Solidarität mit den Erdbebenopfern

Die Erdbebenkatastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion bewegt uns alle.

Großgeräteförderung für Forschungsprogramm ACCENT

Das neue Bonner Advanced Clinician Scientist Program ACCENT unterstützt herausragende, klinisch und wissenschaftlich qualifizierte Ärztinnen und Ärzte aus allen Bereichen der Medizinischen Fakultät auf ihrem Weg zur Habilitation und Professur. ACCENT wurde 2022 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einem Gesamtvolumen von bis zu 11.3 Mio Euro bewilligt. Nun hat das ACCENT Forschungsprogramm eine weitere hohe Förderung im Rahmen von zusätzlichen 2.4 Millionen Euro vom BMBF erhalten.
 

Exzellenzcluster PhenoRob im Podcast „Exzellent Erklärt“

Wie wird die Zukunft der Landwirtschaft aussehen? Einen Einblick in die klaren Vorstellungen der Forschenden des Exzellenzclusters „PhenoRob – Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“ erhalten die Hörerinnen und Hörer in der neuen Episode #26 des erfolgreichen Podcast „Exzellent Erklärt – Spitzenforschung für alle“.

Start-up Story: RAKETENSTART: „Wir demokratisieren den Zugang zu Recht!“

Madeleine Heuts treibt mit ihrem Start-up RAKETENSTART die Digitalisierung der Rechtsbranche voran. Im Februar war sie zu Gast beim Gründungsstammtisch der Universität Bonn und stellte ihre Geschäftsidee und ihr politisches Engagement vor.

„Wir demokratisieren den Zugang zu Recht!“ ist die Vision der jungen Gründerin, die 2021 aus ihrem Jura-Studium an der Uni Bonn heraus ihr eigenes Unternehmen gründete. Sie bietet eine digitale Plattform für Rechtsthemen an und macht diese so einem breiten Publikum – vor allem Start-ups und KMUs – zugänglich. Seit März 2022 ist Heuts zudem Vorstandsvorsitzende des Vereins NRWalley, der sich für eine attraktive Start-up Szene in NRW einsetzt. Welche Herausforderungen sie bei ihrer Gründung aus dem Jura-Studium hatte, wie der Bereich „Legal Tech“ die Rechtsbranche verändert, und wo die Start-up Szene in NRW momentan steht, erzählt sie in unserem Gespräch.

Bundesministerin Klara Geywitz hat die Universität Bonn besucht

Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, hat die Universität Bonn besucht. Auf Einladung von Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch traf sie Mitglieder des Rektorats und Forschende, um die Exzellenzuniversität in der deutschen Stadt der Vereinten Nationen kennenzulernen.

Wissenschaft schafft Dialog

Die Zukunft Osteuropas – diesem Thema widmeten sich die ausgewählten Gastwissenschaftler*innen der 2022 gegründeten Cologne/Bonn Academy in Exile sowie ihre akademischen Mentorinnen und Mentoren an den Universitäten Köln und Bonn. Die interdisziplinär ausgerichtete Winterschule bot die Möglichkeit, die Forschungsprojekte der ukrainischen, russischen und belarussischen Fellows der Academy vorzustellen, aber auch mit weiteren Akteuren der akademischen Öffentlichkeit in den Dialog zu treten.

Lecks in der Blut-Hirnschranke auf der Spur

In der Epilepsieforschung galt lange die Annahme, dass für die Entstehung von Entzündungen im Gehirn eine undichte Blut-Hirn-Schranke ursächlich ist. Mithilfe einer neuartigen Methode haben Forschende der Universität Bonn und des Universitätsklinikums Bonn (UKB) nachgewiesen, dass die Barriere zwischen dem Blut und dem Zentralen Nervensystem jedoch weitgehend intakt bleibt. Ihr Untersuchungsverfahren liefert somit wichtige Erkenntnisse zur Entstehung der Epilepsie und könnte die Wirkstoffentwicklung in der Pharmazie signifikant optimieren. Die Studienergebnisse sind kürzlich im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht worden.

Forschende lösen ein 150 Jahre altes Rätsel

Aetosaurier hatten einen kleinen Kopf und einen krokodilartigen Körper. Die Landbewohner waren bis zu sechs Meter lang und geographisch weit verbreitet. Am Ende der Trias starben sie vor rund 204 Millionen Jahren aus. In Kaltental bei Stuttgart wurde 1877 eine Ansammlung von 24 Aetosaurus ferratus-Individuen entdeckt, die nur zwischen 20 und 82 Zentimeter lang sind. Seitdem rätselt die Wissenschaft, ob es sich um Jungtiere oder kleine Erwachsene handelt. Ein Team um Elżbieta M. Teschner von der Universität Bonn hat nun das Rätsel gelüftet: Eine Knochenuntersuchung an zwei Exemplaren zeigt, dass es Jungtiere sind. Die Studie ist nun im Journal of Vertebrate Paleontology veröffentlicht.

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