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Die Rückkehr der Großmachtpolitik

Die Logik rücksichtsloser Machtpolitik scheint in den internationalen Beziehungen gegenwärtig unaufhaltsam. Man spricht von einer neuen „Unordnung“, einem beginnenden Zeitalter der „Ruchlosigkeit“ oder von der Rückkehr der Großmachtpolitik des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund des Mottos des Bonner Historikertages „Dynamiken der Macht“ analysieren wir den in der aktuellen internationalen Politik dominierenden Machtbegriff, wollen aber auch weiterbestehen-de Chancen alternativer internationaler Ordnungs- und Handlungsmuster, wie z.B. dem Völkerrecht, abwägen. Kurz, es geht um den Zusammenhang von historischen Erkenntnissen und aktuellen Herausforderungen in der internationalen Politik, über den wir mit einem Podium mit Wissenschaftler:innen und Vertreter:innen aus Politik und Diplomatie sprechen werden.
Diskutant:innen: Dominik Geppert (Potsdam), Madeleine Herren-Oesch (Basel), Emily Haber (Berlin), Christoph Safferling (Erlangen), Moderation: Friedrich Kießling (Bonn)
Anmeldefrist
Mittwoch, 17.09.25
Zeit
Mittwoch, 17.09.25 - 14:00 Uhr - 15:40 Uhr
Themengebiet
Internationale Geschichte und Politik
Zielgruppen

Studierende

Wissenschaftler*innen

Alle Interessierten

Ort
Hauptgebäude der Universität Bonn, Regina-Pacis-Weg 3, 53113 Bonn
Raum
Hörsaal 1 des Hauptgebäudes
Eintrittspreis
kostenfrei, Anmeldung erforderlich.
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), Ortskomitee der Universität Bonn
Kontakt

Prof. Dr. Friedrich Kießling

friedrich.kiessling@uni-bonn.de

+49 228 73-5370

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