchen Rat würden Sie neuen Bonner Promovierenden mit auf den Weg geben? 

Seid vom ersten Tag an organisiert und fragt gerne nach Hilfe. Jeder, der promoviert hat, hat von „scratch“ angefangen und hat es am Ende geschafft. Denkt an die Fortschritte, die Ihr gemacht habt, und nicht an das, was Ihr noch tun müsst. Trefft Euch mit Freunden und lebt ausbalanciert.

Von welchem Qualifizierungsangebot der Universität Bonn haben Sie am meisten profitiert?

Die BIGS-DrugS bietet einem die Möglichkeit, sich mit anderen Doktoranden aus dem Fachgebiet auszutauschen, an Workshops (einige auch in Kooperation mit dem BGZ) und Vorlesungen teilzunehmen und den ersten Kontakt zur Industrie aufzubauen.

Shashi Dixit, die in unserer Juni-Ausgabe vorgestellte Doktorandin, wollte wissen: Wenn Sie ein Doktorand aus dem Ausland sind, wie integrieren Sie sich kulturell in die deutsche Kultur?

Als ich mir vorgenommen habe, hier zu promovieren, habe ich sofort angefangen, Deutsch zu lernen. Das erleichtert den Alltag sehr.


Wir bedanken uns für das Interview und wünschen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!

Fragen zu unseren Angeboten beantworten wir Ihnen gerne!

https://www.uni-bonn.de/de/forschung-lehre/promovierende-und-postdocs

+49 228 73-60141

graduiertenzentrum@uni-bonn.de

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