16. April 2010

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Universität Bonn und Deutsche Telekom feiern 10 Jahre Heinrich-Hertz-Stiftungsprofessur

Es ist eine ausgesprochene Erfolgsgeschichte: Seit 10 Jahren besteht an der Universität Bonn die Heinrich-Hertz-Stiftungsprofessur der Deutschen Telekom. Das Jubiläum haben Universität Bonn und Deutsche Telekom mit einer Feierstunde im Wolfgang Paul-Hörsaal begangen, an der der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, NRW-Innovationsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart und Rektor Professor Dr. Jürgen Fohrmann teilnahmen.

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hh10_2010_2.jpg - An "Themeninseln" wurden Innovationen dargestellt, zu denen der Heinrich-Hertz-Stiftungslehrstuhl beigetragen hat, darunter auch 3D-Fernsehen. © Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn
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Nach den Grußworten von Rektor Fohrmann und Minister Pinkwart hielt René Obermann die „Keynote“ der Veranstaltung. Anschließend zogen der Inhaber der Heinrich-Hertz-Stiftungsprofessur, Professor Dr. Karsten Buse, und der Leiter der Deutsche Telekom Laboratories, Peter Möckel, eine positive Bilanz der ersten Dekade der überaus erfolgreichen Public-Private-Partnership . Im Anschluss an den Festakt luden Themeninseln zu den Gebieten „3D-TV“, „Out-of-Home Media“, „Smart Glasses“ und „Terahertz-Technologie“ ein, bevorstehende technologische Entwicklungen näher kennen zu lernen, zu denen auch die Bonner Heinrich-Hertz-Stiftungsprofessur ihren Beitrag geleistet hat.

Seit 2000 fördert die Deutsche Telekom die Stiftungsprofessur an der Universität Bonn mit jährlichen Personal- und Sachmitteln in sechsstelliger Höhe. Im Jahr 2004 verlängerte das Bonner Dax-Unternehmen sein Engagement auf unbestimmte Zeit. Die Früchte der Zusammenarbeit ernten Uni und Telekom gemeinsam: So verstärkt die Kooperation die Forschungsaktivitäten der Universität auf dem hoch innovativen Feld der Laserphysik, während die Telekom einen Know-how-Gewinn und den frühzeitigen Kontakt zu potentiellem Unternehmensnachwuchs erhält.

Benannt ist die Stiftungsprofessur nach dem Physiker Heinrich Hertz (22. Februar 1857 – 1. Januar 1894). Von 1889 bis zu seinem frühen Tod lehrte und forschte der Wissenschaftler in Bonn. Hertz hat mit seinen Entdeckungen auf dem Gebiet der elektromagnetischen Wellen unter anderem die Grundlage für die Funktechnik und die moderne Optik gelegt.


Kontakt:
Professor Dr. Karsten Buse
Heinrich-Hertz-Stiftungsprofessur
Physikalisches Institut der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-4899
E-Mail: kbuse@uni-bonn.de


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hh10_2010_1a.jpg - (v.l.n.r.): Minister Andreas Pinkwart, Rektor Jürgen Fohrmann, René Obermann und der Heinrich-Hertz-Lehrstuhlinhaber Karsten Buse. © Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn
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